Collection Baccara Band 0290
sie ihn. Mit einiger Mühe gelang es ihr, nicht zu lachen und ihn mit ernstem Gesicht anzusehen. „Oder die Situation an der Börse?“
Zu ihrer Freude lachte Seth amüsiert auf. Dann schob er sich über sie. „Oh, ich glaube, ich hätte da noch etwas interessantere Beschäftigungen für uns.“ Sein Lächeln war einfach umwerfend. „Drängendere Themen, wenn du verstehst, was ich meine.“
Becca genoss es, wie sehr er sie begehrte. Langsam ließ sie ihre Hand weiter nach unten gleiten, bis sie seine erregte Männlichkeit umschließen konnte. „Ich glaube, ich verstehe ganz genau, was du meinst.“
Lachend küsste er sie noch einmal. Dann jedoch wurde er ernst, während er sie sanft, aber unwiderstehlich liebkoste, bis ihre Erregung schon fast unerträglich war.
Dieses Mal nahm er sich viel Zeit und verwöhnte sie lange und ausführlich, bis sie ihm nicht nur ihren Körper, sondern ihre Seele öffnete.
Er genoss ihre Hingabe ganz offensichtlich, und hinterher, als sie erschöpft nebeneinanderlagen, drehte er sie auf die Seite und schmiegte sich von hinten an ihren Körper. Er strich über ihre Schultern und Arme, und schließlich schliefen sie eng umschlungen ein.
Als Becca das nächste Mal erwachte, war es fast Mittag. Das helle Licht eines Herbsttages fiel durch die Schlafzimmerfenster. Neben ihr streckte Seth sich und gähnte.
„Ist es schon Zeit aufzustehen?“, fragte er und fuhr sich mit den Fingern durch das verstrubbelte Haar.
„Schon?“, wiederholte Becca lachend. „Es ist eher Zeit fürs Mittagessen.“
„Ach so“, murmelte er. „Das erklärt auch, warum ich so hungrig bin.“
Becca schüttelte belustigt den Kopf und warf dann die Decke zurück. Sie fröstelte, sobald sie die kühle Luft an ihrer Haut spürte, und Seth stöhnte unwillig auf. Er griff mit einer Hand nach der Decke, aber sie entzog sie ihm und warf sie auf den Boden.
„Ich werde jetzt duschen“, verkündete sie und stand auf. „Und ich schlage vor, dass du das auch machst.“
„Aber vielleicht möchte ich lieber noch schlafen?“, rief er hinter ihr her, als sie ins Bad ging. „Hast du darüber nachgedacht, bevor du mir die Decke gestohlen hast?“
„Dann mach das in deinem Bett“, rief Becca ihm munter zu. „Wenn ich geduscht habe, werde ich mein Bett frisch beziehen.“
„Aber das hast du doch gestern erst gemacht“, erinnerte er sie durch die geschlossene Badezimmertür hindurch.
„Und heute mache ich es wieder.“ Becca öffnete die Tür einen Spaltbreit, damit sie nicht so zu schreien brauchte. „Also sieh zu, dass du aus dem Bett und in dein eigenes Badezimmer kommst.“ Grinsend stellte sie das Wasser an und suchte sich ein Handtuch heraus. Sie zuckte zusammen, als plötzlich die Tür aufgerissen wurde und Seth den Kopf hereinstreckte.
„Wieso darf ich eigentlich nicht mit dir zusammen duschen?“, fragte er verführerisch lächelnd.
Becca bemühte sich erst gar nicht um eine Antwort, sie wusste ohnehin, dass er dann nur anfangen würde, mit ihr zu debattieren. „Seth, hör auf, mich abzulenken“, sagte sie streng. „Mir ist kalt, und ich will heiß duschen. Geh in dein eigenes Badezimmer. Auf dem Weg dahin kannst du den Thermostat an der Heizung hochdrehen, damit es warm wird. Und mach bitte die Tür hinter dir zu.“
Mit einem gespielt tiefen Seufzer zog Seth den Kopf wieder zurück und schloss die Tür.
Dann hörte Becca ihn von draußen rufen: „Du weißt gar nicht, was dir entgeht.“
Sie musste laut lachen. „Oh, glaubst du nicht, dass ich das inzwischen beurteilen kann? Oder hast du noch andere Überraschungen auf Lager?“
„Allerdings, jede Menge. Du wirst schon sehen.“ Sie konnte hören, dass die Tür ihres Zimmers geöffnet und wieder geschlossen wurde.
Noch immer lächelnd, stieg sie unter die Dusche und ließ das heiße Wasser über ihren Körper laufen.
Als sie schließlich fertig war, hüllte sie ihre nassen Haare in ein Handtuch und begann dann, sich mit einem weiteren ordentlich abzutrocknen. Es war noch immer nicht richtig warm geworden, als sie zurück ins Schlafzimmer kam.
Während sie dabei war, das Bett neu zu beziehen, spürte Becca jedoch, wie sich eine wohlige Wärme im Zimmer ausbreitete. Seth hatte offensichtlich die Heizung eingeschaltet.
In Jeans, einem Strickpulli und ihren warmen Hausschuhen verließ sie ihr Zimmer. Im Arm trug sie die Bettwäsche, die sie auf dem Weg in die Küche gleich in die Waschmaschine stecken wollte.
„Das hat aber lange
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