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Cold Space - Hot Love

Cold Space - Hot Love

Titel: Cold Space - Hot Love Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tanya T. Heinrich
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wieder zurück.

    »Oh, es funktioniert tatsächlich. Oder? Du hast es auch gespürt?«

    »Ja«, gab Eric verunsichert zurück. »Was meinst du mit ›auch‹?«

    »Diesen kleinen Schlag, wie eine Ohrfeige, wir haben sie beide gespürt.«

    »Aber wie?«

    »Ich habe deine Gehirnwellen etwas manipuliert.«

    »Raus aus meinem Kopf, Samuel! Wie oft denn noch?«

    »Nein, nicht so.« Samuel setzte sich zurück. »Die Wirkung wird nur temporär sein«, murmelte er und kniff sich wie beiläufig in die rechte Brust, direkt in die empfindliche Haut seines Nippels.

    »Was zum... !« Eric fasste sich selbst an die Brust... Das war. Nein? Samuel hatte sich gekniffen, nicht ihn, dennoch hatte er das Gefühl gehabt, als ob die Finger seinen Körper berührt hätten.

    Sein Gesicht sprach wohl Bände, denn nun griff Samuels Hand zielsicher zwischen seine Beine, fuhr ein paar Mal die volle Länge seines Schwanzes hinauf und hinab, zog die Vorhaut zurück und sein Daumen rieb über den kleinen Schlitz an der Spitze. Wollte sich Samuel etwa gleich einen selbst runterholen?

    Eric hielt es nicht mehr länger auf der Liege und sprang auf. Er meinte förmlich zu zerbersten, nicht nur, dass sein Schwanz ein Eigenleben entwickelte und gegen die Mittelnaht seiner Hose drängte, es fühlte sich bereits so an, als ob sich jemand um ihn kümmerte. Dabei stand er einfach nur da und beobachtete Samuel, der sich zurücklegte und sich genüsslich mit sich selbst beschäftigte.

    Mit erhitzten Wangen sah ihm Eric zu, so lange, bis Samuels Augenlider flatterten und er ihn mit einem fordernden Blick fixierte.

    ›Nach unten‹, schien er sagen zu wollen. ›Ich will deinen Mund da unten.‹

    Oh. Erics Mund wurde trocken. Das war Samuels Stimme in seinem Kopf. Wie sonst sollte er diesen Wunsch so klar wahrnehmen können, als wäre er durch die Lautsprecher der Kabine ausgerufen worden. Er zog sich aus, warf die Klamotten wahllos auf den Boden und kniete sich zwischen Samuels Beine, drängte die Knie auseinander. So weit, bis Samuels einer Fuß auf dem Boden aufstand, das andere Knie gegen die Metallwand stieß.

    Zu gerne würde er noch Samuels Hände fesseln, ihn ganz unterwerfen. Samuels Atemzüge wandelten sich zu einem genussvollen Stöhnen. Das Bild, das Eric sich in seinem Kopf ausgemalt hatte, wurde direkt zu Samuel übertragen.

    ›Soll ich es tun?‹, fragte er ziellos in sich hinein.

    ›Tu es!‹, schallte es ihm lauthals entgegen. Das ließ er sich nicht zweimal sagen und benutzte einige Mullbinden, die im Schrank eingelagert waren, um Samuels Handgelenke zu fixieren, dann folgten die Füße. Er band sie direkt an den Bettrahmen.

    Samuels Erwartung und Erregung durchspülten ihn und ebenso musste es wohl mit diesem Drang zu dominieren sein, den nun auch Samuel mit ihm teilen konnte. Wie bizarr es war, aber auch das Erotischste, das Eric je erlebt hatte: Den Akt von beiden Seiten gleichzeitig mitzuerleben.

    Als Samuel nun so fixiert dalag und sich nicht mehr rühren konnte – und auch nicht wollte – setzte sich Eric zurück, spreizte seine Beine und strich mit den Fingern seine eigene Erektion entlang. Der Anblick ließ Samuel erneut tief stöhnen und er presste die Augen zusammen, als ob dies das Bild ausblenden konnte.

    Eric beschäftigte sich noch ein wenig mit sich selbst, spannte Samuel auf die Folter. Doch dann schob er seinen Kopf zwischen die Beine des anderen. Liebkoste die samtweiche Haut auf den Innenseiten der Schenkel, rieb mit seinen Bartstoppeln über den flachen Bauch und seine Finger umfassten Samuels Hoden. Wie schwer sie doch waren!

    Jede Aktion wurde von einem mehr oder weniger leisen Stöhnen begleitet, wer von ihnen diese hungrigen Töne ausstieß, das vermochte Eric nicht zu sagen. Überhaupt konnte er nicht mehr bestimmen, wo sein Körper, seine Gedanken endeten und Samuels begannen. Sie waren wirklich Eins.

    »Ich muss unter die Dusche.« Samuel drückte einen Kuss auf Erics Schulter und stemmte sich in die Höhe. Seine Bewegungen waren noch ein wenig steif und eingerostet. Es lag wohl nicht alleine daran, dass sie gerade heißen Sex gehabt hatten, sondern war auch der Tatsache geschuldet, dass Samuel mehrere Tage bewegungslos dagelegen hatte. So ein Wundermittel war das Auranium jetzt auch wieder nicht, dass es den Körper ganz und gar regenerierte.

    »Warte mal«, Eric ging ihm nach und legte Samuel von hinten die Hände um die Hüfte. Wie schlank er doch war! »Kannst du das überhaupt

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