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Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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Gürtel.“
    „Habt ihr nicht einmal darüber nachgedacht, die Firmen zusammenzulegen?“
    Faith schüttelte den Kopf. „Früher hat es mal solche Überlegungen gegeben, aber ich denke, inzwischen ist jeder froh mit dem, was er hat. Diesen unbedingten Drang zur Expansion wie bei euch gibt es bei uns nicht. Vor allem Großvater ist sehr zufrieden so, wie es jetzt ist.“
    „Er muss wirklich ein glücklicher Mann sein. Ausgefüllt und zufrieden mit seiner Arbeit, auf die er stolz sein kann. Und er hat dich, was ihn vielleicht ein wenig über den Verlust deiner Großmutter hinwegtröstet.“
    „Ich hoffe es“, antwortete sie nachdenklich. „Sie fehlt ihm sehr.“ Faith fragte sich, ob Noah ein derartiges Gefühl von Verbundenheit nachvollziehen konnte. Nach allem, was sie von ihm wusste, glaubte sie es eher nicht. Wahrscheinlich würde er sie auch bald vergessen haben, wenn da nicht sein geschäftliches Interesse wäre.
    Nach einer Weile zog sie sich in ihre Kabine zurück und blieb dort für den Rest der Reise, auch wenn sie dabei ein vermutlich köstliches Mittagessen und das Erlebnis verpasste, die herrliche Uferlandschaft vom Deck aus zu genießen. Irgendwann klopfte Noah an die Tür und verkündete, dass sie in wenigen Minuten anlegen würden. Faith packte ihre Sachen zusammen und ging nach draußen, wo er sie schon erwartete, um ihr das Gepäck abzunehmen.
    Wenig später waren sie auf dem Heimflug. Faith hatte sich in dem Privatjet auf einen Fensterplatz gesetzt und blickte hinab auf das Meer. Sie fand es einfacher, sich ein wenig zurückzuziehen und sich nicht um Noah zu kümmern, doch bald saß er ihr gegenüber und zeigte nach unten.
    „Wir überfliegen gleich eine Inselgruppe. Ich habe mal überlegt, mir eine von den kleinen Inseln zu kaufen, aber dann habe ich es doch gelassen, weil ich dachte, es würde mir damit wahrscheinlich genauso gehen wie mit dem Boot. Ich wäre nur selten dort.“
    Faith entdeckte das Archipel in der silbrig glitzernden Flut und sagte: „Das kann ich mir vorstellen. Außerdem kann es auf so einer Insel ziemlich einsam werden.“
    „Nicht wenn man die richtige Gesellschaft hat“, meinte er und sah sie freundlich an. „Ich habe auch ein Haus in den Bergen in Colorado. Jeff hat auch eins da, und ganz bei uns in der Nähe steht die Hütte meines Onkels Shelby.“
    „Shelby? Shelby Brand? Ich habe ihn kürzlich bei uns gesehen.“
    „Jetzt sag nicht, dass er euch auch wegen der Aufgabe eurer Firma bearbeitet.“
    „Er hat mit Großvater gesprochen, nicht mit mir. Ich bin später dazugekommen.“
    Noah musste lachen. „Unsere Leute geben sich bei euch ja die Klinke in die Hand. Jeff ist mit meinem Onkel ziemlich eng befreundet.“
    „Du nicht?“
    „Es geht. Onkel Shelby und Jeff kommen besser miteinander zurecht. Mir liegt eher Dad am Herzen. Er und sein Bruder sind immer Konkurrenten gewesen. Dagegen ist die Rivalität zwischen Jeff und mir gar nichts.“
    „Ich habe den Eindruck, dieser Konkurrenzkampf liegt bei euch in der Familie. Das ist bei uns anders.“
    Er lachte wieder. Faith liebte dieses Lachen und wünschte sich einmal mehr, er wäre nicht Noah Brand, sondern Noah Smith oder Noah Jones. „Wenn du einmal heiratest, muss das eine Frau sein, die genauso besessen ist wie du.“
    „Die Frage stellt sich nicht, weil ich so schnell bestimmt nicht heiraten werde.“
    Noah erzählte von seiner Familie, von seinem Vater, von Jeff und seinem Onkel und ihren gelegentlichen Auseinandersetzungen. Faith erfuhr manches, das sie aus ihrer Familie nicht kannte, und war, was die Machtkämpfe der Männer untereinander anging, insgeheim ganz froh darüber.
    Entgegen ihrer ursprünglichen Absicht, Noah auf Abstand zu halten, unterhielten sie sich locker und ungezwungen, und es machte ihr Spaß, ihm zuzuhören. Die Zeit verging buchstäblich im Fluge. Als er sie am späten Nachmittag in der Limousine nach Hause brachte, hatte sie sich ihm schon wieder so weit angenähert, dass er den einen oder anderen Flirtversuch unternahm. Allerdings hütete er sich davor, sie zu berühren.
    Als sie bei ihrem Apartment angekommen waren, lehnte sie seine Einladung zum Abendessen höflich ab. Vor der Haustür sagte sie zu ihm: „Noah, es war eine wunderbare Zeit. Ich danke dir dafür.“
    „Aber? Höre ich da so etwas wie eine Einschränkung?“
    „Du weißt, dass es mir vor allem darum geht, meinen Großvater zu schützen. Ich will alle Aufregung von ihm fernhalten. Er hat in seinem Alter

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