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Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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verdient, dass ihn niemand in seinem Glück stört.“
    „Faith, in diesem Moment denke ich gar nicht an so etwas.“
    Noah trat auf sie zu, nahm sie in die Arme und gab ihr voller Hingabe einen langen Kuss.
    Wie macht er das nur, dass er mich mit seinen Küssen immer wieder schwach werden lässt, fragte sie sich. Wie gern hätte sie ein Mittel gewusst, ihn genauso gefügig zu machen. Ihre Abwehr hielt nur wenige Augenblicke stand, dann schlang sie ihm die Arme um den Nacken und erwiderte seinen Kuss leidenschaftlich. Es gelang ihm, nach und nach das Feuer wieder vollends zu entfachen. Ihr Herz schlug wild, und sie hielt ihn, so fest sie konnte. Vergessen waren all ihre Vorsätze.
    Ohne die Lippen von ihr zu lösen, nahm Noah ihr den Hausschlüssel ab, öffnete die Tür und schob sie vor sich in die Wohnung. Mit einem Absatzkick schlug er die Tür hinter ihnen zu.
    „Der Alarm?“, fragte er dann.
    Faith griff neben die Tür und schaltete den Alarm aus. „Noah, bitte …“, protestierte sie wenig überzeugend, doch mit einem zweiten Kuss erstickte er jeden Widerspruch. Er griff nach ihrem Bein und zog ihr Knie zu sich herauf. Sanft strich er über die Innenseite ihres Schenkels, und obwohl sie Hosen trug, ging ihr seine Berührung durch und durch und weckte neues Verlangen in ihr. Noch einmal versuchte sie, ihn halbherzig zurückzuhalten, doch er küsste sie auf den Hals, öffnete ihr dabei die Bluse und schob den Stoff beiseite. Sie spürte seinen heißen Atem und seufzte, als er durch den dünnen Stoff ihres BHs hindurch eine ihrer harten Brustwarzen in den Mund nahm und sie mit der Zunge umkreiste.
    „Hör auf damit“, sagte sie und fand selbst, dass ihr Protest energischer klingen müsste. Dennoch ließ er von ihr ab und hob den Kopf. Stürmisches Verlangen brannte in seinem Blick.
    Faith zog die Bluse zurecht und knöpfte sie zu. „Es ist alles viel zu schnell gegangen an diesem Wochenende. Ich brauche Abstand, wenigstens eine Zeit lang. Dann sehen wir weiter. Sonst stürzen wir uns Hals über Kopf in ein heilloses Chaos.“
    „Du kannst aber doch nicht von mir erwarten, dass ich mich umdrehe und einfach weggehe.“
    „Ich möchte nicht, dass wir uns ständig sehen, begreif das doch. Nimm ein wenig den Fuß vom Gas.“
    „Meinetwegen nicht ständig . Dann plädiere ich aber für so oft wie möglich.“
    Lächelnd schüttelte sie den Kopf. „Du bist unmöglich.“
    Noah öffnete die Tür, holte ihr Gepäck von draußen herein und stellte es in den Flur. Nachdem sie sich verabschiedet hatten und er gegangen war, lehnte Faith sich erschöpft an den Türpfosten. Resigniert schloss sie die Augen. Sie fühlte sich innerlich zerrissen und war unzufrieden mit sich. Sie sehnte sich nach seinen Küssen. Sie verlangte danach wie nach einer Droge. „Das ist ein grausames Katz-und-Maus-Spiel, das du mit mir treibst, Noah Brand“, sagte sie halblaut vor sich hin.
    Schließlich sammelte sie ihr Gepäck zusammen und ging damit ins Schlafzimmer. Ein harter Tag stand ihr bevor. Im Büro würde Angie sie mit Fragen nach dem Wochenende überhäufen, und vor allem musste sie ihrem Großvater davon erzählen. Das war am schwierigsten.
    Vor dem Spiegel blieb sie stehen. „Was bist du bloß für eine dumme Gans“, sagte sie halb im Ernst, halb im Scherz zu ihrem Spiegelbild.
    Den Rest des Nachmittags und des Abends verbrachte sie in reger Geschäftigkeit. Sie packte ihre Sachen aus, wusch zwei Maschinen Wäsche, bereitete sich auf den kommenden Bürotag vor und ging die Post und die Abrechnungen des letzten Monats durch. Als sie sich spät in der Nacht ins Bett legte, war trotzdem an Schlaf nicht zu denken.
    Noah ertappte sich dabei, wie er in seinem Büro vor dem Fenster stand und regungslos hinausstarrte. Er hatte gerade seinen stellvertretenden Geschäftsführer angerufen und ihm erklärt, dass die Cabrera-Angelegenheit ab sofort Chefsache war und nur noch von ihm bearbeitet wurde.
    Er war entschlossen, sein Wort, das er Faith gegeben hatte, zu halten. Wirtschaftlich gesehen war der Coup, Cabrera Leathers zu übernehmen, sicherlich reizvoll, aber es gab Wichtigeres. Zum Beispiel Faith. Wenn es ihm gelänge, sie davon zu überzeugen, dass er tatsächlich von seinen Kaufabsichten abgerückt war, stand nichts mehr zwischen ihnen, jedenfalls nicht auf seiner Seite. Bei Faith war das nicht ganz so einfach. In ihrem Kopf spukte immer noch die alte Geschichte von der Familienfehde herum. Möglicherweise war das dem Einfluss

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