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Cold Space - Hot Love

Cold Space - Hot Love

Titel: Cold Space - Hot Love Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tanya T. Heinrich
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noch naiv. »Über Sex natürlich.« Und es war längst nicht so unangenehm gewesen, wie sich das Eric selbst vorgestellt hatte. Max hatte nur mit den Augen gerollt und gemeint, das wüsste er doch längst alles. Aber dafür hatte er dann doch noch so manche pikante Frage gestellt.

    »Oh. Gut.«

    Wieder spähte er aus dem Fenster. Max küsste sein Mädchen und Eric konnte nicht verhindern, dass ein gewisses Gefühl väterlichen Stolzes sein Herz erwärmte. Er hätte nie gedacht, dass er Kinder haben würde, aber das Schicksal hielt eben so manche Überraschungen für einen bereit.

    »Komm, wir gehen ins Bett.« Schon drängte er Samuel in Richtung Tür.

    Samuel ergab sich diesem Wunsch nur zu gerne und noch während sie die Holztreppe hinauf in den oberen Stock gingen, konnten sie ihre Hände nicht mehr bei sich lassen. Hemden wurden aus Hosenbünden gezerrt, Knöpfe geöffnet, Reißverschlüsse hinabgezogen.

    Mit letzter Beherrschung schloss Eric die Tür zu ihrem Schlafzimmer hinter sich und drehte den altmodischen Schlüssel um. Nicht, dass Max noch zu ihnen kam und fragen wollte, ob Julie heute schon bei ihnen übernachten konnte. Während er noch das Licht dimmte, wanderten Samuels Hände bereits unter sein Hemd, Finger strichen seine Wirbelsäule entlang, nach oben und wieder hinab, noch ein Stückchen weiter hinab, bis sie seinen Hintern umfassten und kräftig zupackten. Eric ließ sich nur allzu gerne gegen Samuels Körper drücken. Er spürte die Fingernägel.

    Sein Partner war viel offensiver geworden im Vergleich zu früher. Eine Entwicklung, die Eric sehr begrüßte, keine Frage. Samuel bog den Kopf zurück und musterte ihn lächelnd.

    »Was ist denn so lustig?«

    Das Lächeln wurde breiter, doch Samuel konnte und wollte wohl keine Antwort auf die Frage geben. Womöglich war er einfach nur glücklich und konnte es nicht in Worte fassen. Eric ging es ganz ähnlich. Manchmal dachte er an diese eine Nacht an Bord des Strifeschiffes, als sie Sex gehabt hatten und sich nicht nur körperlich so nahe wie nur möglich gekommen waren, sondern sie auch die Gefühle des anderen gespürt hatten. Eine Erfahrung, die sie wohl nie wieder erleben würden, doch auch jetzt glaubte Eric genau zu wissen, was Samuel dachte und wollte. Er löste sich aus dessen Umarmung, zog seine Jeans mitsamt den Shorts hinab und setzte sich auf die Bettkante. Genüsslich beobachtete er Samuel, wie sich dieser aus seinem Hemd schälte und dann das T-Shirt über seinen Kopf zog. Wie verführerisch sich die Muskeln an seinem Bauch und der Brust anspannten. Jedoch legte es Samuel auch genau darauf an, dass Erics Schwanz noch weiter anschwoll. Er legte den Kopf in den Nacken und lehnte sich leicht nach links, betonte dabei noch mehr seine schmale Hüfte. Noch dazu der Blick aus diesen eisblauen Augen, der ihm durch und durch ging. Daran hatte sich nichts geändert. Er ließ seine Knie auseinanderfallen und wartete nur darauf, dass Samuel sich dazwischen kniete. Das tat sein Partner in der Tat und leckte sich die Lippen, während er Erics Schwanz mit der Hand umfasste. Er musterte ihn unschlüssig, als ob er nicht genau wüsste, was er tun sollte. Doch bei wie so vielem, das Samuel tat, auch die Fertigkeit einen Blowjob zu geben, hatte er bis zur Vollendung getrieben.

    Doch Samuel gönnte ihm dieses Vergnügen nur kurz, denn schon bald richtete er sich auf, stieß Eric auf das Bett zurück und beugte sich über ihn. Sein Zeigefinger geisterte kaum spürbar Erics Erektion entlang.

    »Dreh dich um«, bat Samuel leise und küsste seinen flachen Bauch. »Ich will dich von hinten«, murmelte er gegen Erics erhitzte Haut. Wie empfindsam sein Körper doch sein konnte. Nur eine Berührung von Samuel und es ging ihm durch und durch. Nur ein Atemhauch und es war, als ob sein Innerstes unter Strom gesetzt wurde.

    Mit einem letzten Stöhnen ergab er sich in diesen Wunsch. Samuel dirigierte ihn zum Rand des Bettes, sodass er selbst stehen konnte, während er Eric nahm. Fest packte er seine Hüfte und zog ihn fordernd noch ein paar Zentimeter näher an sich heran. Der Schlag auf seine rechte Pobacke war eine Überraschung und entlockte Eric einen überraschten Schrei. Samuel lachte nur und küsste die Stelle, die er zuvor malträtiert hatte. Sein Observer brachte es einfach immer wieder fertig, dass er ihn schlichtweg überwältigte. Forschende Finger tasteten sich in seinen Körper, bereiteten ihn vor. Nicht zu lange, dass er ungeduldig wurde, aber

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