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Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)

Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
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hingegen hatte sich jeder Moment unauslöschlich ins Gedächtnis gebrannt.
    Während er sich, nur mit Boxershorts bekleidet, ins Bett legte, hing ihr Blick wie gebannt auf seinem muskulösen Körper. Seine breiten Schultern, die schmalen Hüften und die langen kräftigen Beine hatten Empfindungen in ihr ausgelöst, die sie schon lange vergessen geglaubt hatte. Erschrocken hatte sie registriert, wie eine heiße Welle des Verlangens sie überschwemmte und ihr Atem unregelmäßig ging.
    Sie hatte ihn bereits erkannt, als sie seine Wagentür öffnete. Er war über dem Lenkrad zusammengesunken gewesen. Aber es konnte keinen Zweifel geben. Das war Cole Westmoreland, ein Texas Ranger, der mit den Westmorelands hier in der Gegend verwandt war. Er war Corey Westmorelands Sohn, Caseys Bruder und Durangos Cousin. Sie wusste auch, dass er, Casey und Clint Westmoreland Drillinge waren. Clint hatte, wie man sich in der Stadt erzählte, vor Kurzem geheiratet.
    Alle Straßen waren wegen des Unwetters gesperrt oder unpassierbar. Es wäre ein Ding der Unmöglichkeit gewesen, Hilfe für Cole zu rufen. Also hatte sie beschlossen, ihn in ihr Haus zu bringen. Bis jetzt war er kein schwieriger Patient. Es war nun fünf Stunden her, seit sie ihn ins Bett gebracht hatte. Patrina nahm an, er würde bald aufwachen. Für den Fall, dass er hungrig war, hatte sie einen deftigen Eintopf mit Gemüse und Rindfleisch zubereitet.
    Sie warf einen Blick aus dem Fenster. Immer noch herrschte dichtes Schneetreiben. Die Leitung des Festanschlusses war tot, und auf dem Handy hatte sie keinen Empfang. Aus dem batteriebetriebenen Radio in der Küche war vor Kurzem die Meldung gekommen, das Unwetter würde mindestens noch zwei Tage anhalten. Es handelte sich um einen der seltenen Schneestürme, die diese Region noch im April heimsuchen konnten. Während der Rest des Landes heiteres Frühlingswetter genoss, befand sich Bozeman, Montana, noch immer fest im Griff des Winters. Cole und sie waren also fürs Erste auf sich allein gestellt. Patrina war froh, dass sie sich ohnehin eine Woche frei genommen hatte. Derzeit hatte sie keine Patientin, deren Niederkunft unmittelbar bevorstand. Sie wollte eigentlich nichts anderes tun, als einmal gründlich auszuspannen, Bücher zu lesen und Musik zu hören. Sie hatte ja nicht ahnen können, dass sie Besuch haben würde.
    Plötzlich spürte sie eine Veränderung in der Atmosphäre, die nichts mit dem Wetter zu tun hatte. Vielmehr hörte sie, wie Cole ihren Namen flüsterte. Beim warmen Klang seiner Stimme überlief sie eine Gänsehaut. Sie drehte den Kopf und bemerkte, dass er sie ansah.
    Ihre Blicke trafen sich. Für einen endlosen Moment sah sie in seine dunklen Augen. Die Luft schien vor Elektrizität zu flirren. Das Gleiche war schon einmal passiert. Als sie ihn auf Caseys Party zum ersten Mal gesehen hatte. Damals hatte sie den Eindruck gehabt, dass er sie nicht für eine Sekunde aus den Augen ließ. Und genau wie damals irritierte es sie, wie heftig ihr Körper auf seinen Blick reagierte.
    „Bitte“, sagte er leise. „Wasser.“
    Sie versuchte, ihre seltsamen Empfindungen zu ignorieren, und nahm den Krug, der auf dem Nachttisch stand. Sie füllte Wasser in ein Glas, setzte sich auf die Bettkante und stützte Coles Nacken, damit er trinken konnte. Seine Haut fühlte sich warm an, aber er hatte kein Fieber. Patrina stellte fest, dass ihr selbst bei dieser Berührung auch ziemlich warm wurde.
    Er war der erste Mann, von dem sie sich seit Perrys Tod angezogen fühlte. Sie hatte in der Zwischenzeit ein paar Verabredungen gehabt, aber keiner der Männer hatte ihr Interesse wirklich geweckt. Nicht so wie Cole Westmoreland. Wenn er sie ansah, spürte sie seinen Blick wie eine Berührung auf ihrer Haut.
    „Möchtest du noch mehr?“, fragte sie, als er das Glas geleert hatte.
    „Nein, danke“, sagte er und sah ihr in die dunkelbraunen Augen.
    Seine tiefe, ein wenig raue Stimme schien ihre sämtlichen Nervenenden zum Vibrieren zu bringen. Sie riss sich zusammen und ließ seinen Kopf behutsam auf die Kissen zurückgleiten. Dabei versuchte sie, möglichst nicht an seinen durchtrainierten, muskulösen Körper unter der Decke zu denken.
    „Warum bin ich hier?“
    Sie nahm sein Handgelenk und fühlte seinen Puls. Er war normal, ganz im Gegensatz zu ihrem eigenen. „Erinnerst du dich nicht?“
    „Nein.“
    Das war nicht ungewöhnlich nach einem solchen Unfall. Sie nickte. „Du bist mit dem Wagen verunglückt und hast dir

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