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Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)

Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
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Liebe ihres Lebens gewesen und andere Männer interessierten sie nicht.
    „Ich war im Café“, erzählte sie. „Jemand, den ich von früher kenne, ist zu Besuch im Tal. Wir haben bei einer Tasse Kaffee über alte Zeiten getratscht.“
    „Oh, das freut mich. Dann hattest du ja ein paar schöne Stunden. Und du siehst fantastisch aus, Mom.“
    „Danke.“ Ruth gähnte. „Aber jetzt sollte ich wohl schlafen gehen.“
    Chardonnay umarmte sie. „Gute Nacht, Mom.“
    „Gute Nacht, mein Kind.“
    Chardonnay war schon halb die Treppe hinaufgegangen, als Ruth ihren Namen rief. Sie wandte sich um. „Ja, was ist denn?“
    Ihre Mom schaute sie nachdenklich an. Im nächsten Moment schüttelte sie jedoch den Kopf und lächelte. „Ach nichts, Schatz. Wir können ein anderes Mal darüber reden. Es hat Zeit.“
    „Wirklich?“ Lag ihrer Mutter irgendwas auf dem Herzen? Nein, wohl kaum. Sie wirkte sehr glücklich, wie Chardonnay beruhigt sah.
    „Ja“, bestätigte Ruth. „Geh ins Bett, und träum was Schönes.“
    Chardonnay lächelte. „Du auch, Mom.“

4. KAPITEL
    Du bist nicht mein Typ … Wem will sie das weismachen, dachte Spencer, während er beim Frühstück saß.
    Es konnte ja gar nicht sein, dass sie diese Worte ernst gemeint hatte. Er musste doch nur an ihren leidenschaftlichen Kuss denken – und schon wusste er genau, dass sie ihn ebenso heiß begehrte wie er sie.
    Darum gab es für ihn auch gar keinen Grund, seine Pläne zu ändern und aus dem Napa Valley abzureisen, bevor sie zugestimmt hatte, seine Frau zu werden.
    Ob sie wohl auch die halbe Nacht wach gelegen und an den Kuss gedacht hatte? Er jedenfalls. Und während er schlief, hatte er von ihr geträumt.
    Was ihm nicht unbedingt gefiel.
    Denn er behielt ja gern einen klaren Kopf – und wie sollte ihm das gelingen, wenn er ständig das Bild einer Frau vor Augen sah?
    Ja, er meinte sogar, ihren Duft einzuatmen. Ihren süßen betörenden Duft. Und ihm wurde heiß, wenn er sich vorstellte, wie er sie küsste …
    Verdammt. Nun träumte er schon mit offenen Augen von ihr.
    Es war ihm unerklärlich, wie sie es schaffte, ihn so in ihren Bann zu ziehen. Ihn so zu faszinieren, dass er plötzlich seine gesamte Zukunft neu plante.
    Bis vorgestern hätte er noch geschworen, er würde ewig Single bleiben. Aber nun war es sein größter Wunsch, Chardonnay zu heiraten und den Rest seines Lebens mit ihr im Napa Valley zu verbringen.
    Spencer war sich sicher, dass sie schon bald Chardonnay Westmoreland hieß. Auch wenn sie ihm gestern eine kräftige Abfuhr erteilt hatte. Aber damit war ja zu rechnen gewesen. Und es würde ihm bestimmt gelingen, sie davon zu überzeugen, dass eine Ehe mit ihm eine gute Sache war.
    Und da er nie Zeit vergeudete, wenn er etwas erreichen wollte, beschloss er, noch heute Morgen mit ihr zu reden. Er blickte auf die Uhr – es war zehn.
    Eine Stunde später stand er vor dem Haus der Russells und wollte gerade klingeln, als die Tür aufgerissen wurde. Ruth stürzte heraus – völlig aufgelöst, fast hysterisch. „Mr Westmoreland! Oh, helfen Sie uns! Mein Vater ist ohnmächtig.“
    „Wollen Sie damit sagen, dass es keine Chance gibt, die Bedingungen des Kreditvertrages anzufechten, Glenn?“
    Glenn Forbes war schon seit vielen Jahren der Anwalt des Weingutes Russell, und Chardonnay bemühte sich, ihm nicht zu zeigen, wie niedergeschlagen sie war.
    „Ja, so ist es leider“, bestätigte Glenn. „Da es das Geld von Mr Westmoreland ist, steht es ihm frei, die Konditionen festzulegen.“
    „Aber wir können den Kredit nicht innerhalb von sechs Monaten zurückzahlen.“
    „Und das weiß er genauso gut wie Sie. Darum hat er es ja zur Bedingung gemacht. Denn er will Ihr Land. Also, Chardonnay … wenn Sie den Kredit in Anspruch nehmen, besteht die Gefahr, dass Sie das Weingut in sechs Monaten verlieren.“
    Sie seufzte. „Was sollen wir nur tun?“
    „Nun ja … eine Möglichkeit wäre, an Mr Westmoreland zu verkaufen. Das Angebot, das er Ihnen vorgestern gemacht hat, ist wirklich sehr großzügig. So viel Geld wird Ihnen wohl kein anderer Interessent bieten. Und wenn Sie es akzeptieren, ist Ihre Familie auf einen Schlag reich.“
    „Aber dann verlieren wir unser Zuhause.“ Und wie ihr schien, ließ sich das kaum noch verhindern. „Trotzdem, vielen Dank für Ihre Beratung, Glenn.“
    „Gern geschehen. Wie geht’s denn Ihrem Großvater?“
    Chardonnay lächelte. „Prima. Seine neuen Medikamente wirken hervorragend. Er ist nur ein wenig

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