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Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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einen Streich zu spielen, lässt man sich als Junge doch nicht entgehen.“
    „Und woher soll ich jetzt wissen, dass ich den Tag mit Noah verbringe und nicht mit Jeff?“
    „Willst du meine Blinddarmnarbe sehen?“, fragte er amüsiert, während er ihr die Beifahrertür eines schwarzglänzenden Jaguars aufhielt. „Jeff hat keine.“
    „Nein danke. Vergiss es.“
    „Wir sehen uns zwar ähnlich, aber wir sind total verschieden. Das wirst du feststellen, wenn du Jeff einmal kennenlernst.“
    Faith warf ihm einen Blick von der Seite zu. Warum sollte sie Jeff kennenlernen? Sie hatte nicht vor, nach diesem Tag weiter mit der Familie Brand zu verkehren. „Mich wundert, dass dein Bruder nicht für Brand Enterprises arbeitet.“
    „Jeff hasst Büroarbeit jeglicher Art.“
    Noah hatte den Wagen gestartet, und sie fuhren los. Nach einer Weile fragte er: „Worüber denkst du gerade nach?“
    Faith suchte nach einer unverfänglichen Antwort. Sie hatte nicht die Absicht, ihm ihre Gedanken zu offenbaren. „Ich dachte, dass es merkwürdig ist, dass wir dieser uralten Familienfehde nicht entrinnen können. Ich habe keine Ahnung, wie sie entstanden ist. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob mein Großvater das so genau weiß.“
    „Ich kann nur vermuten, dass es eine Art Konkurrenzneid gewesen sein muss. Wahrscheinlich standen die beiden Unternehmen in ihren Anfängen in direktem Wettbewerb zueinander. Gerade in alteingesessenen Handwerksbetrieben erlebt man so etwas öfter.“
    Faith setzte jedes Mal das Herz für einen Schlag aus, wenn er ihr kurz einen Blick zuwarf. „Kann sein, aber der Zwist hat sich über Generationen erhalten. Ich habe jedenfalls, solange ich zurückdenken kann, in meiner Familie kein gutes Wort über die Brands gehört. Bei dir war das vermutlich umgekehrt genauso. Dass es einen solchen Hass geben kann.“
    „Hass ist ein zu starkes Wort. Außerdem muss uns das doch nicht beeinflussen. Ich sehe es jedenfalls ganz nüchtern. Ich möchte Cabrera Custom Leathers gerne kaufen, mehr nicht.“
    „Ich glaube trotzdem, dass auch du uns Cabreras nicht magst.“
    „Das kann man so nicht sagen.“ Seine Stimme klang warm und freundlich. „Wir beide könnten diese Fehde endgültig begraben. Ich kann dir versichern, dass ich dir gegenüber nicht den geringsten Groll hege – im Gegenteil.“
    Faith konnte ein Lächeln nicht unterdrücken.
    „Außerdem haben wir eine Vereinbarung: Keine Gespräche über das Geschäft an diesem Wochenende, und die Familienfehde gehört dazu.“
    „Ich fürchte nur, dass man über solche Gefühle nicht einfach hinweggehen kann. Die sitzen tiefer, aber gut, ich will es versuchen.“ Sie schaute eine Weile aus dem Fenster und überlegte, ob sie wirklich bereit war, über diese Ressentiments hinwegzusehen. „Du sagtest, du wärst lange nicht auf deinem Boot gewesen. Was tust du denn, wenn du dich mal entspannen willst?“
    „Ich arbeite.“ Er lachte. „Na schön. Letztes Jahr war ich für zwei Wochen in der Schweiz. Ich schwimme viel und spiele Squash. Und du?“
    „Ich verbringe viel Zeit mit meinem Großvater.“
    „Klingt so, als könntest du genau wie ich ein bisschen Abwechslung vertragen. Denk einfach nicht an die alte Geschichte. Ich bin irgendein Mann, und wir beide unternehmen heute etwas zusammen. Dir wird es draußen auf dem Wasser gefallen. Die Küstenlandschaft ist großartig. Es gibt auch gute Plätze zum Schnorcheln.“
    Jetzt war sie es, die lachte. „Okay. Du kannst deinen Werbefeldzug beenden.“
    Was ist los mit mir, dachte sie gleichzeitig. Sie wünschte sich, sie hätte Noah unter anderen Vorzeichen kennengelernt, aber es war Unsinn, sich auf Gedankenspiele einzulassen, die zu nichts führten.
    Noah bog zum Country Club ab, und Faith dirigierte ihn zum Parkplatz, auf dem ihr Wagen abgestellt war. Bevor sie in ihr eigenes Auto umstieg, sagte er: „Ich hole dich in zwei Stunden bei dir zu Hause ab. Lass mich nicht warten.“
    Sein Blick fiel auf ihren Mund, und sofort musste sie an den Kuss denken. Sie war sich sicher, dass es bis zum Abend nicht bei diesem einen Kuss bleiben würde. Was sie aber noch mehr beunruhigte war, dass sie sich eine Wiederholung trotz besserer Einsicht herbeiwünschte.
    Faith wurde zeitig genug fertig, um rasch noch Millie anzurufen, bevor Noah kam, um sie abzuholen. Nachdem sie ihrer Freundin kurz geschildert hatte, was geschehen war, fragte sie: „Hat Jeff dich nach einer Eintrittskarte zu der Veranstaltung für Noah

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