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Collection Baccara Band 0312

Collection Baccara Band 0312

Titel: Collection Baccara Band 0312 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katherine Garbera , Sheri Whitefeather , Ally Blake
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Ihr Freund gerade bei Ihnen?“, fragte sie mit beherrschter Stimme.
    „Im Moment nicht, nein.“
    „Richten Sie ihm bitte aus, dass er seine Neugier ganz einfach befriedigen kann. Übers Internet.“
    Sie legte auf und ließ das Handy auf die Fensterbank fallen. Es schien sie anzustarren wie die materialisierte Enttäuschung.
    Chelsea streckte ihm die Zunge raus und stand auf. Sofort begann es wieder zu vibrieren. Bestimmt wieder Damien. Wie sollte sie nur reagieren? Er war so attraktiv und steckte so voller Widersprüche. Machte er nur Witze, oder war er doch einfach ein Spinner? Keine Ahnung, was ihr lieber war. Am liebsten das, was ihr besser ermöglichte zu arbeiten. Oder nachts zu schlafen.
    Mit einem unterdrückten Fluch stürmte sie zur Fensterbank und klappte das Handy auf. „Soll ich noch direkter werden? Ich dachte, mein Tonfall war eindeutig genug!“
    „Chelsea, bitte verzeihen Sie mir“, sagte er zerknirscht und, ach, mit so verführerisch tiefer Stimme, dass sie ihm sofort alles verzieh. „Ich habe nur nach einem Vorwand gesucht, um mit Ihnen zu reden.“
    „Warum?“
    Da sprach er die einzigen Worte, die ihn wieder rehabilitieren konnten: „Weil Sie in meine Arme gefallen sind, meinen Kaffee verschüttet und mein Handy entführt haben und meine Fantasie seitdem so in Anspruch nehmen, dass ich den Gedanken nicht ertragen kann, Sie womöglich nur zwei Minuten lang zu sehen.“
    Diesmal gaben die Knie wirklich unter ihr nach. Chelsea sank wieder auf die Fensterbank und schob die freie Hand zwischen ihre Knie, damit sie nicht so zitterten. Damien Halliburton war anscheinend doch kein typischer Mann. Keiner hatte bisher so mit ihr geredet.
    Sie schloss die Augen. „Ich bin fast in Ohnmacht gefallen, als ich erfahren habe, dass Sie derjenige sind, der mein Handy hat.“
    Am liebsten hätte sie die Worte sofort zurückgenommen. Sie kam sich plötzlich total nackt und schutzlos vor. Chelsea presste die Füße auf den Beton unter ihr, um wieder festen Boden unter den Füßen zu spüren. Ihr eigenes Geschäft aufs Spiel zu setzen, war eine Sache. Ihre verletzlichen Gefühle eine ganz andere. „Damien, ich …“
    Er unterbrach sie, als spüre er, dass sie sich innerlich zurückzog. „Lassen Sie uns heute essen gehen. Ich habe einen Tisch bei Amelie’s reserviert. Wir tauschen die Handys, essen eine Kleinigkeit und warten einfach ab, was der Abend so bringt.“
    Chelsea öffnete die Augen und sah in den gleißenden Sonnenschein draußen.
    Sie hatte ein Date. Und zwar mit dem attraktivsten Mann, dem sie je begegnet war. „Klar“, sagte sie, ohne zu wissen, woher die Antwort kam. „Warum nicht?“
    „Super! Hoffentlich macht es Ihnen nichts aus, wenn wir unser Treffen auf später verschieben. Wie wär’s mit neun Uhr?“
    „Neun passt gut.“ Chelsea war erleichtert. So hatte sie wenigstens noch Zeit, sich umzuziehen … oder ihre Meinung zu ändern. „Sogar sehr gut. Heute hat bei der Arbeit nämlich alles doppelt so lange gedauert wie sonst.“
    „Das liegt bestimmt am fehlenden Handy“, meinte er. Aber das Lächeln in seiner Stimme verriet, dass er den wahren Grund kannte. Wahrscheinlich raubte er Frauen gewohnheitsmäßig die Konzentration.
    „Klar“, antwortete sie beiläufig. „Sie dürfen auf keinen Fall vergessen, es mitzubringen.“
    „Hm.“ Seine tiefe Stimme kitzelte ihren Nacken, als ob er ihr dort gerade das Haar wegstrich. Sie stellte sich vor, wie er sie an der gleichen empfindlichen Stelle mit den Lippen und der Zungenspitze berührte … „Ich dachte mir schon, Sie hätten ein so intimes Verhältnis zu Ihrem Handy, dass sie es kaum erwarten könnten, es wieder in die Finger zu kriegen.“
    „Habe ich auch. Hatte ich. Ich …“ Sie versetzte sich wieder einen Schlag gegen den Kopf. „Bis neun, Damien.“
    „Wir sehen uns“, sagte er und legte auf.
    Chelsea klappte langsam ihr Handy zu.
    Sie stand auf und betrachtete ihr Spiegelbild in der Edelstahlspüle, wo sie normalerweise Katzen und kleinere Hunde wusch. Vor ihrem inneren Auge sah sie Damien neben sich, brillant aussehend und bis aufs i-Tüpfelchen durchgestylt und gepflegt.
    Sie hielt die Luft an und zog den Bauch ein. Okay, ihre Brüste waren klein, die Hüften schmal, aber sie hatte dichtes langes Haar, eine ganz passable Nase und lange dunkle Wimpern, die kein Mascara nötig hatten. Brillant sah sie nicht aus, aber sie konnte sich sehen lassen.
    Gegen sieben Uhr waren Damiens Angestellte ausnahmslos zu ihren

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