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Collection Baccara Band 0305

Collection Baccara Band 0305

Titel: Collection Baccara Band 0305 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: JULES BENNETT DIANNE CASTELL EILEEN WILKS
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schließlich. „Ein Baby wäre mir willkommen. Unser Baby.“
    „Bist du verrückt?“, fuhr er sie an. „Wie willst du ein kleines Kind versorgen? Du arbeitest von morgens bis abends. Und du bist vierzig.“
    „Sag das nicht so, als sei es eine Krankheit. BJ und Dixie sind für mich da – das waren sie immer. Ein Baby ist ein Segen.“
    Jack schüttelte den Kopf. „Du hast den Verstand verloren. Du bist noch ebenso irrational wie heute Morgen in der Prärie.“
    „Warum?“
    „Wie willst du die Ranch leiten und für ein Baby sorgen?“
    „Das schaffe ich. Viele Frauen müssen arbeiten, obwohl sie kleine Kinder haben.“
    „Nein, das geht nicht“, widersprach Jack. „Du würdest dich völlig übernehmen. Die Ranch, die neue Herde … Du wirst die Sky Notch verkaufen und in die Stadt ziehen. Genau. Das ist die Lösung für all unsere Probleme. Du lässt diesen Unsinn mit den Beefalos und …“
    „Unsinn?“ In Maggie stieg die Wut auf.
    „Ja“, bestätigte er. „Dann müssen wir uns keine Sorgen mehr machen, ob Rinder gestohlen werden, jemand verletzt wird oder …“
    „Nun warte mal, Detective.“ Sie hielt ihm den Mund zu. „Falls ich schwanger bin, werde ich mir zu gegebener Zeit überlegen, wie ich alles organisiere. Aber die Ranch verkaufe ich nicht! Sie ist mein Zuhause. Und das Zuhause meines Babys – falls ich überhaupt eins bekomme.“
    Er zog ihre Hand von seinen Lippen. „Du bist total gestresst durch die Arbeit auf der Ranch. Die Krankheit deines Vaters. Die Sorge um Ben. Und jetzt willst du dir auch noch ein Baby zumuten? Das kommt nicht infrage. Du kannst …“
    „Ich kann, wenn ich will. Überlass das gefälligst mir. Du kannst in achtzehn Jahren wiederkommen und mit uns feiern, wenn dein Kind die Highschool beendet. Oder komm uns besuchen, wann immer du möchtest. Du darfst auch im gleichen Zimmer schlafen wie diesmal, weil die Ranch immer mir gehören wird.“
    Sie schnappte sich ein Handtuch und warf es ihm an den Kopf. „Manchmal tickst du nicht ganz richtig, Jack Dawson, und …“
    „Hallo?“, hörten sie eine Frauenstimme aus dem Erdgeschoss. „Ist jemand zu Hause? Wir haben Kuchen aus dem Purple Sage mitgebracht. Jack? Maggie?“
    „Deine Eltern.“ Sie seufzte. „Ich sollte lieber aus dem Bad verschwinden. Wenn Gerti uns so sieht, schmiedet sie gleich Hochzeitspläne für uns.“
    „Wann weißt du, ob du schwanger bist?“, flüsterte Jack.
    „Das ist nicht dein Problem. Es ist überhaupt kein Problem. Ich habe alles im Griff.“ Maggie straffte die Schultern.
    „Behandle mich nicht so. Ich bin der Vater. Also habe ich die Verantwortung für das Kind.“
    „Ein Testosteronschub in meinem Badezimmer macht einen Mann noch nicht zum Vater. So sehe ich das. Vor allem, wenn dieser Mann kein weiteres Kind will.“
    „Das habe ich nicht gesagt.“
    „Du warst nah genug dran.“ Sie griff nach ihrer Puderdose, hielt sie über seinen Kopf und schüttete ihm das helle Puder auf die Haare. „Hiermit entbinde ich dich von allen elterlichen Pflichten. Das muss reichen, bis wir die Papiere beim Notar unterschreiben können. Jetzt darfst du in die Stadt fahren, um Roy zu helfen. Allerdings riechst du nun etwas parfümiert. Aber du musst dir um nichts Sorgen machen. Und du wirst weder mir noch meinem Baby vorschreiben, wo wir zu leben haben.“
    Maggie stürmte aus dem Bad, und fast hätte sie vor Wut auch noch die Tür hinter sich zugeknallt.

8. KAPITEL
    Drei Tage später saß Maggie morgens um zehn beim Sheriff im Büro. „Und du hast noch keinen Hinweis darauf, wer die Kerle gewesen sein könnten?“
    „Nein.“ Roy schüttelte den Kopf. „Jacks Beschreibung des Wagens hat uns leider nicht weitergebracht. Und von deinen Tieren fehlt immer noch jede Spur. Aber ich glaube kaum, dass die Diebe es wagen werden, Andy oder die Kälber zu verkaufen. Jeder Viehmarkt im Land hat von mir eine Mitteilung bekommen. Und hier bei uns sucht inzwischen wohl jeder nach deinem Büffel. Ist der reinste Volkssport geworden.“
    Er rieb sich das Kinn. „Dan Pruitt war gestern hier. Er behauptet, auf der Ranch seines Nachbarn Butch ginge es nicht mit rechten Dingen zu, doch mehr konnte er mir nicht sagen. Was soll ich damit anfangen? Die beiden sind miteinander verfeindet. Vermutlich will er Butch nur ärgern, indem er ihm den Sheriff auf den Hals schickt.“
    „Ja, kann sein.“ Maggie beugte sich vor und faltete die Hände auf dem Tisch. „Ich hätte da noch ein kleines Problem,

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