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Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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sprach sie nur sehr ungern über sich selbst, doch nach und nach kitzelte er doch einiges aus ihr heraus.
    Nachdem sie ausgetrunken hatten, stand Laurel auf, um ihn herumzuführen. Als er neben ihr herging, atmete er genüsslich den Duft ihres exotischen Parfums ein. Chase verspürte den Wunsch, ihren Arm zu nehmen oder ihr sogar seinen Arm um die Schultern zu legen, wollte jedoch nichts überstürzen. Sie wirkte noch immer etwas angespannt in seiner Gegenwart.
    Zuerst führte sie ihn in den Garten, dessen Gestaltung ihn schwer beeindruckte. Es gab sogar einen beheizten Swimmingpool.
    Schließlich betraten sie den Speisesaal.
    „Sie wissen doch bestimmt schon, was Sie essen wollen“, sagte Chase. „Können Sie mir etwas empfehlen?“
    „Die Steaks sind köstlich, ebenso der gebratene Fasan oder der Fisch. Der Wildlachs wird besonders häufig bestellt.“
    Schweigend studierten sie die Speisekarten. Ein Kellner kam, und Laurel gab ihre Bestellung auf. Chase musterte sie dabei verstohlen und zog ihr im Geiste das Kleid aus. Er konnte es kaum erwarten, sie endlich in den Armen zu halten und zu küssen. Er begehrte sie von Minute zu Minute mehr.
    Als sie wieder unter sich waren, nahm Chase ihre Hand. „Das hier ist keine Großstadt“, ermahnte Laurel ihn. „Jeder kennt hier jeden. Sie werden nur die Gerüchteküche anheizen, wenn Sie ständig meine Hand halten.“
    „Würde Ihnen das denn etwas ausmachen?“
    Sie schüttelte den Kopf. „Nicht wirklich. Es ist schließlich völlig bedeutungslos, und das Gerede der Leute interessiert mich ohnehin nicht.“
    „Und wenn es nicht bedeutungslos wäre?“, fragte er leise. Laurel zog eine Augenbraue hoch.
    „Ausgeschlossen! Zwischen uns wird sich nichts abspielen“, sagte sie energisch. Also hat sie doch die Nase voll von Männern, dachte Chase. Einen Vorteil hatte das immerhin. Sie war nicht auf eine feste Beziehung aus.
    „Was ist eigentlich mit Ihnen?“, fragte sie. „Gibt es keine Frau in Ihrem Leben?“
    „Keine einzige. Wie Sie sehen, sind wir beide frei und können tun und lassen, was wir wollen.“
    Kurz darauf wurde das Essen serviert. Chases saftiges Steak war exakt wie bestellt, und auch Laurels Fasan sah äußerst verlockend aus. „Mein Kompliment an den Koch.“
    „Er ist der beste, den wir kriegen konnten. Wie Sie vielleicht schon bemerkt haben, ist der Speisesaal voll, und draußen stehen die Leute Schlange. Hier essen viele Leute von außerhalb, nicht nur Hotelgäste. Das Beste kommt aber noch: Das ‚sündige Schokoladendessert‘ wird Sie endgültig umhauen.“
    „Es gibt ein ‚sündiges‘ Dessert in Ihrem Hotel? Faszinierend! Das lässt auf weitere sündige Dinge hoffen“, sagte Chase mit gesenkter Stimme.
    „Ich hoffe, Sie spielen nicht gerade auf mich an. Als sündig hat mich nämlich noch niemand bezeichnet.“
    „Das kann sich noch heute Nacht ändern.“
    Laurel atmete scharf ein. In den Tiefen ihrer Augen flackerte plötzlich etwas auf. „Ach wirklich?“, fragte sie betont lasziv. „Vielleicht haben Sie recht und ich sollte meinen Lebenswandel ändern und mein Leben etwas aufregender gestalten.“ Verführerisch fuhr sie sich mit der Zunge über die Unterlippe.
    Chase wurde plötzlich unerträglich heiß. Obwohl er wusste, dass sie nur mit ihm flirtete und sich insgeheim über ihn lustig machte, verspürte er den Drang, sie irgendwohin zu entführen, wo sie ungestört waren.
    Laurel zwinkerte ihm verschmitzt zu. „Beruhigen Sie sich, Chase, das war nur ein Witz!“
    Zwanzig Minuten später brachte der Kellner ihr Dessert, Vanilleeis mit dunkler Schokolade, Schokoladensoße, einem Brownie, gehackten Walmüssen und Schlagsahne. „Wirklich verführerisch“, sagte Chase und sah Laurel tief in die Augen. „Und gleich wird sich auch herausstellen, wie sündig“, fügte er heiser hinzu.
    „Essen Sie Ihr Dessert, Chase“, entgegnete Laurel scharf. „Sündigeres werden Sie heute nicht mehr erleben.“
    Auf dem Rückweg zur Bar nahm Chase Laurels Arm.
    Trey hatte ihnen ihren Tisch frei gehalten. Chase sah sich in dem vollen Raum um. „Hier sind auch nicht alles nur Hotelgäste, oder?“
    „Stimmt.“
    „Gute Musik, ein schönes Ambiente – Sie haben wirklich ein Klassehotel. Ich bin sehr beeindruckt.“
    „Das sagen Sie doch bestimmt nur, weil Sie höflich sein wollen“, entgegnete Laurel. „Man braucht sicher mehr als ein hundert Jahre altes Hotel, um Sie zu beeindrucken.“
    „Nicht, wenn die Eigentümerin eine

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