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Collection Baccara Band 0293

Collection Baccara Band 0293

Titel: Collection Baccara Band 0293 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CHARLENE SANDS DEBBI RAWLINS KATE LITTLE
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quellen, und ihre Brustwarzen waren entschieden zu sichtbar.
    „Mit den Bändern wird es kompliziert werden, und ich möchte nicht, dass Blut auf dein Kleid kommt.“ Er nahm die Hand von ihrer Schulter. „Dreh dich um. Mal sehen, wie dieses ist.“
    Sie wand sich innerlich, aber was blieb ihr anderes übrig, als das Kleid vorzuführen?
    Sein Blick wanderte sofort zu ihren Brüsten. Ein Zwinkern, und er schaltete um und musterte sie kurz von oben bis unten.
    „Hübsch.“
    Seine Stimme klang anders als sonst. Ein bisschen heiser.
    „Das Medizinschränkchen ist leer, aber ich hab einen Verbandskasten im Wagen.“
    Es machte ihr nichts aus, dass er ging. Sie begrüßte die Atempause. Nun, da sie Mitchs Aufmerksamkeit hatte, fragte sie sich, wie es weitergehen sollte. Lisa würde wahrscheinlich vorschlagen, dass sie sich bis zur Erschöpfung im Bett austobten, aber so schamlos war sie nicht. Vielleicht sollte sie sich von jetzt an zurücknehmen. Die Spiele und Spötteleien lassen. Natürlich sein und sehen, wie er reagierte. Sie wollte auf keinen Fall Mitchs Projekt gefährden oder ihre Beziehung.
    Kate blickte an sich hinab und ging rasch ins Bad, wo sie sich vergewisserte, dass alles richtig saß. Als sie in die Küche zurückkam, war Mitch noch nicht wieder da. Sie blickte aus dem Esszimmerfenster, von wo man seinen Wagen sehen konnte. Kein Zeichen von Mitch. Sie nahm an, dass er jeden Moment hereinkommen würde. Fünf Minuten später stand sie noch immer allein da und starrte in die zunehmende Dunkelheit. Panik stieg in ihr auf.
    Irgendwann musste er wieder reingehen. Selbst wenn er Kate erzählte, dass er in der Scheune hatte suchen müssen, würde sie ihm nicht glauben. Sie wusste, dass es nicht so lange dauerte, einen lausigen Verband zu finden. Sie wusste, dass sie ihm unter die Haut ging, aber wenigstens würde sie den verdammten Beweis dafür nicht sehen.
    Zum dritten Mal rückte Mitch seine Jeans zurecht. Seine Hose saß jetzt etwas besser, aber nicht gut genug. Wie lange war er schon hier draußen? Seit dem Moment, als er Kate wiedergesehen hatte, war er nicht mehr derselbe. Das Schlimmste war, dass er seine heftige Reaktion nicht verstand. Sicher, Kate war eine Schönheit geworden, aber er war von schönen Frauen umgeben, seit er Texas verlassen hatte, zuerst in der Unterhaltungsindustrie und sogar jetzt in Florida, wo er als Pilot für Spelling arbeitete.
    Die Frauen strömten zu dem Milliardär, und der alte Knabe hatte seine Freude an diesem Augenschmaus, der seine fünf Prachtvillen zierte. Man musste Spelling zugutehalten, dass er nicht wahllos in jedem Bach fischte. Er mochte Frauen ganz einfach. Folglich fehlte es ihm, Mitch, nie an weiblicher Gesellschaft. Warum war er dann so verrückt nach Kate?
    Er ging in der leeren Scheune umher und trat in seiner Frustration gegen die Heuballen, sodass Staub aufwirbelte. Es wurde dunkel. Er musste ins Haus zurückgehen und nach oben die Treppe hinauf. Kate würde ihm folgen, aber das war okay. Sie würde sich beruhigen, sobald sie arbeiteten.
    Als Kate ihn aus der Scheune kommen sah, wurde ihr klar, dass er sie bewusst gemieden hatte. Zuerst schmerzte die Erkenntnis, doch dann sagte sie sich, dass es so besser war.
    Sie öffnete ihm die Verandatür. „Du warst aber lange weg. Ich hab mir schon Sorgen gemacht.“
    Er kam herein und zeigte ihr seinen verbundenen Finger.
    „Den Verbandskasten hab ich sofort im Wagen gefunden, aber dann sah ich jemanden bei der Scheune herumhängen.“
    Ein Schreck durchfuhr sie. „Oh nein!“
    „Es war nichts“, sagte er schnell. „Wahrscheinlich eine herumstreunende Katze.“ Er nickte in Richtung Küche. „So, dann werde ich mal den Abwasch zu Ende machen.“
    „Schon erledigt.“
    „Das musstest du nicht, aber vielen Dank.“ Er trat ans Fenster und zog die Vorhänge zu. „Man muss sich ja nicht zur Schau stellen.“
    Kate erschauerte bei dem Gedanken, dass jemand da draußen sein könnte und sie beobachtete. „Ich hab mich hier immer so sicher gefühlt, und jetzt …“
    „Ich wollte dich nicht ängstigen. Die Viehdiebe sind ja nicht an uns interessiert, sondern an den Rindern.“
    „Ja, aber falls jemand das Grundstück auskundschaftet, wird er sich fragen, was ich hier jede Nacht mache.“
    „Stimmt.“ Er sah sie abschätzend an, sodass sie wieder erschauerte. „Komm her.“
    Sie folgte ihm zum nächsten Fenster, wartete darauf, dass er die Vorhänge schloss. Stattdessen fasste er ihre Hand und zog sie

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