Coaching mit DreamGuidance
ihnen gegeben hatte, wie ich sie mit meiner Wertschätzung in ihrem eigenen Bewusstsein stärken konnte. Meinem Auftrag, für diese mir anvertrauten Menschen da zu sein, konnte nicht besser entsprochen werden!
URSULA FRESE ■
In genau dieser empathischen Zuwendung zu den ihr anvertrauten Menschen und auch denen in ihrem Privatleben erkannte Ursula Frese plötzlich den roten Faden und die Liebe, die sie bis dahin nicht wahrgenommen hatte, die aber alles begleitete und trug, was sie tat. Es war die Kraft, die sie unbeirrt weitergehen ließ, auch wenn sie manchmal »das Gefühl hatte, ein Nichts zu sein«.
Im Coaching nun entwickelte sich aus diesem roten Faden, dem Grundgefühl des liebevollen, freiwilligen, freudvollen Dienens, die Vision für das Neue: der Ausstieg aus den alten, lähmenden Strukturen und die Gründung eines eigenen Pflegedienstes, in dem genau diese herzliche Zuwendung zu den Pflegebedürftigen im Zentrum stehen sollte. Und das nicht im Hauruck-Verfahren, sondern in aller gesunden Ruhe.
■ Die Bilder, die ich deutlich vor mir sah, gaben mir Sicherheit, Zuversicht und Vertrauen in die Zukunft, in meine Zukunft. Die alten Verstrickungen und gefühlten Unzulänglichkeiten begannen sich aufzulösen. Der Blick wurde klarer. Mein Leben drehte sich um 180 Grad …
Welch ein herrlicher Gedanke – kein Muss, kein Soll, sondern nur ein Sein. Welch eine Entlastung! Es ist genau diese Ruhe, die ich mir ein Leben lang verwehrt habe. Ich habe sie geopfert für den Anspruch, immer etwas leisten zu müssen. Und genau dieser Anspruch war und ist es, der meinem Glück und meinem Erfolg im Weg steht.
Heute, ein Jahr danach, bin ich verheiratet mit dem wundervollen Menschen, mit dem ich bislang zusammengelebt habe. Einen lang gehegten Wunsch, mich zur Ayurveda-Massage-Therapeutin ausbilden zu lassen, habe ich realisiert und die Ausbildung erfolgreich beendet.
Zum guten Schluss habe ich meine sichere und gut bezahlte, mich krank machende Arbeitsstelle aufgegeben, um mich mit meinem Unternehmen Viadukt – Neue Wege in der Pflege selbstständig zu machen.
Mit der neu gewonnenen Gewissheit meiner Stärken, gekoppelt mit der langjährigen Berufserfahrung in der Altenarbeit und der Ausbildung zur Massage-Therapeutin, biete ich für Pflegende und Pflegebedürftige eine ganzheitliche, umfassende Beratung und Begleitung an.
URSULA FRESE ■
Wiederum zwei Jahre später lässt sich berichten, dass Frau Frese ihr Unternehmen stetig wachsen lassen konnte. Sie ließ sich weiter ausbilden, neben der ayurvedischen Massage bietet sie heute auch Klangschalenmassage an, zudem ist sie Lehrkraft in ihrem Berufsbereich.
■ Wenn ich auf die letzten Jahre zurückschaue, so sind sie von Erfolg geprägt … Die Sicherheit, die ich vor allem durch die inneren Bilder, die meine ganz persönlichen, eigenen Kreationen waren, gewonnen habe, ist eine gute Basis. Sie stärken im »Hier und Jetzt« und bauen Brücken in die Zukunft.
URSULA FRESE ■
Neben Freien, die sich anstellen lassen, und Angestellten, die die Selbstständigkeit suchen, gibt es noch die Aussteiger auf Zeit. Einige wagen den Traum, den viele andere sich nicht verwirklichen – und natürlich wäre er auch nicht für jeden das Richtige: eine Pause, ein Sabbatical, eine Kündigung ohne neue berufliche Perspektive. Der Kölner Ingenieur Thomas Stromberg beispielsweise kündigte mit Anfang 40 seine Festanstellung, einfach um mal aus dem Alltagstrott auszusteigen und zu schauen, ob es nicht noch etwas anderes gibt. Die Reaktionen seines Umfeldes waren eher distanziert.
■ Freunde und Bekannte mutierten zu Hobbypsychologen und bescheinigten mir eine Midlife-Crisis oder ein mächtiges Burnout-Syndrom. (Kann ja sein, na und …) Gekräuselte Stirnen und wohl gemeinte Ratschläge, die von einer Lücke im Lebenslauf dringend abrieten.
THOMAS STROMBERG ■
Nur diejenigen, die selbst mal dem Hamsterrad entflohen waren und etwas völlig anderes, »Verrücktes« gemacht hatten, konnten ihn verstehen. Während seiner sechsmonatigen Auszeit entschied sich Thomas Stromberg für ein Coaching.
■ Nach der Selbsterlaubnis zur längeren Berufspause und einer inspirierenden und erholsamen Reise nach Neuseeland, während der ich ohne Ablenkung durch andere Personen oder Meinungen das Coaching in Teilbereichen überdenken und verarbeiten konnte, begab ich mich auf die Suche nach einer Tätigkeit als Ingenieur. Das Berufsfeld passt zu mir und ist auch, zur jetzigen Zeit, der
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