Collection Baccara Band 0297
dass er keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Und als sie die Lippen um seine Männlichkeit schloss, stockte ihm der Atem.
Fletcher ließ sich in die Kissen fallen und genoss das heiße Spiel ihrer Zunge. Er stöhnte immer heftiger und konnte sich kaum noch beherrschen. Wohl wissend, dass es nicht lange dauern würde, bis er den Höhepunkt erreichen würde, fasste er sie an die Schultern und zog sie zu sich.
„Hey“, sagte sie lächelnd. „Ich war noch nicht fertig.“
„Das mag sein, aber wenn du nicht aufhörst, bin ich es gleich.“
Erneut schloss sie die Finger um seine Männlichkeit. „Das macht mir nichts aus.“
Er stöhnte wohlig auf. „Bitte warte.“
„O Fletcher. Ich mag es, wenn du bettelst.“
„Küss mich.“ Er richtete sich auf und presste seine Lippen auf ihre.
Sie erwiderte den Kuss leidenschaftlich und schmiegte sich an ihn.
Er streichelte sie zwischen den Beinen und stellte zufrieden fest, dass sie genauso erregt war wie er. Sanft spreizte er ihre Beine, nahm Cleopatra in die Arme und drang behutsam in sie ein. Jedes Mal, wenn sie miteinander schliefen, war es noch ein wenig intensiver als zuvor. Nie zuvor hatte eine Frau solche Gefühle in ihm ausgelöst.
„Fletcher“, hauchte sie.
„Ja, Cleo.“
Sie sah ihn erhitzt an, und ihre Bewegungen wurden immer schneller. Als sie beide zum Höhepunkt kamen, schrien sie laut auf, und Fletcher ließ sich erschöpft auf sie sinken.
„Fletcher“, flüsterte sie atemlos.
Er hob den Kopf und sah ihr in die Augen. Warum blickte sie ihn plötzlich so erschrocken an? „Was ist?“, fragte er verwundert.
„Wir haben das Kondom vergessen.“
Fletcher sah sie fassungslos an.
„Ich kann nicht glauben, dass uns das passiert ist“, fuhr Cleopatra fort.
„Verflixt!“ Er blinzelte und schüttelte den Kopf. „Ich auch nicht.“
„Wir müssen vorsichtiger sein.“
„Ja, vielleicht …“
Sie gab ihm einen Klaps auf die Schulter. „Fletcher, was meinst du mit ‚vielleicht‘? Ich darf nicht …“
Er legte ihr einen Finger auf die Lippen.
Sie schob seine Hand weg. „Das ist kein Spaß.“
„Vielleicht sollten wir es aus einem anderen Blickwinkel betrachten.“
„Das finde ich nicht. Wir haben Mist gebaut und können es uns nicht leisten …“
„Warte.“
„Aber ich möchte nicht …“
„Hör mir einen Moment zu.“
Sie starrte ihn verwirrt an. Er verhielt sich wirklich merkwürdig. „Was willst du mir sagen?“
„Du hast mir doch erzählt, dass du Kinder möchtest, oder?“
„Ja, aber …“
„Deshalb ist Sex ohne Kondom gar keine schlechte Idee.“
„Wie bitte?“
„Du hast richtig gehört.“
„Das habe ich, doch ich kann es nicht glauben.“
„Heißt das, du hast deine Meinung geändert?“
„Nein, das wollte ich damit nicht sagen. Ich möchte bloß nicht auf diese Weise schwanger werden.“
„Auf welche Weise?“ Er grinste.
Cleopatra fragte sich langsam, ob er sich lustig über sie machte. „Das ist nicht komisch. Bei allem Respekt, ich möchte nicht wie meine Mutter oder wie deine enden. Meine Kinder sollen nicht ohne Vater aufwachsen, verstehst du? Ich möchte …“
„Okay.“
„Okay?“
„Ja.“
Sie schob ihn von sich weg. Dann richtete sie sich auf und bedeckte sich mit dem Laken. „Hör zu, ich möchte keine alleinerziehende Mutter sein. Das will ich mir und meinen Kindern nicht zumuten.“
„Schön. Dann heiraten wir eben.“
Sie starrte ihn mit offenem Mund an. „Würdest das … wiederholen?“
Er hob eine Hand. „Warte.“
„Aber …“
„Einen Moment nur.“ Er stieg aus dem Bett, öffnete die Nachttischschublade und holte etwas heraus.
„Fletcher, hast du jetzt etwa vollkommen den Verstand verloren?“
„Vielleicht.“ Er kniete sich vor sie, legte eine Hand auf sein Herz und räusperte sich. „Cleopatra, möchtest du meine Frau werden?“
Sie drückte das Laken fester an sich und starrte ihn an – wie er nackt vor ihr kniete und um ihre Hand anhielt. „Wie bitte?“
„Ich will dich heiraten.“ Er öffnete die andere Hand und hielt ihr ein rotes Schmucketui entgegen.
Cleopatra blinzelte und glaubte, dass alles bloß ein Traum sein konnte. Doch als sie ihre Augen öffnete, kniete Fletcher immer noch mit einem Verlobungsring in der Hand vor ihr. „Du meinst das ernst, oder?“
Er lächelte. „Langsam begreifst du es.“ Er überreichte ihr das Schmucketui. „Heirate mich, Cleo.“
Ein Heiratsantrag von Fletcher war das Letzte, was sie
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