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Collection Baccara Band 0290

Collection Baccara Band 0290

Titel: Collection Baccara Band 0290 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: YVONNE LINDSAY JOAN HOHL SARA ORWIG
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miteinander – und möglichst oft im Bett – zu verbringen.
    Als sie feststellten, dass der Pfad sie in einem weiten Bogen mehr oder minder zu ihrem Ausgangspunkt zurückgeführt hatte, mussten beide laut lachen.
    Becca liebte es, Seth lachen zu hören, sie liebte es, gemeinsam mit ihm zu lachen – und sich das einzugestehen schmerzte sie. Denn von Liebe war zwischen ihnen noch nie die Rede gewesen.
    Dennoch war sie da, so wie ein kleines warmes Feuer in ihrem Herzen. Sie liebte ihn mit jeder Faser ihres Wesens, und sie wusste, dass sich das nie ändern würde.
    Trotzdem oder vielleicht auch gerade deswegen hatte Becca einen wichtigen Entschluss gefasst. Sosehr sie jede Sekunde genoss, die sie mit Seth verbrachte – wenn er am Ende der Woche abreisen würde, dann würde sie dafür sorgen, dass sie ihn niemals wiedersah.
    Schon der bloße Gedanke daran zerriss ihr das Herz, aber gerade weil sie ihn so liebte, wusste Becca, dass es richtig war. Sie konnte sich nicht mit der Rolle als bloße Geliebte abfinden und schon gar nicht weiterhin so eng mit ihm zusammenarbeiten. Wenn Seth am Samstag abreiste, dann würde er ihr Herz und ihre Liebe mit sich nehmen, ohne es zu wissen.
    Becca selbst würde auch schon bald ihren Zufluchtsort in den Bergen verlassen, aber sie würde nicht nach Philadelphia zurückgehen, vielleicht nicht einmal nach Pennsylvania.
    Als sie wieder zum Haus zurückkehrten, schwor Becca sich selbst, die restliche Zeit in vollen Zügen zu genießen, jede Sekunde ihrer gemeinsamen Tage mit Seth auszuschöpfen. Denn sie war sich sicher, dass sie sich für den Rest ihres Lebens mit den Erinnerungen daran begnügen musste.
    Auf keinen Fall konnte Becca sich vorstellen, dass jemals ein anderer Mann Seths Platz in ihrem Herzen einnehmen würde.
    „Du bist auf einmal so still“, bemerkte er, während sie auf die Veranda zugingen. „Ist etwas nicht in Ordnung?“
    „Nein, nein.“ Becca schüttelte den Kopf und bemühte sich um ein Lächeln. „Ich habe mich nur gerade gewundert, dass Sues Auto noch nicht da ist. Und ich habe überlegt, was wir zum Abendessen machen können.“
    Seth blieb an der Tür stehen und sah sich vor dem Haus um. „Stimmt. Das ist eigentlich merkwürdig. Glaubst du, dass sie vielleicht einen Notfall hatten?“
    „Oh, daran hatte ich noch gar nicht gedacht“, sagte Becca und öffnete schnell die Tür. „Ich werde sofort in der Klinik anrufen, vielleicht brauchen sie Hilfe und …“
    „Warte mal.“ Seth hielt sie zurück, als sie schon nach dem Telefon greifen wollte. „Sue ist hier gewesen, während wir unterwegs waren.“ Er hielt einen Zettel in die Höhe. „Sie hat uns eine Nachricht hinterlassen.“
    „Oh. Lies doch vor, bitte.“ Langsam zog Becca ihre Jacke aus.
    „‚Becca und Seth … vielleicht habe ich unrecht, aber irgendwie glaube ich das nicht‘“, las Seth vor und hob kurz den Kopf, um sie anzuschauen. „‚Ich habe den Eindruck, ihr beide seid mehr als nur Kollegen, genau wie John und ich. Und deswegen habe ich beschlossen, uns allen eine Auszeit zu gönnen. John und ich werden bis Samstag bei mir zu Hause bleiben. Becca, du brauchst nicht in die Klinik zu kommen, ich werde John die Woche über helfen. Viel Spaß, eure Sue.‘“
    Seth schaute auf, als er zu Ende gelesen hatte. Lächelnd schüttelte er den Kopf. „Sehr rücksichtsvoll von ihr.“
    „Hmm.“ Becca nickte nur zustimmend und sah dann nachdenklich zur Decke. „Aber was sollen wir jetzt gemeinsam mit dieser ganzen freien Zeit anstellen?“, murmelte sie ratlos vor sich hin.
    „Oh, ich hätte da schon einen Vorschlag …“, gab Seth schelmisch zurück. „Wolltest du nicht deine Bettwäsche in den Trockner stecken?“
    Becca warf ihm einen halb empörten, halb amüsierten Blick zu. „Soso, das ist also deine beste Idee.“ Sie hoffte sehr, dass er noch einige andere hatte. „Und was willst du unternehmen, während ich mich um die Wäsche kümmere?“
    „Ich werde den Thermostat wieder herunterstellen“, verkündete Seth mit ernster Miene.
    „Warum?“ Wollte er etwa vorschlagen, dass sie beide abreisten?
    „Weil ich vorhabe, ein Feuer im Kamin anzuzünden“, sagte er und grinste breit. „Und dann werde ich eine große Decke davor ausbreiten.“
    Es fühlte sich an, als würde ein Schwarm Schmetterlinge in ihrem Magen herumflattern. Aber Becca spielte weiter mit. „Warum das?“, fragte sie unschuldig.
    Seth trat einen Schritt auf sie zu und sah sie eindringlich an. „Weil ich

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