Collection Baccara Band 0315
anzumachen.“ Dann erinnerte er sich an den Jungen. „Was ist mit Drew?“
„Der ist völlig fertig und schläft tief und fest.“
„Und die Treppenstufen knarren so laut, die sind besser als jede Alarmanlage. Falls er doch kommt, hören wir ihn rechtzeitig.“
„Du kennst mein Haus ja ziemlich gut“, sagte sie und lächelte ihn verführerisch an. „Ich habe die Absicht, dich mindestens genauso gut kennenzulernen“, fügte sie hinzu, wobei ihre Stimme einen dunklen rauchigen Unterton bekam.
Sie setzte sich zu ihm auf die Couch, zog ihn an sich und fuhr mit den Fingerspitzen über seine Schultern, über seinen Nacken und sein Gesicht. Als sie sich vorbeugte, rieb sie mit ihren Brustwarzen über seine Brust, verharrte einen Moment und sah ihm in die Augen, dann küsste sie ihn mit einer Leidenschaft, die Flynn den Atem raubte.
Er ließ seine Hände über ihren Rücken gleiten, während sie eine Spur Küsse über seine Brust zog, seinen Bauchnabel mit der Zunge umkreiste, ihn reizte und verwöhnte. Vor Erregung gelang es ihm kaum, ruhig sitzen zu bleiben.
Dann rutschte sie weiter nach unten und küsste durch den dünnen Stoff seiner Hose seine Erektion. Es fehlte nicht viel und er wäre von der Couch gefallen. „BJ!“
Sie streichelte ihn aufreizend und sinnlich und er umklammerte die Sofalehne und kämpfte darum, nicht die Beherrschung zu verlieren. Als sie auch noch eine Hand in seine Jogginghose schob, hatte er Mühe, vor Lust nicht laut aufzuschreien.
„Genug, Frau Doktor“, keuchte er. Einerseits, weil er sich kaum noch zurückhalten konnte, andererseits, weil er sie berühren wollte. Er warf die Bettdecke auf den Boden, umfasste BJs Schultern und ließ sich mit ihr in den Armen auf die Decke sinken.
„Du bist ein Vamp im Laborkittel.“ Er küsste sie heftig und leidenschaftlich, spürte ihre Brüste an seiner Haut und ihre Fingernägel, mit denen sie fordernd über seinen Rücken strich. Er beendete den Kuss, sprang atemlos auf und zog die Jogginghose aus, ohne BJ dabei aus den Augen zu lassen, die in erotischer Pose auf der Couch lag. „Dein Wartezimmer muss irgendwas an sich haben.“
„Muss wohl der verführerische Duft von Desinfektionsmitteln sein.“
Flynn lachte. Ihre Wangen waren gerötet, ihre Augen glänzten vor Erregung. „Verdammt, bist du schön.“
„Du auch. Komm.“
BJ lockte ihn mit einem Finger zu sich. Sie musste ihn nicht lange bitten. Sein Körper schmerzte schon vor Verlangen. Er ließ sich zu Boden sinken und schmiegte sich an sie, denn er liebte es, ihre Haut an seiner zu fühlen.
„Oh Flynn. Ich will dich so sehr.“
Ihre geflüsterten Worte trafen ihn mitten ins Herz.
Sie schlang die Beine um seine Hüften, und er drang in sie ein, wieder und wieder. Das exquisite Vergnügen, tief in ihr zu sein, überwältigte ihn, und er kam mit ihr. Die Welt schien in diesem Moment perfekter zu sein, als er sie sich je vorgestellt hatte.
„Zu schnell“, murmelte er an ihrem Ohr. „Ich wünsche mir Tage wie diesen Moment, Wochen. Nicht immer nur zwanzig Minuten auf dem Fußboden des Wartezimmers. Ich will mehr.“
„Ich denke, das war perfekt. Länger wäre nicht gut. Und jetzt will ich ins Bett.“
Flynn schob seine Hände unter ihren Rücken und rollte sich mit ihr in den Armen herum, bis sie auf ihm lag. „Ich kriege freche Antworten von der Landärztin.“
„Du kriegst eine ganze Menge mehr als das, Colonel.“
Sie zwinkerte ihm zu, und er lächelte.
„Es fühlt sich fantastisch an mit dir. Wie ist das möglich?“, fragte sie.
„Vergiss nicht, dass es wieder Morgen wird. Wenn deine Mutter die Geschichte mit den Jungs hört, bricht hier die Hölle los. Das wird interessant.“
„Stimmt. Drew und Petey sind nicht gerade die perfekten Countryklub-Besucher.“
BJ hob den Kopf und sah ihn an. Ihre Haut war noch rosig von ihrem Liebesspiel, ihre Lippen voll und feucht von seinen Küssen und ihr Blick wirkte verhangen. Sie war zum Anbeißen.
„Ich bleibe hier, bis die Dinge sich beruhigt haben“, sagte er. „Sicher wird die ganze Stadt wissen wollen, was los ist. Du hast am Nachmittag Sprechstunde. Ich werde irgendwas mit Katie aushandeln.“
„Ich schaffe das schon. Flo wird mir helfen und …“
Er küsste sie. „Irgendwie wirst du deine Mutter davon überzeugen müssen, dass es zwei wunderbare Jungen sind.“
„Sie wird sich damit abfinden müssen. Die Kinder brauchen mich, brauchen uns. Wir sollten gemeinsam zum Anwalt gehen, um die
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