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Collection Baccara Band 0315

Collection Baccara Band 0315

Titel: Collection Baccara Band 0315 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dianne Castell Christine Rimmer Kristi Gold
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warnte, statt ins Bad zu platzen.
    „Geh du schon mal vor“, sagte er. „Ich komme nach, sobald ich mich angezogen habe.“
    „Okay.“ Sie blickte prüfend in den Spiegel, dann trat sie auf den Flur und schloss die Tür hinter sich. Petey und Drew stürmten bereits die Treppe herauf.
    „Wo ist meine Mutter? Habt ihr sie ins Haus gelassen?“, fragte BJ.
    „Ja.“ Drew machte ein Gesicht, als hätte er in eine Zitrone gebissen. „Deine Mom sieht heute ganz böse aus, BJ.“
    „So?“ Genau das hatte sie befürchtet. Margaret würde sich damit abfinden müssen, dass diese beiden Jungen jetzt zur Familie gehörten – ob ihr die blonden Lausebengel gefielen oder nicht.
    BJ nahm die Kinder an die Hand, ging mit ihnen die Treppe hinunter und in die Küche. „Hallo, Mutter.“
    Margaret Fairmont sah sie an und legte die Stirn in Falten. „Bin ich richtig informiert? Du willst sie adoptieren?“
    „Ja, so ist es.“
    „Warum erfahre ich das von fremden Leuten? Zuerst die Hochzeit und jetzt …“
    „Ach, entschuldige, Mom. Ich hatte heute Morgen so viel zu erledigen. Ich musste mit Katie sprechen, meinen Anwalt anrufen.“
    „So?“
    Margaret musterte die beiden Jungen – ihre schmutzigen Jeans, die alten Turnschuhe, ihr zerzaustes Haar und die süßen Gesichter, die auch nicht gerade sauber waren. Sie hätte es nie geduldet, dass ihre Tochter so herumgelaufen wäre, als sie klein war.
    „Die zwei sind also meine zukünftigen Enkelkinder? “
    „Ja“, bestätigte Flynn, der zur Tür hereinkam. „Wir adoptieren Drew und Petey, also sind sie deine Enkel.“
    Wieder legte Margaret die Stirn in Falten. BJ hielt den Atem an. Sie hoffte, dass ihre Mutter freundlich zu den Kindern sein würde, auch wenn die wohl kaum ihren Vorstellungen entsprachen.
    „Nun“, sagte Margaret. „Ich glaube, Petey und Drew sind die hübschesten und wundervollsten Jungen, die ich je gesehen habe.“
    „Was?“, entfuhr es BJ.
    „Barbara Jean. Es heißt wie bitte , wenn du etwas nicht verstanden hast.“
    Nicht verstanden? Sie war total überrascht.
    Margaret schaute Drew und Petey liebevoll an und legte ihnen je eine Hand auf die Schulter. „Ich bin jetzt eure Großmutter.“
    BJ kamen vor Rührung die Tränen.
    Peteys Augen weiteten sich. „Wirklich?“
    „Ja. Ich wünsche mir schon so lange Enkelkinder. Jetzt habe ich euch, und ihr habt mich. Ich denke, wir werden gut miteinander auskommen. Meint ihr nicht auch?“
    Drew nickte, Petey ebenfalls.
    „Schön.“ Margaret griff in ihre Handtasche, zog eine Kamera heraus und gab sie Flynn. „Die habe ich gerade eben gekauft. Bei Zack Little.“
    „Am Sonntagmorgen? Wie hast du ihn dazu überredet, seinen Laden zu öffnen?“
    „Ich habe ihm gesagt, dass ich Großmutter werde und Fotos von meinen Enkelkindern brauche. Kommt, ihr Süßen.“
    Sie setzte sich auf einen Stuhl und hob Petey auf ihren Schoß. Dabei achtete sie nicht einmal darauf, dass seine schmutzige Jeans über ihren eleganten Rock strich. Dann zog sie Drew an ihre Seite und legte einen Arm um ihn.
    „Ja, so gefällt es mir.“
    BJ konnte es noch immer nicht fassen.
    „Am Dienstag will ich zum Lunch in den Damenklub in Billings“, erzählte Margaret. „Da möchte ich die Fotos herumzeigen. Endlich ist mir das auch mal vergönnt. Endlich habe ich auch Enkelkinder.“ Lächelnd drückte sie Petey und Drew an sich. „Ich könnte nicht glücklicher sein.“
    Die Jungen schienen sich bei ihr wohlzufühlen, sie strahlten um die Wette, während Flynn ein Foto nach dem anderen schoss.
    „So, Kinder“, sagte Margaret schließlich. „Jetzt fahren wir zu Grandma Mac, die sich auch schon auf euch freut. Wir sind heute bei ihr zum Essen eingeladen, die ganze Familie. Es gibt Rinderbraten. Und morgen würde ich gern mit euch shoppen gehen. Zuerst Kleidung, dann Spielsachen?“
    „Mutter. Du sollst die beiden nicht mit Geschenken überhäufen.“
    „Papperlapapp! Du bist für die Erziehung zuständig. Ich als Großmutter darf die Jungen verwöhnen, wie ich möchte.“
    Petey und Drew nickten lächelnd, und BJ freute sich mit ihnen. „Jetzt müsst ihr euch erst mal waschen und umziehen“, sagte sie. „Geht bitte rauf. In eurem Zimmer liegt saubere Kleidung, die habe ich von Tante Katie mitgebracht.“
    „In unserem Zimmer“, rief Petey fröhlich, während sie aus der Küche stoben.
    „Wird die Adoption denn ohne Probleme ablaufen?“, fragte Margaret.
    „Ja“, meinte BJ. „Katie ist erleichtert, und das

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