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Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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Gehen.
    Noah blickte ihm nach, und als Emilio sich der Haustür näherte, wurde die schon von innen geöffnet. Er winkte in der Hoffnung, dass Faith ihn sah. Dann ging er zum Wagen.

8. KAPITEL
    Am nächsten Morgen hatte Faith die größten Schwierigkeiten, sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren. Immer wieder musste sie daran denken, was zwischen ihrem Großvater und Noah vor ihrer Haustür wohl vorgefallen sein mochte. Sie hoffte inständig, dass ihr Großvater nicht versucht hatte, Noah zu einer Heirat zu drängen.
    Zu ihrer Überraschung meldete sich Noah am frühen Nachmittag bei ihr und fragte, ob er sie kurz in ihrem Büro besuchen könne. Da für diesen Tag nichts mehr auf dem Terminkalender stand, war sie einverstanden. Wenig später tauchte er bei ihr auf, gut gelaunt und unternehmungslustig wie immer.
    „Was verschafft mir die Ehre dieses Besuchs zu so ungewöhnlicher Stunde?“, fragte sie. „Hast du nichts zu tun heute?“
    „Jeff hat angerufen. Er ist in der Gegend. In Fort Worth gibt es eine Pferdeauktion. Wir wollten uns treffen, weil er mich gebeten hat, ein paar Papiere zu unterschreiben, und da habe ich gedacht, dass es nett wäre, wenn du mitkommst und ihn kennenlernst. Es lohnt sich. Jeff ist ein feiner Kerl und kann außerdem sehr charmant sein.“
    Faith lächelte. „Du und deine Überredungskünste. Na gut, ich komme mit. Heute Nachmittag ist ohnehin nicht viel los. Da habe ich Zeit. Ich kann dir aber gleich sagen, dass es mit unserer Verabredung heute Abend nichts wird. Ich habe mich entschlossen, meinen Großvater zu besuchen. Ich muss mich ein bisschen um ihn kümmern. Er fühlt sich manchmal doch sehr allein.“
    „Na gut, einverstanden“, meinte Noah. „Können wir dann los?“
    Faith ordnete ihre Papiere, gab Angie Bescheid und wenig später saßen sie in seinem Jaguar. Er hatte sein Jackett und die Krawatte abgelegt, und ab und zu warf sie ihm verstohlen einen Blick zu. Die Faszination, die er auf sie ausübte, wenn sie ihn so in Hemdsärmeln sah, war enorm stark.
    „Wie fühlst du dich heute?“, erkundigte er sich.
    „Ganz gut. Seit elf Uhr geht’s mir wieder besser. Trotzdem hoffe ich, dass das bald aufhört.“
    „Fein. Hast du schon über mein Angebot nachgedacht, bei mir einzuziehen?“
    „Sicher, aber ich halte das doch für keine so gute Idee. Ich hätte einen viel längeren Anfahrtsweg zur Arbeit. Ich weiß auch gar nicht, was mir das bringen soll. Wir sehen uns doch auch so regelmäßig.“
    „Meine Überredungskünste scheinen doch nicht so überwältigend zu sein. Ich möchte dich einfach in meiner Nähe haben. Ich könnte dann viel mehr für dich tun, und du hättest keine Last mit dem Kochen oder der Hausarbeit. Und obendrein kommst du in den Genuss, mit mir zusammen zu sein“, fügte er mit einem breiten Lächeln hinzu.
    Faith konnte sich denken, was er damit meinte. In seinem Haus – das hieß für ihn automatisch auch in seinem Bett. Auch wenn sie bei diesem Gedanken Schmetterlinge in ihrem Bauch spürte, wollte sie das nicht.
    Sie kamen bei Fort Worth auf einem riesengroßen Parkplatz an. Faith wunderte sich, wie Noah hier seinen Bruder finden wollte, aber er kannte sich auf dem Gelände aus und wusste, wo Jeff seinen Pick-up abgestellt hatte.
    „Da ist er ja“, sagte er nach einer Weile.
    „Jetzt sehe ich Jeff auch. Ihr gleicht euch wirklich wie ein Ei dem anderen. Er sieht aus, als hättest du dich als Cowboy verkleidet.“
    „Ja, Jeff ist ein bisschen aus der Art geschlagen. Anfangs dachte ich ja, dieses ganze Cowboyzeug wäre nur dazu da, um unseren Vater zu ärgern, aber Jeff liebt das Leben auf seiner Ranch tatsächlich.“
    Sie hielten neben Jeffs Pick-up mit dem Pferdehänger und stiegen aus. Noahs Bruder erblickte sie und kam ihnen winkend entgegen. Seine Begrüßung war herzlich.
    „Faith, das hier ist also mein Bruder Jeff. Jeff, das ist Faith, das bei Weitem hübscheste Mitglied der Familie Cabrera.“
    Jeff reichte ihr die Hand. „Ich habe schon von Ihnen gehört“, sagte er freundlich. „Noah und auch Millie haben mir von Ihnen erzählt.“
    „Dein Anhänger ist leer?“, bemerkte Noah. „Hast du kein Pferd gekauft?“
    „Nein, ich bin gekommen, um eines zu verkaufen“, antwortete Jeff, ohne sie aus den Augen zu lassen. „Ich beginne zu begreifen, wieso du deine Pläne mit Cabrera Leathers aufgegeben hast“, sagte er, und an sie gewandt fügte er hinzu: „Dann sind Sie also die berühmte Enkeltochter vom alten

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