Collection Baccara Band 0305
Ich war so dumm und naiv. Ich habe nicht nachgedacht.“
Sie biss sich auf die Lippe. „Es hätte böse enden können. Sehr … sehr … böse. Gott sei Dank warst du bei mir, nicht Dixie und BJ, weil ich die beiden … Sie könnten jetzt …“ Ihr Magen krampfte sich zusammen. „Es hätte eine Katastrophe gegeben.“
Die Tränen stiegen ihr in die Augen, als sie daran dachte, was ihren Freundinnen alles hätte passieren können. Nur weil sie so leichtsinnig gewesen war. So dämlich!
„Hey, es ist alles okay.“ Jack stand neben ihr, legte die Hand auf ihre Schulter. „Niemand wurde verletzt. Du bekommst Andy zurück, auch die Kälber und …“
„Die Rinder sind mir egal.“ Maggie atmete zitternd ein. „Ich meine … nicht egal, aber viel wichtiger sind mir doch meine Freunde, meine Familie …“ Sie blickte Jack an. „Und du. Ich bin froh, dass du … Polizist bist.“
Auf seiner dunkel behaarten Brust perlten Wassertropfen. Und Jacks Augen strahlten vor Emotionen. Er zog Maggie an sich, sagte mit bebender Stimme: „Ich hätte nie gedacht, dass ich diese Worte mal aus deinem Mund hören würde.“
„Ich fühlte mich eben immer sicher in Whistlers Bend … bis gestern Nacht.“ Sie umfasste sein Gesicht und blickte in seine braunen Augen. Augen, die so oft Gewalt und Hass und Angst sehen mussten. „Du hast schon so gefährliche Situationen überstanden, dass dir ein Viehdiebstahl vermutlich wie ein Kasperletheater vorkommt. Wie erträgst du es nur, jeden Tag mit Verbrechen konfrontiert zu werden?“
Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn, ihre Lippen strichen zärtlich über seine, einmal, zweimal, dann verlor sie sich in einem langen Kuss und genoss es, Jack so nahe zu sein. Ihn zu berühren … mit der Fingerspitze zeichnete sie eine dünne Narbe auf seinem Kinn nach, dann eine auf seiner linken Schulter. Sie legte die Hand auf sein Herz, fühlte es kräftig schlagen und überlegte, wie häufig sie ihn beinahe verloren hätte.
„Denk nicht daran“, bat Jack sie, als hätte er ihre Gedanken gelesen. „Wir sind hier zusammen, und das ist alles, was zählt.“
Wieder suchte sie seinen Mund, und ein Stöhnen entwich ihrer Kehle, während sie Jack küsste. Er schlang die Arme um sie, hob sie hoch und drückte sie dabei eng an seinen nackten Körper. Sie spürte, wie die Feuchtigkeit auf seiner Haut durch ihre Kleidung drang.
Jack verstärkte den Kuss, der immer leidenschaftlicher wurde, immer hungriger. Maggie presste sich an ihn, und begierig ließ sie ihre Zunge mit seiner spielen. Sie krallte die Finger in seinen Rücken. Oh, sie spürte seine harte Erektion an ihrem Schoß. Ihr Herz hämmerte wild, und ihr Verlangen nach ihm berauschte sie.
Jack drückte sie gegen die Kacheln. „Wo?“, fragte er heiser. „In deinem Zimmer? In meinem?“
„Hier.“ Maggie schlang die Beine um seine nackten Hüften. Ihr Rock bauschte sich über ihren Schenkeln.
Jacks Augen glühten dunkel. „Du bist so sexy.“ Er schob ihren Slip zur Seite und begann, sie zu streicheln. Sanft strich er mit dem Daumen über ihre empfindsamste Stelle, erregte sie so sehr, wie nur Jack es konnte. Und sie schrie leise auf, als sie zum Höhepunkt kam. „Oh, Jack.“
„Ich liebe dich, Honey.“
Und dann war er in ihr, füllte sie aus. Verlangend bog sie ihm die Hüften entgegen, als er sich zu bewegen begann, nahm ihn bei jedem Stoß tief in sich auf. Eine unbeschreibliche Lust durchströmte sie, während ihre Körper miteinander verschmolzen. Er fühlte sich so gut an – wie damals, aber reifer, größer, männlicher. Voller Verlangen presste sie sich näher an ihn, wollte noch mehr von ihm spüren. Oh, Jack … Dann zitterte sie plötzlich am ganzen Körper, und gemeinsam erlebten sie einen atemberaubenden Höhepunkt.
Maggie ließ die Augen geschlossen. Sie lehnte die Stirn an seine, fühlte seine nackten Hüften an ihren Schenkeln und genoss diesen intimen Moment.
„Oh, Maggie!“, flüsterte Jack atemlos. „Das war …“
„Wundervoll.“
„Ja. Aber … das meinte ich nicht.“
Sie sah ihn an – Jack wirkte erschrocken. Noch dazu löste er sich abrupt von ihr und trat einen Schritt zurück.
Wie schön! Davon träumte eine Frau doch. Ihr war, als habe sie eine eiskalte Dusche abbekommen. „Was ist los?“
Jack fuhr sich durchs Haar. „Wir haben nicht an ein Kondom gedacht. Du könntest schwanger sein.“
Maggie betrachtete ihn eine Weile, während sie überlegte. „Okay“, sagte sie
Weitere Kostenlose Bücher