Coaching mit DreamGuidance

richtige Weg, das hatte mir das Coaching noch einmal deutlich gemacht. …
    Durch konkrete Vorstellungen von Arbeitsablauf – und einer höheren Einstufung der Priorität meiner Freizeit –, Thema, Anspruch an Kreativität, Atmosphäre und Gehalt fand ich letztendlich zu meiner neuen Anstellung, in der ich sehr zufrieden bin. Ich weiß nun, dass das Aufspüren von zufriedenstellenden Lebensprofilen den Einsatz von sensiblen Sensoren mehr erfordert, als ich es gedacht habe.
    Zusammenfassend kann ich sagen, dass sich mein persönlicher Lebensmix zum Positiven geändert hat, wobei nicht nur das Coaching den Anlass dazu gegeben hat. … Ich habe erkannt, dass ich aktiv Veränderungen nach meinem Maßstab und der Vorgabe meines Tempos herbeiführen möchte. Das Leben ist zu facettenreich, um Stillstand zu akzeptieren. Das tägliche Arbeitsgrau raubt nur Lebenszeit und Lebenskraft. Es gibt noch viel zu tun – und ich habe noch viele Ideen.
    THOMAS STROMBERG ■
    Übrigens: Mit all den Beispielen in diesem Buch möchte ich Ihnen zeigen, dass die Wege zum Glück äußerst vielfältig sind. Und ich lade Sie ein, sich selbst auf die Schliche zu kommen, indem Sie prüfen, wie Sie selbst auf die einzelnen Zitate von Coachees reagieren. Was spricht Sie an? Was stößt Sie ab? Was macht Sie neidisch? Was wünschen Sie sich also für sich selbst zu realisieren? Und wo geht Ihnen das Herz auf?
    Wissenschaftlich untermauert
    Seit 2011 liegen die Ergebnisse einer Studie vor, deren Grundkonzept ich bereits 1998, damals an der Universität Köln im Fachbereich Heilpädagogische Psychologiebei Professor Jörg Fengler, entwickelt habe. Es war mir wichtig zu belegen, dass DreamGuidance eine Methode ist, die nachweislich Verbesserungen im beruflichen Leben und Erleben der Klientschaft initiiert. Drei Hypothesen habe ich verifiziert:
DreamGuidance wirkt in der Selbsteinschätzung der Befragten klärend in Entscheidungssituationen.
DreamGuidance fördert in der Selbsteinschätzung der Befragten die Entwicklung der Lösungsstrategien.
DreamGuidance befähigt in der Selbsteinschätzung der Befragten die Klienten, Entscheidungsphasen in der Praxis erfolgreich zu bewältigen.
    80 KlientInnen wurden auf ihre Situation vor und nach dem Coaching befragt. Im Design der Studie waren für alle TeilnehmerInnen standardisiert fünf Sitzungen vorgesehen. Studienleiterin Dr. Claudia M. König von der Leibnitz Universität Hannover wertete die Ergebnisse aus und konnte die ersten beiden Thesen eindeutig bestätigen. DreamGuidance begünstigt demnach die Entscheidungsfindung und strategische Lösungsentwicklung maßgeblich. Jedoch konnte im Rahmen des vorgegebenen Studiendesigns die dritte Hypothese keine signifikanten Ergebnisse bringen. Der Transfer in die eigenständige Lebenspraxis scheint das zu sein, was mehr Zeit braucht. In dem Zusammenhang regt Claudia M. König in ihrer Diskussion der Ergebnisse an, eine entsprechende Form der Supervision anzubieten, um den persönlichen Weiterentwicklungsprozess über die standardisierten fünf Sitzungen hinaus punktuell zu begleiten.
    Das ist gegeben, konnte aber im vorgegebenen Studienrahmen und der damit verbundenen zeitlichen Begrenzung der Beratungen nicht erfüllt werden. Diese supervisorische Begleitung in der Umsetzungsphase wird von mir jedoch grundsätzlich angeboten. Die meisten meiner KlientInnen suchen mich in größer werdenden Abständen immer mal wieder auf, um sich neue Anstöße auf ihrem Weg und eine eventuelle neue Kurskorrektur geben zu lassen.
    So zeigt die Studie insgesamt, dass die Methode auch wissenschaftlich belegbar wirksam ist, auch wenn mir meine KlientInnen bereits seit Jahren zeigten, dass sie funktioniert. Claus Peter Simon, geschäftsführender Redakteur von Geo Wissen , fasst die Ergebnisse so zusammen: »DreamGuidance wirkt tatsächlich klärend in Entscheidungssituationen. Und es fördert die Entwicklung von Lösungsstrategien in der Selbsteinschätzung der Befragten, die Wertschätzung der eigenen Intuition und Gefühle nimmt zu. Ein derart entwicklungsorientiertes Coaching ist auch heute noch eher die Ausnahme denn die Regel. Aber es werde von den Klienten mehr und mehr eingefordert, konstatiert Christopher Rauen, Vorsitzender des Deutschen Bundesverbandes Coaching.« 16
    13 Ismene Poulakos: »Rasant durch Raum und Zeit. Die Kölnerin Birgitt Morrien coacht mit Tagträumen. Wir haben die Methode getestet«, in: Kölner Stadtanzeiger / Magazin , 25. Mai 2007.
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