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Collection Baccara 0278

Collection Baccara 0278

Titel: Collection Baccara 0278 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Harlen , Roxanne St. Claire , Michelle Dunaway
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kämpfen gehabt. Manchmal so sehr, dass ihm die Haare grau wurden, wie er zu sagen pflegte.
    Damon war so etwas wie der kleine Wirbelwind in der Familie. Der Vierjährige konnte einen zum Wahnsinn treiben, das wusste Rowan sehr genau.
    „Die Kinder haben ein Kindermädchen, das sich die ganze Zeit um sie kümmert“, erinnerte Marcus ihn.
    Rowan nickte. „Auch was das Kindermädchen angeht, muss ich mich sehr über Julian und Catherine wundern.“
    „Wie meinst du das?“
    „Liest du denn nie Zeitung?“
    „Nicht die Boulevardblätter. Da geht es mehr um Sensationshascherei als um seriösen Journalismus.“
    „Miss Brennan hat den Zeitungen jedenfalls genug Stoff geliefert. Und was man da lesen konnte, war nun wirklich nicht fürstlich.“
    „Na ja. Sie ist immerhin jung und attraktiv. Und sie kann nichts dafür, dass die Presse sich bei allem, was sie tut, auf sie schmeißt. Miss Brennan hat immerhin einen engen Kontakt zur Fürstenfamilie.“
    „Ein fürstliches Kindermädchen sollte reif und vornehm sein.“
    „Wie Adele, unser altes Kindermädchen, das immer so streng war?“ „Immerhin hat sie keine Schlagzeilen auf den Tanzflächen der Insel gemacht.“ Marcus lachte. „Da magst du recht haben. So alt, wie sie war, hätte bestimmt kein Magazin sich mehr für sie interessiert.“
    Rowan musste daran denken, was für ein negatives Bild vom Fürstenhaus das neue Kindermädchen mit den Schlagzeilen geschaffen hatte. „Findest du nicht auch, dass sie ein schlechtesVorbild für die Kinder ist?“
    „Ich weiß nicht genau, ob die Kinder in den Clubs mit dabei waren.“
    Rowan hätte eigentlich mit so einer Antwort rechnen müssen. Immerhin war auch sein Bruder regelmäßig in den Klatschspalten der Magazine zu finden. „Du weißt, worauf ich hinauswill.“
    „Nicht ganz.“
    „Sie arbeitet für die Fürstenfamilie. Somit bringt man ihr Verhalten auch mit uns inVerbindung.“
    „Sie kommt aber gut mit den Kindern aus. Das ist doch die Hauptsache.“
    Gegen dieses Argument konnte Rowan nichts einwenden, vor allem, da in diesem Moment gerade ein lautes Kichern durch das Fenster drang. Er stand auf und ging zum Fenster, um zu sehen, wo die fröhlichen Stimmen herkamen.
    Wie er erwartet hatte, war Lara mit Alexandria und Damon im Garten und spielte mit ihnen. Rowan beobachtete, wie Damon versuchte, über Laras Schulter zu klettern, während sie auf dem Gras kniete. Alle drei rollten sich auf dem Gras und kicherten immer wieder laut dabei.
    Lara hatte Rowan schon von Anfang an fasziniert. In ihren Augen war immer dieses Funkeln, und wenn sie ihn anlächelte, dann konnte er keinen klaren Gedanken mehr fassen.
    Marcus kam zu ihm ans Fenster. „Nach allem, was sie durchgemacht haben, freut es mich, sie wieder lachen zu hören.“
    „Dr. Marotta hat gesagt, dass die Kinder zäher sind, als wir denken. Ich bin erleichtert, dass sich das bestätigt. Nur Christian scheint alles in sich hineinzufressen.“
    „Wo ist denn der Thronfolger?“
    „In der Bibliothek. Er holt Unterrichtsstunden nach.“
    „Er ist doch immer noch ein Kind.“
    „Ja, aber es war seine Entscheidung, wieder zu lernen.“ Rowan zwang sich zu einem Lächeln. „Du solltest übrigens das Gleiche tun.“
    „Das werde ich auch. Ich möchte nur noch etwas mehr Zeit mit den Kindern verbringen, bevor ich abreise.“ Marcus lächelte. „Und vielleicht auch mit Lara.“
    Rowan kehrte zum Schreibtisch zurück und setzte sich. Er wollte keine weitere Diskussion wegen des Kindermädchens anfangen. Seiner Meinung nach stellte Lara Brennan nur ein weiteres Problem dar, das er von seinem Bruder geerbt hatte. Im Moment wusste er noch nicht, wie er mit diesem Problem umgehen sollte.
    Wenige Tage, nachdem Rowans Bruder in die Staaten zurückgekehrt war, erschien das Kindermädchen der Fürstenfamilie ein weiteres Mal auf der Titelseite der Zeitungen. Diesmal war sie am Strand fotografiert worden und trug ein winziges Nichts, das nur entfernt an einen Bikini erinnerte.
    Sie war offenbar gerade im Wasser gewesen, da ihre Brustspitzen sich deutlich unter dem Stoff abzeichneten. Sie lächelte und streckte die Arme nach jemandem aus, der nicht auf dem Bild zu erkennen war.
    Zuerst überkam Rowan die Lust – Lara brachte sein Blut in Wallung und erregte sein Verlangen. Sie war atemberaubend sexy. Und er war auch nur ein Mann, genauso schwach und anfällig für weibliche Reize wie jeder andere.
    Aber er war in erster Linie ein Fürst und musste deshalb ein

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