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Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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geschäftsführender Direktor bei Brand Enterprises , ebenfalls ein Familienunternehmen, zugegeben etwas größer als unseres. Die Brands versuchen seit ewigen Zeiten, unseren Betrieb in die Hände zu bekommen. Glücklicherweise vergeblich.“
    „Das klingt aus Ihrem Munde ja sehr zurückhaltend. Sind Sie sicher, dass Sie nicht etwas anderes sagen wollten?“ Noah schien amüsiert.
    Faith merkte, wie ihr das Blut in die Wangen stieg. Sie fühlte sich ertappt. Tatsächlich hätte sie gern drastischere Worte gewählt. Wieder nahm sie einen Schluck von ihrem Martini und versuchte, seinem durchdringenden Blick auszuweichen. Ihr wurde bewusst, dass sie es mit einem gefährlichen Gegner zu tun hatte.
    „Einen Penny für Ihre Gedanken.“
    „Lieber nicht. Ich glaube, ich muss ein bisschen besser aufpassen. Sie haben mich schon einmal aufs Glatteis geführt.“ Wieder sah sie das listige Zwinkern in seinen Augen.
    „Mir ist fast jedes Mittel recht, um zu bekommen, was ich möchte.“
    „Das ist wenigstens eine ehrliche Aussage. Und? Bekommen Sie immer, was Sie möchten?“ Faith war gespannt, was er antworten würde. Sie war fest davon überzeugt, dass Noah sich für unwiderstehlich hielt.
    „Natürlich nicht, aber das wissen Sie doch selbst. Als wir uns am Montag trafen und ich mit Ihnen essen gehen wollte, haben Sie abgelehnt.“
    „Na ja, kleine Panne. Dafür haben Sie mich jetzt den ganzen Sonnabend. Also bekommen Sie doch, was Sie möchten.“
    Sein Lächeln war so umwerfend, dass sie gar nicht anders konnte, als es zu erwidern.
    „Nun gut, zugegeben, diese Scharte habe ich ausgewetzt, aber Sie als Einzelkind? Sie haben doch bestimmt immer alles bekommen, oder?“
    „Ach, reden wir doch nicht darum herum. Wir wissen beide, was wir jetzt wollen, aber ich sage Ihnen …“
    Er beugte sich vor und legte ihr sacht einen Zeigefinger auf die Lippen. „Nein, sagen Sie es nicht. Wir haben beschlossen, dieses Wochenende nicht über Geschäfte zu sprechen.“
    Seine Berührung hinterließ auf ihren Lippen ein eigenartiges Gefühl. Es war wie ein Summen. Unwillkürlich musste sie daran denken, wie es wohl wäre, ihn zu küssen, und ihr Blick fiel auf seine festen, schön geschwungenen Lippen. Einen Moment später wurde ihr klar, was sie da tat, und sie sah ihm rasch wieder in die Augen. Trotzdem konnte sie nicht verhindern, dass ihr ein weiteres Mal Hitze in die Wangen stieg.
    „Die leichte Röte auf Ihren Wangen verrät Sie immer wieder“, meinte er leichthin. „Ich dachte übrigens genau dasselbe wie Sie. Wir werden es bald herausfinden.“ Er rückte sich im Sessel zurecht und wurde mit einem Mal sachlich. „Sagen Sie, was spielt in Ihrem Leben die wichtigste Rolle, Faith? Was möchten Sie in, sagen wir, zwölf Jahren haben?“
    „Erfolg natürlich, aber ich hoffe auch, dass ich dann meinen Großvater noch habe. Er ist der wichtigste Teil meines Lebens. Ich hoffe, ich habe dann eine eigene Familie, aber wenn nicht, wäre das auch nicht so schlimm. Wie ist das bei Ihnen?“
    „In zwölf Jahren? Vielleicht möchte ich dann heiraten. Ich hoffe, dass es mir gelungen ist, das Geschäft weiter auszuweiten und meinen Wohlstand zu mehren, dass ich noch mehr Erfahrung gesammelt habe. Solche Sachen.“
    „Mit anderen Worten: noch eine Million und noch eine Million. Ihr Leben dreht sich nur um Sie selbst.“
    „Mein Gott! Jetzt denken Sie sicher, dass ich der totale Egoist bin.“
    „Ich habe nur mit meinen Worten wiederholt, was Sie selbst gesagt haben.“
    „Immerhin habe ich gerade fünfundzwanzigtausend Dollar gespendet. Das ist ja nun nicht gerade ein Zeichen für puren Egoismus.“
    „Erzählen Sie mir doch nichts. Sie haben jeden einzelnen Dollar dafür eingesetzt, um mich zu bekommen“, widersprach Faith. „Wann haben Sie zuletzt Geld für einen ganz und gar uneigennützigen Zweck ausgegeben?“
    „Ich sehe schon. Ich habe morgen ein hartes Stück Arbeit vor mir, um mein Image bei Ihnen aufzupolieren.“ Er blickte auf. „Schauen Sie mal, wie schön die Paare da hinten tanzen. Wie wär’s? Wollen wir nicht auch einmal?“
    Ohne eine Antwort abzuwarten stand er auf, reichte ihr eine Hand und zog sie aus ihrem Sessel. Faith amüsierte sich über sein männliches Imponiergehabe und folgte ihm. Sie sah sich in ihrer Meinung über ihn nur bestätigt. Sorgsam achtete sie auf einen Sicherheitsabstand, als er den Arm um sie legte, dennoch war sie wie elektrisiert von dem Gefühl, ihm so nahe zu sein. Warum musste

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