COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition)
zu sein, und Mack wich nicht zurück. Sein Gesicht war ganz nah an ihrem.
„Es geht zu schnell“, murmelte er, schlang ihr die Arme um die Taille und drückte Cammie Jo eng an seinen Körper.
Wie gut, dass es für Herzen kein Tempolimit gab. Sonst hätte sie jetzt die Höchststrafe zahlen müssen.
Mack senkte die Lippen auf ihre, und Cammie Jo fühlte sich wie im Himmel. Als er jedoch die Zunge in ihren Mund tauchte, drehte sie erschrocken den Kopf weg.
Überrascht blickte Mack sie an. Camryn Josephine verstand nichts vom Küssen, aber auch rein gar nichts. Oder? Nein, Unsinn, das konnte nicht sein. Eine schöne Frau wie sie hatte ja sicher schon etliche Männer geküsst.
Vielleicht hatte sie es bei diesem … Kinderkuss belassen wollen, weil sie sich ihrer Gefühle für ihn nicht sicher war.
Er hingegen war sich sicher. Camryn faszinierte ihn wie keine andere Frau. Er wollte sie kennenlernen, wollte alles über sie erfahren. Und wenn er Glück hatte, würde sich herausstellen, dass sie genau die Frau war, von der er träumte. Das wünschte er sich.
Mack legte den Zeigefinger unter ihr Kinn und hob ihr Gesicht an, bis sie ihm in die Augen schaute. Er lächelte, denn die Zärtlichkeit in ihrem Blick war nicht zu übersehen, genauso wenig wie das sinnliche Verlangen.
Sanft drückte er die Lippen auf ihren Hals, genau dort, wo ihr Puls so heftig pochte. Mack bemerkte, wie Camryn erzitterte. Sie wollte ihn, da gab’s keinen Zweifel.
Und er verspürte ein wahnsinniges Verlangen nach ihr. Trotzdem durfte er nicht den Verstand ausschalten und sich Hals über Kopf in eine Affäre stürzen.
Nein. So gern er es auch wollte … er würde Camryn nicht packen, zu sich nach Hause schleppen und sie in sein Bett zerren. Aber er musste noch einmal ihre Lippen kosten.
Mack senkte den Mund auf ihren und küsste sie stürmisch. Und diesmal erwiderte Camryn seinen Kuss mit einer solchen Leidenschaft, dass er aufstöhnte. Sie schmeckte so wundervoll. Sie duftete wundervoll.
Ihre weichen Brüste pressten sich an seine Brust. Mack spürte ihr pochendes Herz. Er schob die Finger in ihre goldbraunen Locken, umfasste ihren Kopf und hörte nicht auf, seine Zauberfee zu küssen.
Hatte er nicht gleich geahnt, dass sie die Richtige für ihn sein könnte?
Cammie Jo schmiegte sich eng an Mack. Es war herrlich.
Himmlisch. Doch fast unerträglich schön.
Die lustvollen Gefühle, die sie durchströmten, waren neu für sie und ein wenig erschreckend. Es ging auch alles viel zu schnell. Sie brauchte eine Pause. Sie konnte nicht …
Natürlich kannst du! Genieß es, Mack zu küssen. Du hast doch deinen Talisman.
Ohne den Kuss zu unterbrechen, tastete sie mit der linken Hand nach dem Amulett, um sich zu vergewissern. Ihre Finger strichen jedoch nur über nackte Haut. Erschrocken griff sie sich an die Kehle … da war keine Kette!
Cammie Jo bekam Panik und riss sich von Mack los.
Er blickte sie benommen an. „Was …?“
Sie senkte den Blick auf ihr Dekolleté – das Amulett war fort.
Doch ohne ihren Talisman war sie nicht mutig genug, um einen Mann zu küssen, den sie kaum kannte. Auf sich allein gestellt, konnte sie nicht die Partyqueen spielen, mit fremden Männern tanzen und flirten.
Plötzlich war sie wieder die kleine Cammie Jo. Ängstlich, verletzlich und in fremder Umgebung ein schüchternes Mäuschen.
Verzweifelt ließ sie den Blick über den Boden wandern, um nach der Kette zu suchen. Um sie herum standen jede Menge blühender Lupinen – darin könnte sich das Amulett verstecken.
„Camryn? Was ist los?“ Mack legte ihr eine Hand auf die Schulter.
Sie zuckte zusammen. Was würde er denken, wenn sie jetzt auf dem Boden herumkroch, um nach ihrem Talisman zu suchen? Er würde sie auslachen! Sie musste flüchten … Sie musste sich vor ihm verstecken, damit er nicht merkte, dass sie in Wirklichkeit die ängstliche Cammie Jo war.
Später, nach der Party, sobald alle gegangen waren … würde sie hierher zurückkommen und versuchen, ihr Amulett zu finden.
Oh, sie konnte nur hoffen, dass sie es fand. Sonst wäre ihr schönes neues Leben als Camryn Josephine vorüber.
Aber jetzt musste sie fliehen, bevor Mack ihren Schwindel bemerkte.
„Ich … ich kann das nicht.“ Sie drehte sich auf dem Absatz um und rannte weg.
„Camryn!“, rief er. „Was ist los? Rede mit mir.“
Bestimmt nicht.
„Warte!“, schrie Mack. An seinen Schritten hörte sie, dass er hinter ihr herlief.
Und sie auf High Heels! Cammie Jo knickte
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