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Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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Angelegenheit, die mit wahren Gefühlen nichts zu tun hat.“
    „Ich glaube dir kein Wort. Deine Küsse sprechen eine ganz andere Sprache. Du hast einfach nur Angst, dass ich deinem Großvater seine Arbeit wegnehmen will. Nun gut. Ich werde Cabrera Leathers nicht aufkaufen. Ich verfolge dieses Ziel nicht länger und pfeife meine Leute zurück, sobald wir wieder zu Hause sind, und dann will ich kein Wort mehr davon hören. Das ist ein Versprechen. Ich will mit dir zusammen sein, ohne dass einer von uns auch nur eine Sekunde an diese Dinge denkt.“
    Faith lief ein Schauer über den Rücken. Sie erinnerte sich an Millies Rat, den Spieß umzudrehen und ihn das Geschäft bei ihrem Zusammensein vergessen zu lassen. Wenn es stimmte, was er sagte, war ihr das erstaunlicherweise gelungen, aber sie traute dem Frieden nicht. Vielleicht wollte er sie nur hinhalten. Sie konnte nicht glauben, dass er sein Versprechen auf längere Sicht halten würde.
    Außerdem blieb noch eine andere Frage offen. Wollte sie ihn weiterhin sehen und so etwas wie eine Beziehung mit ihm haben? Sie musste vernünftig bleiben. Eine Beziehung mit einem Mitglied der Familie Brand konnte auf Dauer nicht gut gehen. Das konnte nur in einer Katastrophe enden.
    „Das ist alles viel zu schnell gegangen, finde ich“, lenkte sie schließlich ein. „Lass uns nach Dallas zurückkehren und zusehen, dass sich alles ein bisschen abkühlt.“
    „Ich möchte das zwar nicht“, antwortete Noah mit einem Lächeln, „aber wenn du es willst, machen wir es so.“
    „Ich will es. Die Zeit mit dir war wunderbar, das gebe ich gerne zu, aber es wird uns beiden guttun, etwas Abstand zu gewinnen, wenn wir zu Hause sind und der Alltag erst wieder eingekehrt ist.“
    Er legte ihr leicht eine Hand auf die Schulter und streichelte mit dem Daumen ihren Hals, während sein Blick auf ihre Lippen fiel. Faith merkte es, und sofort ging ihr Pulsschlag schneller. Vergeblich versuchte sie, diese Reaktion auf ihn zu unterdrücken.
    Noah schien amüsiert. „Hör auf, dauernd gegen deine Gefühle anzukämpfen. Du hast Herzklopfen. Das kommt doch nicht von ungefähr. Das, was zwischen uns ist, ist ein Geschenk, eins, das man nicht oft bekommt.“
    „Wir haben uns darauf geeinigt, alles erst einmal sacken zu lassen, damit wir zum Nachdenken kommen.“
    „Ich möchte dich trotzdem sehen, wenn wir wieder in Dallas sind. Für mich hört unsere Beziehung nicht einfach mit dem heutigen Tag auf. Das ist unmöglich.“
    „Warten wir es ab. Ich gehe jetzt nach oben. Dieses Wochenende ist hiermit definitiv beendet, Noah.“
    Faith ahnte, wie schwer es werden würde, sich daran zu halten. Sie wandte sich um und ging aufs Oberdeck. Dort schenkte sie sich einen Kaffee ein, nahm eine ausgedruckte Ausgabe einer Online-Zeitung und setzte sich damit in einen der Deckstühle. Wenig später hörte sie Noah kommen, der sich auf den Deckstuhl neben ihrem setzte. Sie schenkte ihm nur einen kurzen Seitenblick, aber es war immer dasselbe, wenn sie ihn sah oder ihn in der Nähe wusste. Jedes Mal löste es einen Erdrutsch der Gefühle in ihr aus. In dem braunen Polohemd und der weißen Leinenhose sah er umwerfend aus. Jeder Hollywoodstar könnte vor Neid erblassen. Wie lange würde es dauern, ihn zu vergessen, fragte sie sich. Sie konnte noch nicht einmal sicher sein, dass es ihr überhaupt irgendwann gelingen würde. Jedenfalls würde es einfacher sein, wenn er nicht in ihrer Nähe wäre.
    „Ich weiß ja, dass dir all das wegen deiner Familiengeschichte schwerfällt, aber versuche doch, sie einfach zu vergessen. Ich bin Noah, und du bist Faith und fertig. Wir leben in der Gegenwart und nicht in der Vergangenheit.“
    „Das sagt sich so leicht. In unserer Familie gilt Tradition nun einmal viel.“
    „Warst du jemals in Spanien, um dir anzusehen, woher deine Familie kommt?“
    „Nein, aber ich habe mir immer gewünscht, einmal dorthin zu kommen. Am liebsten zusammen mit Großvater. Ich habe mir schon überlegt, ob ich ihm eine solche Reise nicht zu Weihnachten schenken soll. Ich glaube, dafür würde er sich sogar mal einen Urlaub gönnen.“
    „Aus welchem Teil Spaniens stammt deine Familie?“
    „Von der Südküste aus der Nähe von Sevilla. Es gibt dort noch immer Cabreras. Großvater schreibt sich mit ihnen. Die Lederverarbeitung liegt auch dort in der Familie. Allerdings stellen sie ausschließlich Reitzubehör her, Sättel und Zaumzeug und solche Dinge, keine Bekleidung wie Stiefel und

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