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Collection Baccara Band 0290

Collection Baccara Band 0290

Titel: Collection Baccara Band 0290 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: YVONNE LINDSAY JOAN HOHL SARA ORWIG
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es noch kälter geworden.
    „Nein, bleib hier, ich friere.“ Becca versuchte, Seth festzuhalten, als der sich von ihr löste und sich aufsetzte.
    „Ich weiß.“ Er lachte leise auf. „Dagegen will ich ja gerade etwas tun.“ Er griff nach der Decke und zog sie über ihre nackten Körper.
    Erleichtert und glücklich schmiegte Becca sich wieder an ihn, während er die Decke fester um sie legte. Wenige Minuten später war sie eingeschlafen.
     Seth lag da, er hielt Becca in seinen Armen und genoss das Gefühl tiefer sexueller Befriedigung – zumindest für den Augenblick. Unwillkürlich musste er lächeln. Eigentlich hatte er angenommen, dass er bereits aus dem Alter raus war, in dem er in der Lage gewesen war, so kurz nach einem atemberaubenden Höhepunkt schon wieder erregt zu sein.
    Aber sein Körper sprach eine deutliche Sprache. Becca bewegte sich leise murmelnd im Schlaf und drängte sich dabei an einen sehr empfindlichen Teil seines Körpers, der sofort reagierte.
    Verdammt. Was sollte er jetzt tun? Es fühlte sich zwar gut an, war aber auch eine süße Form der Folter. Unwillkürlich legte er eine Hand auf ihren Schenkel und begann, sie sanft zu liebkosen. Dummerweise steigerte das Gefühl ihrer weichen Haut unter seinen Fingern seine Erregung nur noch mehr.
    Er hielt inne, als Becca wieder etwas murmelte und noch näher rückte, obwohl das kaum möglich erschien. Natürlich durfte er sie jetzt nicht aufwecken, sie war schließlich völlig erschöpft gewesen und brauchte dringend ihren Schlaf. Andererseits brauchte er sie, denn lange konnte er diesen Zustand nicht mehr ertragen.
    Was sollte er tun?
    „Seth?“
    Ihre weiche Stimme war süß wie eine Liebkosung.
    „Ja? Ich bin wach.“ Mehr als wach, dachte er. Besonders ein ganz bestimmter Teil.
    „Ich … hm.“ Sie zögerte und rutschte ein wenig hin und her, sodass er hörbar nach Luft schnappte.
    „Was ist denn?“, fragte er und bemühte sich, möglichst gelassen zu klingen, obwohl er das ganz und gar nicht war. „Musst du ins Bad?“, fuhr er fort und unterdrückte ein Stöhnen, als sie sich erneut bewegte.
    „Nein.“
    Im Halbdunkel konnte er sehen, dass sie den Kopf schüttelte. Dann spürte er, wie sie ihn erneut berührte, und dieses Mal war es sicher nicht unbeabsichtigt. „Willst du mehr?“, fragte er hoffnungsvoll.
    „Jaaa.“ Sie zog die eine Silbe spielerisch in die Länge, und er konnte hören, dass sie dabei lächelte.
    Langsam begann er, sie zu liebkosen und zu verwöhnen, aber Becca schob seine Hände zur Seite. Dafür war jetzt nicht der richtige Augenblick. Sie umfasste seine Hüften und öffnete die Beine.
    „Ich will jetzt nicht warten, Seth“, sagte sie zwischen zwei Küssen. „Vielleicht nächstes Mal.“
    Das klang sehr ermutigend, dachte Seth. Nur zu gerne würde er ihrem Wunsch nachkommen. Aber vorher musste er sie noch ein wenig küssen.
    Verblüfft stellte Seth fest, dass der Sex mit Becca dieses Mal sogar noch besser war. Als er endlich einschlief, war er ein rundum glücklicher Mann.
    Als Becca zum zweiten Mal wach wurde, war es fast hell. Jetzt musste sie wirklich ins Bad. Neben ihr lag Seth, einen Arm um ihre Hüfte geschlungen, und schnarchte leise.
    Lächelnd schob sie vorsichtig seinen Arm zur Seite und glitt leise aus dem Bett, um ihn nicht zu wecken.
    Im Zimmer war es kühl, und sie lief schnell zur Toilette. Dann wusch sie sich kurz und putzte die Zähne. Fröstelnd rannte sie auf dem kürzesten Weg zurück ins Bett und schlüpfte wieder unter die warme Decke, um sich an Seth zu kuscheln.
    Zu ihrer Enttäuschung glitt er jedoch prompt auf der anderen Seite aus dem Bett. „Jetzt bin ich dran“, sagte er und grinste sie an, bevor er im Bad verschwand. Als er kurz darauf wiederkam, zog Seth sie wieder eng an sich.
    „Brrrrrrr, da draußen ist es aber ungemütlich“, murmelte er.
    „Das stimmt“, erwiderte sie. An seinem Atem konnte sie riechen, dass er sich ebenfalls die Zähne geputzt hatte. Seine Haut duftete nach Seife. „Aber hier drinnen ist es gemütlich.“
    „O ja.“ Zärtlich ließ er eine Hand über ihre Hüfte gleiten. „Hattest du vor, jetzt wieder einzuschlafen?“
    „Irgendwann schon“, gab sie zurück und legte die Hand auf seine Brust. Er zog hörbar die Luft ein, als sie mit den Fingern kleine Kreise beschrieb. „Hättest du noch einen anderen Vorschlag?“
    „Nun ja …“, sagte er.
    „Wie wäre es mit einem Gespräch über die derzeitige politische Weltlage?“, unterbrach

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