Collection Baccara Band 0290
ihn nicht.
Becca legte die Hände um seinen Hals und lehnte den Kopf an seine Schultern. Genüsslich atmete sie den frisch-herben Duft seines Aftershaves ein, der sich mit Seths eigenem männlichen Duft vermischte.
9. KAPITEL
Seth trug Becca in ihr Schlafzimmer und schloss die Tür hinter ihnen mit der Schulter.
Er stellte sie auf die Füße und öffnete den Gürtel ihres Bademantels, der langsam von ihren Schultern zu Boden glitt. Dann trat er einen Schritt zurück und betrachtete sie eingehend. Lächelnd sagte er: „Niedliche Hausschuhe.“
Sie lächelte ebenfalls. „Ja, das finde ich auch. Und warm und bequem.“
„Niedliche Hausschuhe“, wiederholte er, und in seine Augen trat ein dunkler Glanz. „Und ein sehr schönes Nachthemd … aber irgendwie bist du mir in deinem ganz natürlichen Zustand noch lieber.“
„Seth …“ Mehr als seinen Namen konnte sie in diesem Moment nicht aussprechen. Ihre Kehle war wie ausgetrocknet. Ihr Herz schlug Purzelbäume, als er sein Sweatshirt auszog und nur noch in der Pyjamahose, die tief auf seinen Hüften saß, vor ihr stand.
Ohne ihn aus den Augen zu lassen, streifte sie die Träger ihres Nachtkleids von den Schultern, sodass der dünne Stoff mit einem leisen Rascheln zu Boden glitt.
Und wieder ließ Seth seinen Blick über ihren ganzen Körper wandern.
Becca schlüpfte aus ihren Hausschuhen und kam in seine Arme. Als seine Hände ganz zart über ihre Haut strichen, erbebte sie leicht.
„Du bist noch immer so dünn“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Ich kann fühlen, wie deine Hüftknochen herausstehen.“
Auch Becca ließ ihre Hände über seinen Körper wandern. „Du bist selbst ganz schön dünn, Doktor“, gab sie zurück. „Deine Hüftknochen kann ich auch fühlen.“
Er ließ seine Lippen von ihrem Ohr zu ihrem Mund wandern. „Hm, deine Haut ist ganz weich“, sagte er und küsste sie. „Und du schmeckst süß.“
Mit den Fingern fuhr sie durch sein dichtes Haar. „Das ist die Marmelade von meinem Toast.“
Er lachte auf. „Du musst immer das letzte Wort haben, stimmt’s?“ Noch einmal küsste er sie. „Nein, das ist keine Marmelade. Das bist ganz eindeutig du.“
Spielerisch zog sie an seinem Haar. „Küsst du mich jetzt richtig, oder willst du noch mehr Geschmackstests machen?“
„Du hast mich doch erst darauf gebracht.“ Er umschloss ihr Gesicht mit seinen Händen und küsste sie lange und leidenschaftlich.
Eine Welle der Lust überrollte Becca, sie fühlte sich, als würde sie plötzlich in Flammen stehen. Eng drängte sie sich an Seth und genoss es, seine harte Erregung an ihrem Körper zu spüren.
„Oh, ich will dich.“ Er beugte sich zur Seite und riss ungeduldig die Tagesdecke vom Bett herunter. Dann schob er sie sanft nach hinten auf die Matratze. „Ich will dich jetzt.“
„Ja, ja … bitte.“
Im Schein des Mondlichts, das durch das Fenster ins Zimmer fiel, streifte Seth seine Hose ab. Becca konnte deutlich seine langen, muskulösen Beine und seine offensichtliche Erregung sehen. Er schob die Hosen auf dem Boden zur Seite und glitt zwischen ihre Beine, die sie bereitwillig für ihn geöffnet hatte.
Dann lag er einfach da und sah sie an. Becca genoss es, ihr eigenes Verlangen in seinen Augen gespiegelt zu sehen. Er hatte die Arme zu beiden Seiten ihres Kopfes abgestützt und beugte sich jetzt über sie, um sie zu küssen.
Und Becca erwiderte seinen Kuss mit aller Leidenschaft und all ihrer Liebe. Sie ließ ihre Zunge in seinen Mund gleiten und strich mit ihren Fingern über seine Schultern und seinen Rücken.
Er richtete sich auf und beugte den Kopf über ihre Brüste, umspielte die Spitzen mit seiner Zunge und begann dann, daran zu saugen. Unter ihm wand Becca sich stöhnend. Als er den Kopf wieder aufrichtete, protestierte sie leise.
„Seth …“, flehte sie.
„Nur noch ein Kuss“, murmelte er und legte seinen Mund auf ihren.
Willig öffnete sie die Lippen für ihn und hielt kurz darauf die Luft an, als er mit einer geschmeidigen Bewegung in sie eindrang.
Sie schlang die Beine um seine Hüften und gab sich dem Rhythmus seiner Bewegungen hin. Wellen der Erregung durchfluteten sie, und ihr Atem kam stoßweise.
Gerade als sie dachte, dass sie es keinen einzigen Moment länger aushalten könnte, erreichte sie den Gipfel und schrie ihre Lust laut hinaus. Gleich darauf stöhnte auch Seth über ihr auf.
Er rollte zur Seite, und sie schmiegte sich eng an ihn, genoss die Wärme seines Körpers. Im Zimmer war
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