Collection Baccara Band 0290
ihrer Hüfte und ihren Brüsten.
Sie seufzte leise auf, als er sanfte Küsse auf ihrem Gesicht verteilte, und stöhnte vor Verlangen, als er den Mund fest auf ihre Lippen legte und seine Hand zwischen ihre Beine gleiten ließ. O ja, sie war schon wieder bereit für ihn.
Hungrig klammerte sie sich an ihn und erwiderte den Kuss, zeigte ihm, dass sie mehr wollte, mehr von der ekstatischen Lust, die er ihr zuvor bereitet hatte.
Leise auflachend gehorchte Seth und schob sich zwischen ihre gespreizten Beine.
Dieses Mal gab es kein spielerisches Geplänkel, sondern nur die drängende Befriedigung, die sie beide suchten. Sie wurden von dem gleichen starken Verlangen getrieben, und Seth enttäuschte sie nicht.
Seine Stöße trieben sie schnell zum Gipfel und darüber hinaus. Beccas leiser Aufschrei der Lust ging in einem weiteren Kuss unter.
Sie wusste nicht, ob sie vor Glück lachen oder weinen sollte, und nahm nur halb wahr, dass Seth ihr etwas zuflüsterte.
„Das war fantastisch.“
Das waren die letzten Worte, die sie hörte, bevor sie wieder in einen tiefen Schlaf versank.
Als sie erwachte, lag Becca allein im Bett. Bevor sie die Augen öffnete, gab sie sich noch einen Moment ihren Träumen hin. Sie waren wie all die anderen, nur dass sie dieses Mal im entscheidenden Moment nicht erwacht war. Ein Lächeln lag auf ihren Lippen. Sie schlug die Augen auf und blinzelte in das helle Sonnenlicht, das durch die beiden großen Fenster ins Zimmer fiel.
Wie spät es wohl war?, fragte sie sich. Ein Blick auf die Uhr neben dem Bett verriet es ihr. Schon nach zehn? Wann war sie ins Bett gegangen?
Noch etwas verwirrt, schob sie die Bettdecke zur Seite. Ein leichtes Ziehen in ihren Schenkeln machte sie schlagartig wach und brachte die Erinnerung an die vergangene Nacht zurück.
Seth .
Sie drehte den Kopf zur Seite, aber er war nicht im Zimmer. Doch der Geruch nach Sex und Seths eigener maskuliner Duft hingen noch in der Luft.
Langsam kehrten alle Einzelheiten in ihr Gedächtnis zurück. Seine Küsse, seine Liebkosungen, ihr Liebesspiel … zweimal sogar! Es stand ihr alles nur zu deutlich vor Augen, und Becca spürte, wie sie leicht verlegen errötete. Die bloße Erinnerung hatte sie schon wieder erregt. Aber da war noch etwas anderes. Ein nagender Gedanke irgendwo in ihrem Hinterkopf, den sie nicht recht zu fassen bekam.
Sie brauchte eine Dusche. Nicht eine kalte, mit der Männer ihre Erregung abkühlen konnten, sondern eine heiße, nach der sie sich angenehm erwärmt und erschöpft fühlen würde.
Langsam richtete Becca sich auf und blieb erst einmal auf der Bettkante sitzen. Okay, kein Schwindelgefühl. Sie erhob sich und ging vorsichtig ins Badezimmer. Nachdem sie einige Minuten unter dem heißen Wasserstrahl gestanden hatte, war ihr plötzlicher Anflug von Verlangen verschwunden, und auch ihre Beine fühlten sich viel besser an.
Sie stand im Badezimmer, umgeben von Dampf, und föhnte sich die Haare, als ein seltsamer Gedanke auf einmal Gestalt in ihrem Hinterkopf annahm. Es war das Echo von Seths letzten Worten, kurz bevor sie eingeschlafen war, und es erklang laut und deutlich in ihrem Kopf.
Das war fantastisch.
Fantastischer Sex, das hatte er gemeint. Das war alles, was ihn interessierte. Einfach nur Sex. Sie erschauderte und biss sich auf die Unterlippe, um die Tränen zurückzuhalten. Sie schaltete den Föhn aus und ging eilig zurück ins Schlafzimmer, um sich anzuziehen.
Oh, verdammt, murmelte sie vor sich hin. Er hatte sie schon wieder überrumpelt. Nur dieses Mal hatte er sie nicht einfach nur geküsst, damit sie den Mund hielt. Nein, er hatte sie und ihren Körper benutzt, um seine Bedürfnisse zu befriedigen. Und sie war dumm und naiv genug gewesen, dabei mitzumachen.
Wie sollte sie ihm je wieder gegenübertreten? Was würde er von ihr denken? Sie war so gierig und voller Verlangen auf seine Wünsche eingegangen.
Dass Seth ihr im Gegenzug auch unglaubliche Lust bereitet hatte, spielte im Augenblick keine Rolle. Nur zu gut wusste Becca, dass sie ihn nicht einfach nur begehrte. Es war mehr. Sie war in ihn verliebt, aber er … er …
Leise aufschluchzend streifte sie ein rosa T-Shirt über den Kopf. Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und ermahnte sich selbst, dass es überhaupt nicht infrage kam, seinetwegen zu weinen. Sie zog ihre Jeans an und registrierte, dass sie nicht mehr ganz so locker um ihre Hüften saßen wie noch vor zwei Wochen.
Nachdem sie in ihre Ballerinas geschlüpft war,
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