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Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)

Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
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sich wohl heimlich gewünscht hatte.
    Natürlich war es albern, gleich eifersüchtig zu werden. Sie sollte sich für ihren Großvater freuen, weil seine Träume in Erfüllung gingen. Und das tat sie ja auch. Sie freute sich unglaublich für ihn. Und sie war Spencer sehr dankbar – ohne seine Hilfe würde es Gramps bestimmt nicht so gut gehen.
    Nach dem Abendessen machten Catherine und Ruth wie üblich einen kleinen Spaziergang. Und da Spencer sie in den vergangenen Tagen immer begleitet hatte, nahm Chardonnay an, er würde es auch heute tun. Aber sie irrte sich. Während sie den Tisch abräumte, kam er plötzlich ins Esszimmer.
    „Was ist los, Chardonnay?“, fragte Spencer, und man hörte die Anspannung in seiner Stimme.
    Chardonnay wusste nicht, was sie sagen sollte. Vielleicht die Wahrheit? Ich bin dabei, mich in dich zu verlieben, aber ich sträube mich dagegen, weil du meine Liebe nicht willst? Nein, das verriet sie ihm besser nicht. „Wieso fragst du?“
    „Weil du mir seit Tagen aus dem Weg gehst.“
    „Ach ja?“ Sie versuchte, ein erstauntes Gesicht zu machen. „Wie kommst du denn darauf? Wir sehen uns doch jeden Tag. Wir essen mittags zusammen und abends.“
    „Du warst aber nie wieder im Gästehaus.“
    Was erwartete er? Dass sie jede Chance nutzte, um in sein Bett zu hüpfen? Ach, wie gern würde sie es!
    „Ich hatte viel zu tun“, schwindelte sie. Herrje! Wie sollte sie es denn bloß schaffen, Spencer zu widerstehen? Sobald sie in seine Nähe kam, überlief sie ein heißes Prickeln. Und sie fühlte sich sehr versucht, ihr Gesicht jetzt an seine Brust zu schmiegen, um seinen männlichen Duft … Ach nein! Besser, sie dachte gar nicht mehr daran.
    „Komm heute Nacht zu mir.“ Spencer schlang ihr die Arme um die Taille und zog sie an sich.
    Chardonnay erzitterte, als sie seinen Körper an ihrem spürte. Und fast wäre sie schon schwach geworden. Aber sie sagte klar und deutlich: „Nein.“
    „Doch“, widersprach er. „Du kommst um Mitternacht zu mir.“ Dann senkte er die Lippen auf ihre, und sein Kuss erstickte jeden weiteren Protest.
    Sie seufzte nur noch glücklich, während sie sich an Spencer schmiegte. Wenn er sie so verführerisch küsste, war sie verloren.
    Als er sich schließlich von ihren Lippen löste, flüsterte er: „Um Mitternacht. Ich werde nicht schlafen gehen, bis du bei mir bist.“
    Chardonnay musste lächeln. Sollte sie seiner Bitte folgen, würde er nach Mitternacht wohl auch nicht viel Schlaf bekommen.
    Chardonnay konnte nicht einschlafen.
    Sie hatte sich um halb zehn hingelegt, und seitdem wälzte sie sich im Bett herum. Na ja … in den vergangenen Nächten war es auch nicht anders gewesen. Sie sehnte sich so nach Spencer. Und Mitternacht rückte immer näher. Er wartete auf sie!
    Sollte sie zu ihm gehen? Der Gedanke war sehr verführerisch.
    Und wenn sie sich vorstellte, in Spencers Armen zu liegen, wurde ihr heiß.
    So heiß, als habe sie Fieber. Das „Spencer-Westmoreland-Fieber“. Ja, es hatte sie heftig erwischt.
    Vom allerersten Tag an, wenn sie ganz ehrlich war. Und wie sie zugeben musste, hatte sie den Mann am Anfang falsch eingeschätzt.
    Oh, er konnte verdammt arrogant sein! Ohne Zweifel. Und bestimmend und sehr anmaßend und distanziert.
    Aber sie kannte ihn inzwischen auch von einer ganz anderen Seite.
    In den letzten Tagen war Spencer ausgesprochen nett gewesen. Liebenswürdig, geduldig und rücksichtsvoll. Er schien sich gern mit Grammy zu unterhalten und auch sehr hilfsbereit zu sein.
    Es war bewundernswert, was er für ihren Großvater tat. Nicht nur, dass Spencer viel Zeit mit ihm verbrachte … ihn jeden Morgen rasierte … und die Krankenhausrechnung bezahlte. Nein. Was den Ausbau des Weingutes betraf, überließ er ihrem Großvater alle Entscheidungen und befolgte dessen Wünsche.
    Obwohl man das gar nicht erwarten durfte, denn es war ja allein Spencers Geld, das hier investiert wurde.
    Und gestern hatte er Gramps eine große Freude bereitet – das Weingut Russell würde immer in der Familie bleiben. So hatte Spencer es ihm versprochen.
    Ja, sie musste zugeben, dass sie keinen besseren Ehemann hätte finden können. Jetzt fehlte ihr nur noch eins, um glücklich zu sein – seine Liebe.
    Sie liebte Spencer. Es half nichts, das länger zu leugnen oder vor ihren Gefühlen zu flüchten.
    Sie liebte diesen Mann. Darum würde sie ihn heiraten, Kinder mit ihm haben. Und hoffen, dass er ihre Liebe eines Tages erwiderte.
    Chardonnay warf einen Blick zur

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