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COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition)

COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition)

Titel: COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Wilde , Caroline Cross , Pamela Browning
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Jake.“
    Ach, vergiss sie einfach, McCaulley. Es schwimmen so viele Fische im Meer. Du musst dich nur umsehen.
    Aber er konnte Camryn nicht einfach vergessen. Nicht nach dem wundervollen Kuss. Er brauchte eine Erklärung für ihr Verhalten. Und sollte er irgendwas falsch gemacht haben, würde er sich auch gern bei ihr entschuldigen.
    Mack verließ das Gemeindezentrum und ging hinüber zu Jakes Pension. Dort schaute er sich in der Lobby um – doch von Camryn fehlte jede Spur.
    Hinter dem Tresen in der Rezeption saß der miesepetrige alte Gus, der in einem Taschenbuch las. Dem gruseligen Einband nach zu urteilen, musste es eine Horrorgeschichte sein.
    „Hey, Gus.“
    Er brummelte irgendwas, blickte jedoch nicht von seinem Buch auf.
    „Ich habe da eine Frage. Hier wohnt eine Camryn Josephine. Kannst du mir sagen, welche Zimmernummer sie hat?“
    „Solche Informationen geben wir nicht heraus.“
    „Ach, komm schon, Gus. Du kennst mich doch.“
    „Eben darum. Du bist ein Frechdachs, McCaulley.“
    „Das ist fünfundzwanzig Jahre her.“ Trotzdem konnte es der Mann nicht lassen, Mack bei jeder Gelegenheit an seine uralten Sünden zu erinnern.
    „Ich habe eben ein gutes Gedächtnis.“
    „Offensichtlich. Okay. Ich entschuldige mich bei dir in aller Form dafür, dass ich ein schreckliches Kind war. Könntest du mir jetzt bitte die gewünschte Auskunft geben? Oder Miss Josephine anrufen und ihr sagen, dass ich auf sie warte?“
    „Bei der Dame hast du keine Chance. Die ist zu hübsch und viel zu intelligent für dich.“
    „Das hast du auch bei Quinn und Kay gesagt. Aber die beiden heiraten demnächst.“
    Gus schnaubte, legte sein Buch beiseite und griff zum Telefon. Er wählte, wartete ein paar Minuten … und legte auf. „Sie antwortet nicht.“ Schon blickte er wieder ins Buch.
    Mack wandte sich vom Tresen ab. Wo könnte Camryn nur sein? Die Frau hatte sich anscheinend in Luft aufgelöst.
    Oder auch nicht!
    Mit forschen Schritten durchquerte er die Lobby und stürmte in den Aufenthaltsraum, wo abends oft Gäste und Einheimische beim Bier zusammensaßen.
    Aber nicht heute. Seufzend ließ sich Mack auf einen Stuhl fallen.
    Heute war hier niemand – bis auf die kleine Tammie Jo.
    Vielleicht hatte sie Camryn gesehen.
    Mack ging zu ihr.
    Sie saß auf dem Sofa neben dem Kamin, mit gesenktem Kopf, und schien in ihr Buch vertieft zu sein. Jane Austen. Aha. Ihre große schwarze Brille passte zu ihrer Frisur, sie hatte ihr Haar nämlich streng zurückgekämmt und im Nacken zu einem Knoten gebunden. Doch seltsamerweise trug sie einen rosafarbenen Bademantel und Bugs Bunny Plüschpantoletten. Auf dem Couchtisch stand ein Glas Milch, daneben ein Teller mit Keksen.
    Mack bekam ein schlechtes Gewissen, weil die Kleine hier so einsam saß. Vielleicht hätte er sich ein bisschen um sie kümmern sollen. Er hätte sie zur Party einladen können, damit sie unter Leute kam. Aber … jetzt hatte er andere Sorgen.
    Er hockte sich auf die Kante des Couchtisches, direkt vor Tammie Jo. „Hallo, Kleine.“
    Sie hielt den Kopf gesenkt, blickte in ihr Buch und schien nicht mit ihm reden zu wollen. Genau wie Gus. Was war los? Wurde heute die allgemeine „Wir ignorieren Mack McCaulley“-Nacht gefeiert?
    „Erinnerst du dich an mich?“, fragte er.
    Sie nickte – ohne ihn anzublicken.
    „Sitzt du schon lange hier?“
    Sie zuckte mit den Achseln.
    War sie so schüchtern, dass sie ihn nicht mal ansehen mochte? Oben im Flur hatte sie doch einen recht entspannten Eindruck gemacht. Das könnte allerdings an Lulu gelegen haben. Tammie Jo schien Hunde zu mögen.
    „Hast du eine schöne Lady gesehen, die vorhin durch die Lobby gelaufen ist? Sie ist groß … Nein, warte, sie trug ja sehr hohe High Heels.“ Er musterte Tammie Jo. „Ich schätze, ohne die Schuhe könnte sie deine Größe haben. Sie trug ein wirklich aufregendes schwarzes Kleid. Sehr sexy. Ihre Haare sind lang und lockig und haben die gleiche Farbe wie Pekannuss-Toffees.“
    „Nein“, erwiderte sie schroff. „Habe ich nicht gesehen.“
    Ja, okay. Er hätte die Frage anders stellen müssen. Es kränkte Miss Marshmallow vermutlich, wenn er ihr von einer attraktiven Lady vorschwärmte. Das konnte er der Kleinen ja auch gar nicht verdenken.
    Mack stand auf. „Trotzdem. Danke für deine Hilfe.“
    Sie antwortete nicht, sondern steckte die Nase tief ins Buch. Hatte sie etwa die weite Reise nach Alaska gemacht, um hier auf der Couch zu sitzen und zu lesen?
    Versteh einer die

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