COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition)
Scheune miteinander schliefen. Er hatte recht – Sex schadete nicht. Es war ein herrliches Gefühl, von Jonathan mit so viel Leidenschaft und Hingabe geküsst zu werden.
Plötzlich hob er sie hoch.
Sie schrie auf. „Jonathan! Dein Bein. Du wirst dir wehtun …“
Er trug sie nicht weit, nur bis zu dem nächsten Stapel Heuballen. Für einen Mann mit einem Gipsbein bewegte er sich überraschend geschmeidig. Dann ließ er Sherry herunter, zog seine Daunenjacke aus und legte sie über das Heu. „Heu kann ganz schön kratzen.“
„Woher willst du das wissen? Ich denke, du hast dich hier nie so wie deine Brüder amüsiert?“ Sie setzte sich auf die Jacke.
„Man hat es mir erzählt.“ Er grinste. „Ich würde mich jetzt ja hinknien und dir die Schuhe ausziehen, aber das ist mit dem Gips unmöglich.“
„Dann komm einfach.“ Sie streckte die Arme nach ihm aus und ließ sich mit ihm auf das überraschend weiche Bett aus Heu zurückfallen.
Sie küssten und streichelten sich und flüsterten einander zärtliche Worte ins Ohr. Schnell übernahm Sherry die Initiative und knöpfte Jonathans Flanellhemd auf. Sie zog es ihm nicht aus, da sie Angst hatte, er könnte frieren, sondern begnügte sich damit, seinen muskulösen Oberkörper zu streicheln und ihre Wange an seiner behaarten Brust zu reiben.
Er war so … männlich.
Sie war plötzlich total scharf auf ihn und wurde ungeduldig. Jonathan war wesentlich beweglicher als beim ersten Mal, als sie sich geliebt hatten, und dabei unglaublich zärtlich. Er schob die Hände unter ihren Pullover. Schnell fand er den Vorderverschluss ihres BHs, öffnete ihn und liebkoste ihre Brüste mit beiden Händen.
Während er sie weiter leidenschaftlich küsste, schob er das Knie seines gesunden Beines zwischen ihre Schenkel und übte dort einen herrlichen Druck aus.
Sherry konnte an nichts anderes mehr denken, als ihm endlich ganz nah zu sein. Sie wollte seine starken Hände auf ihrer nackten Haut spüren. Sie wollte ihn halten und streicheln. Ihr Herz quoll über vor Gefühlen für diesen Mann, der sich ihr geöffnet und damit verletzlich gemacht hatte.
Hastig öffnete Sherry Jonathans Jeans. Er löste sich einen Moment von ihr, um seinen Schuh auszuziehen und dann die Jeans und den Slip abzustreifen.
Auch Sherry hatte inzwischen ihre Jeans ausgezogen und war nur noch mit einem schwarzen Seidenslip bekleidet.
„Hmm, trägst du so etwas jeden Tag?“
„Natürlich. Ich mag keine langweiligen, züchtigen Dessous.“
„Gott sei Dank. Mal sehen, wie der Slip aussieht, wenn er durch die Luft fliegt.“ Er streifte den Slip über Sherrys herrlich lange Beine. Einen Moment betrachtete er sie bewundernd, bis er merkte, dass sie eine Gänsehaut bekam.
Er legte sich auf sie, um sie vor der Kälte zu schützen, ohne sie mit seinem Gips zu zerquetschen.
Er stöhnte. Sex in dieser Kälte zu haben, mit einer Frau, die so unglaublich warm und hingebungsvoll war, machte ihn total an. Noch nie im Leben war er so erregt gewesen.
Vielleicht lag es aber auch daran, dass er sich in diese fantastische Frau verliebt hatte. Er war selbst überrascht gewesen, als er die Worte laut ausgesprochen hatte, aber ihm war sofort klar gewesen, dass es stimmte.
Sherry spreizte die Beine etwas weiter. „Ich kann nicht länger warten“, sagte sie und bog sich ihm entgegen. Er drang nicht sofort in sie ein, sondern genoss einen Moment diesen herrlichen, ersten Kontakt. Sie hob die Hüften, um ihn in sich aufzunehmen, und er eroberte sie laut stöhnend mit einem einzigen, kräftigen Stoß.
Zuerst bewegte er sich langsam, damit es nicht so schnell zu Ende war, denn er wusste verdammt gut, dass sie vielleicht das letzte Mal zusammen waren. Er variierte das Tempo, brachte Sherry und auch sich selbst fast bis zum Höhepunkt, dann verlangsamte er die Bewegungen, wurde wieder schneller, bis sie seinen Namen schrie.
Nie im Leben würde er ihre Lustschreie vergessen. Sie erregten ihn so sehr, dass er die Kontrolle über sich verlor. Einen Moment später bäumte sie sich auf, klammerte sich an ihn und biss ihm in die Schulter, als sie kam. Kurz darauf küsste sie den roten Abdruck, den sie mit ihren Zähnen auf seiner Haut hinterlassen hatte. Er war sich nicht sicher, denn es war ziemlich dunkel in der Scheune, doch er glaubte, Tränen in ihren Augen zu sehen.
In diesem Moment wusste er, dass sie ihn verlassen würde. Sherry hatte keine Ahnung, wie sie wieder zum Haus kommen sollten. Jonathans Heilung war
Weitere Kostenlose Bücher