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Collection Baccara Band 0311

Collection Baccara Band 0311

Titel: Collection Baccara Band 0311 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ANN ROTH MAUREEN CHILD
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uns wäre von Vorteil, wenn sie mit Nick zurechtkommen würde.“
    „Wie bitte?“ Becky lachte. „Bist du blind, Mädchen? Ist dir nicht aufgefallen, wie die beiden sich ansehen? Sharon, sie scheinen mehr als miteinander zurechtzukommen.“
    „Ich weiß nicht. Nick lässt normalerweise niemanden an sich heran.“
    „Aber man sieht ihm an, dass er mit ihr zusammenkommen möchte.“
    „Nun, vielleicht sollten wir ihnen helfen.“
    „Und wie willst du das anstellen?“
    „Das weiß ich noch nicht genau. Hm, ich glaube, ich sollte Fran einen Besuch abstatten.“
    Am Mittwochmorgen peitschte ein starker Regen gegen die Fenster von Cinnamons Suite. Doch das Knistern des Kaminfeuers sorgte für eine gemütliche Atmosphäre im Raum.
    Es klopfte an der Tür. „Ich bin es, Fran.“
    „Komm herein.“ Cinnamon speicherte ihre Arbeit auf dem Laptop und ging zur Tür.
    Als ihre Freundin in ihren bunten Sachen die Suite betrat, schien die Sonne wieder hervorzukommen. „Du siehst aus wie der Frühling.“
    „Auf den freue ich mich schon sehr. Ich wollte dir nur Bescheid geben, dass ich wegen ein paar Erledigungen in die Stadt fahre. Es kann eine Weile dauern.“
    „Das macht nichts. Ich habe Arbeit aus der Fabrik mitgebracht.“
    „Unten gibt es frischen Kaffee, wenn du welchen magst.“
    „Danke.“
    Fran zögerte und schaute sie schuldbewusst an.
    „Was ist?“, wollte Cinnamon wissen.
    „Habe ich erwähnt, dass Nick bald hier sein wird, um deinen Deckenventilator zu reparieren?“
    Er war der Letzte, den Cinnamon heute sehen wollte. Doch das konnte ihre Freundin nicht wissen. Bisher hatte sie ihr nichts von den heißen Küssen erzählt. Allerdings schien sie zu spüren, dass etwas falsch gelaufen war. Wahrscheinlich lag das daran, dass Cinnamon ständig auswich, wenn Fran Nick erwähnte.
    „Warum hast du mir das nicht vorher gesagt?“, fragte Cinnamon. „Dann hätte ich heute in der Fabrik gearbeitet.“ Sie konnte immer noch nicht fassen, was zwischen Nick und ihr vorgefallen war. Wenn er nicht zu klarem Verstand gekommen wäre, hätten sie wahrscheinlich sogar miteinander geschlafen – und jederzeit hätte sie jemand dabei erwischen können. Dabei passten sie nicht zusammen, und wenn sie sich geliebt hätten, wären ihre Gefühle für ihn wahrscheinlich noch stärker geworden.
    „Bei dem Wetter solltest du nicht rausgehen, wenn es nicht unbedingt sein muss“, erwiderte Fran kopfschüttelnd. „In der letzten Woche hast du täglich zehn Stunden in der Fabrik verbracht, selbst am Wochenende. Deshalb genieß das wärmende Feuer und lass dich nicht stören. Nick wird dich schon nicht beißen.“
    Aber vielleicht kam er wieder auf die Idee, sie zu küssen. Nur beim Gedanken daran wurde Cinnamon ganz warm. Gestern Abend hatte sie ihn mehr begehrt als je zuvor.
    Doch es war nicht schlau, sich ihren geheimen Sehnsüchten hinzugeben. Deshalb sollte sie ihm am besten aus dem Weg gehen. Sonst geschah noch etwas, das sie später bereute. „Ich glaube, ich brauche eine Pause.“
    Besorgt musterte Fran sie. „Du gehst doch nicht etwa wieder joggen? Dein Fuß ist gerade erst geheilt, und du könntest wieder ausrutschen.“
    „Keine Sorge, ich habe meine Lektion gelernt. Ich suche mir ein Buch aus dem Regal und setze mich in den großen Saal. Dann werde ich Nick nicht stören, wenn er den Ventilator repariert.“ Und als ihre Freundin sie skeptisch anblickte, fügte sie hinzu: „Was ist jetzt schon wieder?“
    „Du scheinst wütend auf ihn zu sein. Vielleicht solltet ihr miteinander reden, um das Problem aus der Welt zu schaffen.“
    „Ich bin nicht wütend.“ Cinnamon seufzte. „Aber es gibt wirklich ein Problem. Du hattest nämlich recht: Ich fühle mich wirklich zu Nick hingezogen – dabei ist er nicht mal mein Typ.“
    „Ich wusste es!“
    „Freu dich nicht zu früh. Ich habe nicht vor, etwas mit ihm anzufangen.“
    „Nick ist ein toller Typ. Außerdem wird er aufgrund seiner Patentanträge bald wohlhabend sein. Und das war dir doch immer wichtig.“
    Ihre Freundin hatte recht. Trotzdem gab es keine Zukunft für Nick und sie. In einer Woche würde sie die Stadt verlassen. Außerdem waren sie einfach zu unterschiedlich, es konnte nicht gut gehen. Das wusste sie genau. „Du bist eine richtige Kupplerin, Fran. Diese Seite von dir kannte ich gar nicht.“
    „Ich sage nur, was Tatsache ist“, gab Fran unschuldig zurück. „Vergiss nicht den Valentinsball am Samstagabend. Nick wird auch da sein, und

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