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COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition)

COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition)

Titel: COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Wilde , Caroline Cross , Pamela Browning
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mit dem Fuß um, doch sie ignorierte den Schmerz und rannte weiter.
    Los, los, los! Du musst ihm entkommen.
    Sie kannte sich hier allerdings nicht aus. Darum lief sie ums Gebäude herum und hoffte, Mack würde die Verfolgung aufgeben.
    Herrgott noch mal! Würde ein Mann vor ihr wegrennen, würde sie ihm bestimmt nicht hinterherjagen.
    Aber Mack blieb ihr auf den Fersen.
    Wo könnte sie sich bloß vor ihm verstecken? Eine Gruppe von Partybesuchern marschierte durch den Haupteingang ins Gemeindezentrum. Cammie Jo mischte sich unter die Leute, drängelte sich geschickt an ihnen vorbei und hoffte, Mack würde sie nicht entdecken.
    „Tut mir leid. Sorry. Ich wollt Sie nicht anrempeln.“ Sie hörte, wie sich Mack laufend entschuldigte, während er sich einen Weg durch die Menge bahnte, er schien jedoch nicht eine Sekunde lang stehen zu bleiben.
    Cammie Jo war schon völlig außer Atem. Sie hatte Seitenstiche, und ihr Knöchel tat weh. Das konnte sie alles ertragen. Aber wenn Mack herausfand, wie sie wirklich war … nein, das ertrug sie nicht.
    Sie rannte quer durch die Eingangshalle des Gemeindezentrums, an der erstaunten Kay vorbei, und raste die Treppe zum ersten Stock hinauf, um sich in der Damentoilette zu verstecken.
    Dort holte sie erst mal Luft.
    Okay, keine Panik, keine Panik.
    Cammie Jo verschränkte die Arme vor der Brust. Und jetzt? Sie konnte nicht die ganze Nacht lang hier drin bleiben.
    Oder doch?
    Es war ein verführerischer Gedanke. Nur glaubte sie nicht, dass Mack ein Mann war, der so einfach aufgab. Vermutlich würde er Kay in den Waschraum schicken, um sie rauszuholen.
    Verflixt noch mal!
    Sie blickte zum Fenster. Hm. Es war klein, aber sie war auch klein.
    Cammie Jo öffnete das Fenster und beugte sich vor, um nach unten zu schauen. Um Gottes willen! Der erste Stock war höher, als sie gedacht hatte. Der Boden sah allerdings locker und weich aus, sie würde in einem Sandbett landen.
    Sie überlegte. Ihr blieben nur zwei Möglichkeiten: Sie könnte aus dem Fenster springen – oder mit Mack McCaulley sprechen.
    Was davon wäre leichter?
    Cammie Jo schloss die Augen und wünschte, sie hätte ihren Talisman.
    Wären Wünsche Nüsse und Kirschen, hätten wir alle ein fröhliches Weihnachtsfest, pflegte Tante Coco zu sagen. Cammie Jo hatte dieses Sprichwort allerdings nie verstanden. Und jetzt wollte sie auch nicht darüber nachdenken.
    „Camryn?“, rief Kay vom Flur. „Bist du hier irgendwo? Mack sucht dich.“
    Sie schluckte. Jetzt oder nie.
    Cammie Jo streifte sich rasch die High Heels von den Füßen, schwang die Beine über das Fenstersims, holte tief Luft und … sprang.

4. KAPITEL
    Was ist bloß los mit ihr?, fragte sich Mack, während er ungeduldig auf dem Flur auf und ab ging. Ist sie etwa launisch?
    Camryn verwirrte ihn total. Auf der Straße hatte sie ihn angestrahlt, dann plötzlich die Stirn krausgezogen. Beim Tanzen verdrehte sie ihm den Kopf, aber küssen wollte sie ihn nicht. Dann küsste sie ihn heiß … und rannte plötzlich weg.
    Welcher Mann sollte sich da noch auskennen?
    Er musste seiner Wunschliste dringend einen Punkt hinzufügen: Es darf kein Fluchtrisiko bestehen.
    Die Tür zum Waschraum der Damen öffnete sich, und Kay trat auf den Flur.
    Mack blickte sie erwartungsvoll an.
    Sie schüttelte den Kopf. „Camryn ist nicht da drin.“
    „Das kann nicht sein. Ich habe doch mit eigenen Augen gesehen, wie sie hineingelaufen ist.“
    „Tut mir leid. Ich habe alle Kabinen gecheckt. Es ist absolut niemand im Waschraum.“
    „Du deckst sie“, warf er ihr gereizt vor.
    „Mack McCaulley!“ Kay stützte die Hände in die Hüften. „Nennst du mich etwa eine Lügnerin?“
    „Nein, Kay. Entschuldige. Ich bin nur ziemlich durcheinander.“
    „Na, wenn’s so ist, verrate ich dir etwas.“ Sie lächelte. „Das Fenster im Waschraum steht weit offen.“
    „Du meinst, Camryn könnte da rausgeklettert sein?“
    Kay zuckte die Achseln. „Scheint so. Was hast du ihr angetan?“
    „Ich? Überhaupt nichts.“
    „Sieht mir aber ganz danach aus. Camryn flüchtet, nachdem du mit ihr allein im Garten warst. Und ihr Männer aus Alaska neigt dazu, die Frauen zu überrumpeln. Vielleicht bist du die Dinge ein wenig zu schnell angegangen.“
    „Und warum hat sie mir das nicht einfach gesagt?“Verzweifelt schob Mack die Hände in seine Hosentaschen.
    „Die Frage musst du Camryn stellen.“
    „Guter Ratschlag. Wie soll ich das tun, wenn ich nicht weiß, wo sie ist?“ „Sie wohnt bei

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