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Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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auch wenn ich London jetzt schon vermisse. Du hast mich übrigens lange nicht mehr dort besucht.“
    „Zu viel Arbeit. Ich komme nicht dazu, aber irgendwann schaffe ich es. Dann sag ich dir rechtzeitig Bescheid.“
    Shelby platzierte seine schlaksige Gestalt im Besuchersessel vor dem Schreibtisch. Dass er und sein Vater Brüder sein sollten, war schwer zu glauben. Die beiden hatten nicht die geringste Ähnlichkeit miteinander. Shelby hatte blondes Haar und blaue Augen und eine drahtige Figur. In ihrem Wesen waren Knox und er noch unterschiedlicher. Shelby konnte nur wenig Dinge wirklich ernst nehmen, und zuweilen ging dessen Sarkasmus ihm auf die Nerven. Jeff stand dem Onkel wesentlich näher.
    „Wie war dein Wochenende mit der kleinen Cabrera?“
    „Aha“, sagte Noah, „die Buschtrommeln werden bereits gerührt. Wahrscheinlich hat Jeff dir davon erzählt, oder?“
    „Die interessante Frage ist doch, ob es dir gelungen ist, sie dazu zu bringen, dass du dich einmal mit ihrem Großvater zusammensetzen kannst.“
    „Es war Freizeit, keine Geschäftsreise. Wir haben dieses Thema ausgespart.“
    „Lass das bloß nicht deinen Vater wissen. Obwohl ich persönlich glaube, dass es ein kluger Schachzug ist, die Sache langsam anzugehen. Also habt ihr euch amüsiert.“
    „Kann man so sagen, ja. Ich für meinen Teil wenigstens.“
    „Wie ich Knox kenne, wird er dich bearbeiten, deinen Charme auszuspielen, um sie dahin zu lenken, dass sie doch verkaufen. Jeff sagte mir, dass er dir diesen Job gerne abnehmen würde, wenn du nicht willst.“
    „Kann ich ihm nicht verdenken. Faith ist eine ziemlich attraktive Frau.“
    „Dann heirate sie doch und kassiere die sieben Millionen, die dein Vater ausgelobt hat.“
    Noah verzog den Mund zu einem schiefen Lächeln. „Bestimmt nicht. Wie lange wirst du bleiben?“
    „Ich fliege morgen zurück.“
    „Auf Dads Party bist du nicht lange geblieben“, bemerkte Noah und fragte sich, was wohl der wirkliche Grund dafür war, dass sein Onkel sich nach Dallas bemüht hatte.
    „Ich habe Knox gratuliert, wie es sich gehört. So, und jetzt gehe ich besser. Ich weiß, du hast viel zu tun. War nett, dich mal wieder zu treffen, Noah. Und besuch mich mal in London.“
    Shelby war noch nicht lange aus der Tür, da dachte Noah schon wieder an Faith und kämpfte mit sich, ob er sie nicht doch anrufen sollte. Er konnte sich gar nicht mehr daran erinnern, wann er sich das letzte Mal so lange über eine Frau den Kopf zerbrochen hatte. Es war lächerlich. Er wollte zum Telefon greifen, aber in diesem Moment ging die Tür auf, und sein Vater kam herein.
    „War Shelby gerade hier?“, fragte Knox.
    „War er, ist aber schon wieder weg. Er wollte nur rasch mal Hallo sagen.“
    „Zu dumm. Ich dachte, ich erwische ihn noch. Na, dann muss ich ihn anrufen. Hast du dich um die Reydon-Sache gekümmert? Wie denkst du darüber?“
    „Wenn du sie unbedingt haben willst, kauf sie, aber begeistert bin ich nicht davon. Sie bieten nicht die allerbeste Qualität, und es könnte unserem Ruf schaden, wenn ihre Produkte mit unserem Namen in Verbindung gebracht werden. Ich rate davon ab.“
    „Klingt vernünftig. Ich bin noch gar nicht dazu gekommen, dich nach dem Wochenende zu fragen. Wie war es denn?“
    „Wir haben für die Zeit so eine Art Waffenstillstand abgeschlossen. Das Geschäft war nicht Thema.“
    „Na schön. Mach es, wie du denkst, aber halte sie dir warm. Seht ihr euch noch?“
    „Seit dem Trip nach Cozumel nicht mehr.“
    „Dann sieh zu, dass die Verbindung nicht abreißt. Das ist die Gelegenheit, sie weich zu kriegen. Auf seine Enkeltochter wird der alte Sturkopf Emilio hören. Sollte dir Shelby noch einmal über den Weg laufen, sag ihm, er soll bei mir hereinschauen.“
    „Sicher, Dad. Mach ich.“ Als sich die Tür hinter seinem Vater geschlossen hatte, griff Noah zum Telefon.
    Faith hatte einen langen Arbeitstag hinter sich, als sie am Freitag gegen sechs Feierabend machte. Sie war mit Ausnahme des Wachmanns die Letzte im Haus. Als sie abgeschlossen hatte und auf den Parkplatz kam, war von Mr. Porter nichts zu sehen. Stattdessen entdeckte sie Noahs schwarzen Jaguar, der neben ihrem Wagen parkte. Noah stieg aus, als sie näher kam.
    „Woher weißt du, dass ich jetzt erst Schluss mache?“, fragte Faith erstaunt.
    „Ich bin schon eine ganze Weile hier und habe mir die Zeit mit Arbeit an meinem Laptop vertrieben. Vorher musste ich allerdings euren Sheriff von meinen lauteren Absichten

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