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COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition)

COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition)

Titel: COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Wilde , Caroline Cross , Pamela Browning
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schwieg er doch lieber.
    Zum Glück war nicht jedes weibliche Wesen so schüchtern. Und dank des Artikels in der Metropolitan strömten ja neuerdings viele interessante Frauen nach Bear Creek.
    Mack musste grinsen, als er an seinen vorigen Passagier dachte. Die attraktive Rothaarige mit der Killerfigur hatte ihm ihre Handynummer in die Hand gedrückt und rau geflüstert: „Ruf mich an.“ Sie schien ausgesprochen abenteuerlustig zu sein.
    Er lächelte zufrieden. Für ihn und seine drei Freunde versprach es ein heißer, heißer Sommer zu werden.
    Ach nein … einer der Freunde musste ja brav sein. Quinn war bereits in festen Händen. Er hatte sich in Kay Freemont verliebt, die Journalistin, die der Verlag Metropolitan nach Bear Creek geschickt hatte, um für den Artikel zu recherchieren.
    Mack blickte auf das stille Mädchen neben ihm. Seine nächsten Passagiere würden zwei Studentinnen aus Las Vegas sein, und er konnte nur hoffen, dass die beiden etwas unterhaltsamer waren als Miss Marshmallow.
    Caleb, der schwärmte für ruhige, nachdenkliche Frauen.
    Aber Mack hatte ganz andere Vorstellungen. Er wünschte sich eine lebhafte Partnerin. Eine aufregende Frau, die gleichzeitig seine beste Freundin war. Eine Frau, die sich mit Alaska aus tiefster Seele verbunden fühlte. Die lange dunkle Winter liebte und im Sommer gern abenteuerliche Exkursionen unternahm.
    Mut und Unerschrockenheit faszinierten ihn ungemein.
    In seiner Hosentasche steckte ein Zettel, auf dem er alle Eigenschaften notiert hatte, die seine zukünftige Ehefrau haben musste. Diese Wunschliste bewahrte ihn davor, auf ein hübsches Gesicht oder eine sexy Figur hereinzufallen – wie bei seiner Exfreundin, die längst wieder in der Großstadt wohnte, weil sie das Leben in der Wildnis nicht ertrug.
    Mack war zurzeit der einzige männliche McCaulley, doch er war fest entschlossen, den Familiennamen weiterzugeben. Er wusste genau, was er wollte. Und er würde seine Traumfrau finden, sie heiraten und Kinder haben.
    „Aber meine Mutter stammt aus Alaska“, verriet Miss Marshmallow leise – und so unerwartet, dass Mack zusammenzuckte. „Sie war Buschpilot … wie du.“
    „Wirklich?“
    Sie nickte.
    „In welchem Ort ist deine Mutter aufgewachsen?“
    „Fairbanks.“
    Aha, das erklärte, warum sich das Mädchen so eingemummelt hatte. Fairbanks lag weit im Norden, wo es viel kälter war als in dieser südlichen Küstenregion.
    „Dann bist du ja fast eine Einheimische.“ Mack schenkte ihr ein Lächeln. Irgendwie imponierte ihm die Kleine, weil sie trotz ihrer Schüchternheit allein auf Reisen ging. Das konnte nicht leicht für sie sein. „Warum begleitet deine Mutter dich nicht?“
    „Meine Eltern sind gestorben, als ich noch ein Kind war.“
    Oh, verdammt, McCaulley, musstest du sie jetzt daran erinnern? „Entschuldige. Die Frage hätte ich nicht stellen sollen.“
    Sie zuckte mit den Achseln. „Ist schon okay. Konntest du ja nicht wissen.“
    „Sind deine Eltern gleichzeitig gestorben?“
    „Nein. Mein Vater ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen, als ich sechs Jahre alt war.“
    „Oh, wie schrecklich!“
    Sie nickte. „Meine Mutter hat entsetzlich gelitten. So sehr, dass sie vor Trauer an Krebs erkrankte. Die Ärzte meinten, der Schicksalsschlag hätte nichts damit zu tun, aber ich weiß es besser. Mom wurde krank, weil sie die Liebe ihres Lebens verloren hatte. Sie und mein Dad waren Seelenverwandte. Für ihn hatte sie Alaska verlassen und ihren Job als Buschpilotin aufgegeben.“
    „Dann muss sie deinen Dad wirklich sehr geliebt haben.“
    „Ja.“
    „Und bei wem bist du aufgewachsen?“
    „Bei meinen Tanten. Die drei sind sehr liebevoll. Darum hatte ich nie das Gefühl, eine Waise zu sein. Trotzdem vermisse ich meine Mutter.“
    Ihre Stimme klang jetzt schon wesentlich kräftiger. Sie sprach mit einem niedlichen Akzent, zog jedes Wort ein wenig in die Länge. Und Mack war genügend Touristen begegnet, um sagen zu können, dass die Kleine in Texas aufgewachsen war. Oder in Oklahoma.
    „Aber es ist schön, dass du nicht allein bist“, meinte er tröstend.
    „Ja. Und du? Hast du eine Familie?“
    „Mein Vater ist im letzten Jahr gestorben. Und meine Mutter?“ An die wollte er lieber nicht denken. „Sie hat mich und Dad verlassen, als ich acht war. Sie konnte die langen Winter in Alaska nicht mehr ertragen. Zurzeit wohnt sie in Georgia mit Ehemann Nummer fünf oder sechs, ich hab’s vergessen.“
    „Siehst du sie

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