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Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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Heute Nacht würde er sie verführen und ihren Widerstand endgültig berechen!
    Danach würde er den Monat mit ihr in vollen Zügen genießen. Später gab es dann vermutlich Tränen, aber schließlich hatte er Laurel unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass es nach diesem einen Monat aus und vorbei sein würde. Noch keine Frau hatte ihn bisher halten können, und auch Laurel würde das nicht gelingen, ganz egal, wie sehr er sie auch jetzt begehren mochte. Zurzeit träumte er jede Nacht von ihr und musste sogar tagsüber ständig an sie denken. Chase ging zu ihr hinüber und ließ eine Hand über ihr Bein gleiten.
    Sie warf ihm einen wütenden Blick zu. Zärtlich küsste er ihr den Nacken.
    Ihre Stimme am Telefon klang plötzlich belegt, und ihr Atem beschleunigte sich. Wieder sah sie ihn erbost an, doch Chase ignorierte es einfach.
    Laurel legte auf und wirbelte zu ihm herum. „Chase, um Himmels willen! Das war ein geschäftliches …“
    Er schlang die Arme um sie und erstickte ihre Vorwürfe mit einem Kuss. Für einen Augenblick stand sie nur reglos da, doch schließlich gab sie nach und küsste ihn so leidenschaftlich zurück, dass er laut aufstöhnte. Wenn er beim Meeting gleich Herr seiner selbst sein wollte, musste er aufhören, sie zu küssen, aber Laurel war einfach zu sexy.
    Nur widerwillig ließ Chase sie los. Mit halb geschlossenen Lidern und geröteten, leicht geöffneten Lippen sah sie zu ihm auf.
    „Am liebsten würde ich das Meeting sausen lassen, aber leider ist das unmöglich. Wir treffen uns mit Leuten von einer Spedition. Sosehr mir das gegen den Strich geht, aber ich muss los“, erklärte Chase und ging zur Tür. „Wir sehen uns dann um zwei Uhr!“, rief er ihr noch über die Schulter zu.
    Im Flur fiel Chase wieder der gestrige Abend bei Laurels Familie ein. Laurels Großmutter hatte ihn die ganze Zeit über eindringlich gemustert, aber Gott sei Dank hatte er das Essen trotzdem einigermaßen unbeschadet überstanden.
    Bisher war er noch nie mit den Familien seiner Freundinnen in Kontakt gekommen, genauso wenig wie er je eine seiner Geliebten mit nach Kalifornien genommen hatte. Das Haus an der Küste dort war sein privates Refugium. Es bot sich jedoch für das Wochenende mit Laurel an, da es nicht allzu weit von Athens entfernt lag. Chase ging davon aus, dass sie in der Nähe ihres Vaters bleiben wollte.
    Eigentlich war sie genau die Art Frau, der er bisher immer erfolgreich aus dem Weg gegangen war: Laurel war ein Familienmensch mit konservativen Wertvorstellungen. Für seinen Geschmack war sie außerdem viel zu unabhängig und eigenwillig. Normalerweise bevorzugte er unkomplizierte Frauen, die sich nur für ihre Frisur oder die nächste Pediküre interessierten. Doch irgendwie war Laurel eine Ausnahme.
    Chase hastete ins Konferenzzimmer, traf dort jedoch zur seiner Überraschung nur Luke an. „Die Leute von der Spedition wurden im Stau aufgehalten“, erklärte Luke. „Sie kommen in etwa zehn Minuten.“
    „Mist, da habe ich mich ja vollkommen vergeblich abgehetzt.“
    „Ich bin ganz froh über die Gelegenheit, noch kurz unter vier Augen mit dir sprechen zu können. Ich wollte dir nämlich vorschlagen, das Hotel einen Tag lang zu schließen, damit wir uns in Ruhe jeden Winkel ansehen können. Ich denke, am besten wäre der vierte September.“
    „Klingt vernünftig. Der Termin müsste Laurel auch gut passen.“
    Luke musterte ihn neugierig. „Was ist eigentlich mit deiner Wange passiert?“
    „Brice hat mir eine runtergehauen.“
    „Wie bitte? Weiß er denn nicht, dass du inzwischen sein Boss bist?“
    „Das scheint ihn nicht sehr zu interessieren. Die Leute hier sind anscheinend ziemlich unabhängig. Muss an der Luft liegen“, sagte Chase leichthin.
    Luke zog die Augenbrauen zusammen. „Ich finde das gar nicht witzig! Warum hat er dich eigentlich geschlagen? Ach, ich weiß schon! Bestimmt wegen Laurel Tolson, nicht wahr? Hat er herausgefunden, dass du mit ihr verreisen willst?“
    „Sie hat es ihm selbst erzählt. Ich hätte nie mit einer solchen Reaktion seinerseits gerechnet. Laurel und er kamen gerade aus ihrem Büro, als ich hineinwollte, und ehe ich mich versah, hatte ich seine Faust im Gesicht.“
    „Chase, Laurel Tolson ist nicht die richtige Frau für dich.“
    „Keine Sorge, ich habe ihr schon erklärt, dass ich nicht der Typ für eine feste Bindung bin.“
    „Ich bin erstaunt, dass du sie ausgerechnet mit nach Kalifornien nimmst.“
    „Das mache ich nur,

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