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Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)

Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
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verschwinden würde, sobald der Schneesturm aufhörte. Sie kräuselte die Nase und schnupperte. Der appetitliche Duft des Eintopfs, der vor sich hin köchelte, erfüllte die Küche. Patrina nahm einen Löffel und kostete. Wirklich gut gelungen, befand sie.
    Sie war in dieser Gegend aufgewachsen und an lange, harte und kalte Winter gewöhnt, hatte gelernt, sich darauf vorzubereiten. So sorgte sie dafür, dass Kühlschrank, Gefriertruhe und Küchenschränke immer gut mit Lebensmitteln gefüllt waren. Seit sie in diesem Haus lebte, gab es den Stromgenerator.
    Während sie ein Tablett für Cole herrichtete, rief sie sich ins Gedächtnis, wann in diesem Haus zum letzten Mal ein Mann übernachtet hatte. Das musste wohl im vergangenen Jahr gewesen sein, als ihr Bruder Dale wegen McKinnons Hochzeit aus Phoenix angereist war. Schon bevor sie und Perry sich ineinander verliebten, waren Perry und Dale die besten Freunde gewesen. Dale hatte sie mehr als einmal daran erinnert, was Perry sich für den Fall, dass ihm etwas zustoßen sollte, gewünscht hatte. Er hätte nicht gewollt, dass sie fortan um ihn trauerte. Er hätte sich gewünscht, dass sie auch ohne ihn ein glückliches und erfülltes Leben führte. Patrina seufzte leise. Wenn das doch nur so einfach wäre. Noch immer schnürte ihr die Trauer um ihre verlorene Liebe oft unvermutet die Kehle zu.
    Kurz darauf ging sie mit dem Tablett zum Gästezimmer. Neben den Teller mit dem dampfenden Eintopf hatte sie ein Truthahnsandwich gelegt. Außerdem hatte sie Cole noch ein großes Stück von ihrem selbst gebackenen Schokoladenkuchen abgeschnitten. Ein Glas Wasser und ein Becher Kaffee vervollständigten die Mahlzeit.
    Als sie den Raum betrat, war das Bett leer. Obwohl sie Cole gebeten hatte, liegen zu bleiben, war sie nicht überrascht. Das hatte sie kommen sehen. Dennoch beunruhigte sie der Gedanke daran, er könnte wieder das Bewusstsein verlieren und stürzen.
    Das Geräusch von rauschendem Wasser aus dem angrenzenden Gästebad bestätigte ihren Verdacht. Er stand unter der Dusche. Unwillkürlich stellte sie sich vor, wie heißes Wasser über seine glatte gebräunte Haut rann. Im gleichen Moment fragte sie sich, was denn nur mit ihr los war. Sie hatte doch sonst nicht derartig abwegige und erotische Gedanken. Sie war Ärztin, die mit dem menschlichen Körper vertraut war und stets professionelle Distanz wahrte.
    Vielleicht hatten die Blicke aus Coles dunklen Augen sie daran erinnert, dass sie eine Frau war. Er hatte sie heute genauso angesehen wie letztes Jahr auf Caseys Party. Schon damals hatten diese Blicke sie beunruhigt. Ziemlich schnell hatte sie den Entschluss gefasst, Cole besser aus dem Weg zu gehen. Sie konnte niemanden gebrauchen, der ihr Leben auf den Kopf stellte, denn sie war gerade dabei, ihren Seelenfrieden wiederzufinden. Außerdem hatte sie erfahren, dass Cole ein Texas Ranger war. Und nach Perrys Tod hatte sie sich geschworen, nie wieder etwas mit einem Polizisten anzufangen.
    „Ich wollte eigentlich wieder im Bett sein, bevor du zurückkommst.“
    Patrina drehte sich zu ihm um und wünschte sich sofort, sie hätte es nicht getan. Cole stand an der Tür zum Bad. Auf seinem Gesicht lag ein herausforderndes Lächeln. Aber was sie wirklich in Aufruhr versetzte, war die Tatsache, dass er völlig nackt war. Bis auf das schmale Handtuch um seine Hüften. Unwillkürlich ließ sie den Blick über seinen Körper wandern. Er sah geradezu unverschämt gut aus. Glatte bronzefarbene Haut. Perfekt ausgebildete Muskeln. Sie ertappte sich bei der Vorstellung, wie sich sein Körper wohl anfühlen mochte.
    „Das riecht köstlich.“
    Beim Klang seiner Stimme kehrte sie in die Wirklichkeit zurück. Ihr wurde plötzlich bewusst, dass sie mit dem Tablett in den Händen dastand und ihn unverblümt musterte. Sie räusperte sich und stellte das Tablett auf den Tisch neben dem Kamin.
    „Es scheint dir besser zu gehen. Aber ich habe vorsorglich zwei Schmerztabletten auf die Serviette gelegt. Es kann durchaus sein, dass die Schmerzen durch die Bewegung stärker werden.“
    „Willst du denn gar nichts essen?“
    Nein, dachte sie. Ich will so schnell wie möglich hier raus. Bevor ich etwas sehr Dummes und Unüberlegtes tue. „Nein. Ich habe noch in der Küche zu tun. Guten Appetit.“ Sie wandte sich zum Gehen.
    „Patrina?“
    Sie blieb stehen. „Ja?“
    „Ich danke dir. Für alles. Du hast sogar mein Gepäck hereingebracht. Das weiß ich wirklich zu schätzen. Jetzt muss ich

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