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COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition)

COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition)

Titel: COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Wilde , Caroline Cross , Pamela Browning
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träumen. Doch ihr Laptop stand unbeachtet neben ihr – denn nichts faszinierte sie mehr als die Singles aus Bear Creek in Alaska.
    So ging es schon seit Wochen. Seit die Juniausgabe der Metrop olitan Mitte Mai erschienen war, schlug Cammie Jo immer wieder die Seite 110 auf, um sich dieses Foto anzuschauen. Und den Artikel kannte sie bereits auswendig.
    Die vier Männer wollten unbedingt heiraten, eine Familie gründen, aber keiner von ihnen hatte bisher eine Partnerin finden können, die bereit war, in der rauen Wildnis zu leben. Oben im Norden, wo im Winter eisige Temperaturen herrschten und im Sommer womöglich ein Braunbär durch den Garten spazierte.
    Statt nun zu warten, bis ihnen endlich die „Richtige“ über den Weg lief, hatten die Junggesellen an die Frauenzeitschrift Metropolitan geschrieben, um Werbung für sich zu machen. So kam es, dass hier ausführlich über die vier attraktiven Singles, ihr Leben und ihre Träume berichtet wurde.
    Außerdem gab es einen Schreibwettbewerb, für den der Verlag einen Preis spendierte. Die Leserinnen sollten schildern, was sie an Alaska reizte – und als Belohnung winkte ein zweiwöchiger Urlaub in Bear Creek inklusive Flug und allen Extras.
    Die Gewinnerin müsste bald bekannt gegeben werden.
    Cammie Jo wünschte sich diese Reise von Herzen. Aber sie brauchte gar nicht zu hoffen – sie hatte sich nämlich nicht getraut, am Wettbewerb teilzunehmen.
    Zu dumm, dass sie so schüchtern war.
    Sehnsüchtig betrachtete sie das Foto der Junggesellen. Quinn Scofield, Ranger und Bergführer. Caleb Greenleaf, ein Biologe. Jake Gerard, stolzer Besitzer einer Pension in Bear Creek. Und Mack McCaulley, ein Buschpilot. Alle vier sahen traumhaft gut aus. Wirklich. Aber dieser Pilot war einsame Spitze.
    Was für ein Mann! Der Typ war so sexy, dass Cammie Jo ein heißes Prickeln überlief, sobald sie ihn anschaute.
    Mit seinen sinnlichen Lippen, den sanften schokoladenbraunen Augen und der athletischen Figur war Mack genau der Mann, von dem sie seit Jahren träumte. Er hatte sonnengebräunte Wangen, kurzes dunkelbraunes Haar und ein markantes Kinn mit einem kleinen Grübchen. Und Mack McCaulley blickte so herausfordernd in die Kamera, als wollte er sagen: „Ich fürchte mich vor nichts und niemandem.“
    Seine selbstbewusste Haltung imponierte Cammie Jo.
    Sie seufzte. Diesen Traumprinzen würde sie nie erobern. Ach, wahrscheinlich könnte sie neben ihm sitzen, ohne dass er sie überhaupt zur Kenntnis nahm. Denn sie war ein ängstliches graues Mäuschen, für das sich ein toller Kerl wie Mack nicht eine Sekunde lang interessieren würde.
    Da jemand an die Tür klopfte, versteckte sie die Metropolitan schnell unter der Bettdecke. Ihre Tanten sollten nicht mitbekommen, dass Cammie Jo, eine seriöse Akademikerin, heimlich für ein frivoles Frauenmagazin schwärmte und gern über Sex, Liebe und Romantik las.
    Sie rückte ihre Brille zurecht, strich flüchtig über ihr dunkelblondes Haar, das sie im Nacken zu einem Knoten gebunden hatte, und rief: „Herein!“
    Die Tür öffnete sich, und schon drängelten sich ihre drei Tanten ins Zimmer. Mit ihnen teilte sich Cammie Jo dieses hübsche kleine Haus in Austin, Texas. Sie wohnte direkt neben der Uni, an der sie als wissenschaftliche Assistentin im Fachbereich Informatik angestellt war.
    „Rate mal, was passiert ist“, bat Tante Kiki fröhlich.
    „Oh, es ist so aufregend!“ Tante Hildegard, die ebenso blaue Augen hatte wie Cammie Jo, strahlte übers ganze Gesicht.
    „Du hast gewonnen!“, verriet Tante Coco und klatschte lachend in die Hände.
    „Gewonnen?“ Cammie Jo blickte die drei erstaunt an. „Was denn?“
    „Den Wettbewerb.“
    „Welchen Wettbewerb?“
    „Na, den aus der Metropolitan , der Zeitschrift, die du so gern liest.“
    Ertappt! Und prompt wurde sie rot.
    „Du hast den Urlaub gewonnen“, freute sich Coco. „Du darfst die attraktiven Burschen in Bear Creek besuchen.“
    „Unsinn“, protestierte Cammie Jo. „Ich habe doch gar nicht an dem Wettbewerb teilgenommen.“
    Wehmütig dachte sie an die Zeilen, die sie auf ein Blatt Papier gekritzelt hatte.
Alaska ist das Land meiner Träume. Ich bin furchtbar ängstlich, doch mehr als alles andere auf der Welt wünsche ich mir, mutig und selbstbewusst zu sein. Und ich glaube, nur Alaska kann mir helfen, meine Ängste zu überwinden. Denn meine Mutter stammt von dort, und sie war eine sehr mutige Frau …
    Wo war der Zettel eigentlich abgeblieben? Er müsste in der

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