Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)
kleine Lampe. Chase legte die Karte auf einem Tisch im Flur ab und drehte sich zu ihr um. In seinen Augen stand die nackte Begierde. Er streckte die Arme nach ihr aus und zog sie an sich.
Mit klopfendem Herzen schlang Laurel die Arme um seinen Hals und hob das Gesicht zu ihm. Chase senkte den Kopf und presste seine Lippen auf ihre. Sein leidenschaftlicher fordernder Kuss setzte sie förmlich in Flammen, und sie presste sich an ihn und vergrub die Finger in seinem Haar. Er küsste sogar noch besser, als sie erwartet hatte; es übertraf alles, was sie je erlebt hatte.
Sie drängte sich noch enger an ihn und erwiderte seinen Kuss mit der gleichen Leidenschaft. Das Verlangen nach ihm wurde so übermächtig, dass ihre Selbstbeherrschung sich plötzlich in Luft auflöste.
Chase hob sie hoch, trug sie zu einem Sofa und setzte sie sich auf den Schoß. Als sie seine Erregung an ihrer Hüfte spürte, reagierte ihr Körper sofort. Sie wollte ihn.
Doch als Chase ihr den Reißverschluss öffnete und ihr das Kleid über die Schultern streifte, brachte die kühle Luft auf ihrer nackten Haut sie plötzlich wieder zu Verstand.
„Chase, warte … das geht mir alles zu schnell“, sagte sie keuchend. Sein Blick verweilte begehrlich auf ihren Brüsten, die von einem rosa Spitzen-BH bedeckt waren. Laurel zog ihr Oberteil wieder zurecht und fasste nach hinten an den Reißverschluss.
„Bitte mach ihn zu“, flüsterte sie. „Wir kennen uns doch noch gar nicht so lange.“
Anstatt ihrer Bitte nachzukommen, liebkoste Chase ihren Hals mit seinen Lippen und ließ den Mund zu ihrem Ohr wandern. Sein warmer Atem und seine Lippen erstickten ihren Protest im Keim. Laurel neigte den Kopf nach hinten und genoss das Gefühl, bis sie erkannte, dass sie ihm schon wieder erlegen war.
Sie packte ihn an den Oberarmen und schob ihn zurück. „Warte“, forderte sie ihn auf. „Lass uns wenigstens zwischendurch Luft holen.“
Chase hob den Kopf und sah sie an. Laurel fing angesichts des Verlangens in seinen Augen an zu zittern. „Du bist wundervoll, Laurel“, sagte er, ließ den Zeigefinger über ihre Lippen gleiten und entfachte ihre Begierde von Neuem.
„Lass uns etwas trinken. Vielleicht bekommen wir dann wieder einen klaren Kopf“, erwiderte sie.
Chase war so in ihren Anblick versunken, dass er sie gar nicht zu hören schien.
„Komm her, Laurel“, sagte er, umfasste ihren Hinterkopf, zog sie an sich und küsste sie wieder. Laurel kapitulierte. Sie hatte keine Ahnung, wie lange sie einander küssten, aber als er schließlich die Hand über ihren Oberschenkel und unter ihr Kleid gleiten ließ, schob sie sie energisch weg und stand auf.
„Du bist so stürmisch, dass es mir den Atem verschlägt!“
„Mir verschlagen deine Küsse den Atem“, antwortete er, erhob sich und schlang die Arme um Laurels Taille. Abwehrend legte Laurel ihm eine Hand auf die Brust und einen Finger auf die Lippen. „Sag so etwas nicht. Lass uns jetzt endlich etwas trinken. Komm mit in die Küche.“
Chase folgte ihr.
„Lass mich dir helfen“, sagte er und nahm zwei Gläser aus dem Schrank, während sie einen Krug Tee aus dem Kühlschrank holte. Dabei streifte er sie wie zufällig. Er füllte die Gläser mit Eis, und Laurel schenkte ihnen ein. Sie war noch immer nicht in der Lage, normal zu atmen. „Zitrone oder Zucker?“, fragte sie.
„Weder noch“, antwortete er. „Im Grunde will ich noch nicht einmal Tee.“ Laurel warf ihm einen vorwurfsvollen Blick zu. „Ich will dich, Laurel!“ Er stellte die beiden Gläser auf den Tisch, drehte sich zu ihr um und nahm sie erneut in die Arme. Laurel schaffte es nicht, dagegen zu protestieren.
„Warum treffen wir uns morgen eigentlich nicht schon am Nachmittag?“, fragte er. Wie wär’s mit vier Uhr? Dann kannst du mir noch die Stadt zeigen, bevor wir essen gehen.“
„Chase …“
„Es sind doch nur zwei Stunden mehr. Dann können wir uns besser kennenlernen.“
Laurel konnte gerade an nichts anderes mehr denken, als dass sie ihn küssen wollte. Das morgige Abendessen erschien ihr noch so weit weg, dass sie keinen Gedanken daran verschwendete. „Einverstanden“, flüsterte sie und legte die Hand in seinen Nacken.
Dann stellte sie sich auf die Zehenspitzen, um ihn zu küssen und sich von seinen Küssen mitreißen zu lassen.
Irgendwann machte sie sich von ihm los und schnappte nach Luft. „Entweder du gehst jetzt, oder wir trinken endlich unseren Tee.“
„Na schön. Dann lass uns noch etwas
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