Collection Baccara Band 0315
schlossen die Innenläden. Durch die kippbaren Lamellen fiel gerade noch so viel Licht ins Zimmer, dass sie sich sehen konnten.
Brett streckte die Arme nach Angie aus. „Komm her.“ Seine Stimme klang tief und rau. Lockte sie.
Befahl ihr …
Ihr wurde heiß und sie wurde von solch heftigem Verlangen ergriffen, dass sie weiche Knie bekam. Irgendwo ganz hinten in ihrem Kopf schrillte eine Alarmglocke.
Wie konnte dies mit Brett passieren? So sollte es nicht sein. Nicht mit Brett.
Das Gefühl war nicht … sicher. Das heftige Pulsieren ihres Bluts, die weichen Knie, die Erregung, die überwältigende Sehnsucht, die sie mit jeder Faser ihres Körpers verspürte. Den Drang, ihn zu berühren. Mit ihm zu schlafen …
Diese Empfindungen waren stärker und verzehrender als alles, was sie bisher erlebt hatte.
Dagegen schien die heißeste Zeit mit Jody … ja, wie?
Ein Wort kam ihr in den Sinn. Seicht. Ja. Seicht und trivial.
Dies sollte mehr werden, als sie je erwartet hatte.
Dies war weit davon entfernt, was sie und Brett vereinbart hatten.
Dies war wild und verrückt und unbeherrscht – all die Dinge, die Brett und sie mit ihrer Eheschließung hatten vermeiden wollen.
Na und?
Fast hätte sie wieder gelacht – vor lauter Freude. Offensichtlich sollte sie in dieser Ehe mehr bekommen, als sie erwartet hatte. Es schien, als würde sie tollen Sex haben, den besten Sex ihres Lebens. Heute Abend.
Mit ihrem Ehemann.
Und? Hatte sie ein Problem damit?
„Angie. Komm her.“ Er ging auf sie zu. Seine Erregung war nicht zu übersehen.
Er musste es ihr nicht noch einmal sagen. Selbstbewusst ging sie ihm entgegen.
Als sie vor ihm stand, legte sie eine Hand in seine.
Er umschloss sie.
Dann beugte er sich vor, und sie fanden sich zu einem wilden, leidenschaftlichen Kuss. Das Spiel ihrer Zungen ließ Angie laut aufstöhnen, und sie presste sich an ihn.
Er umfasste ihre Brüste und begann, die harten Spitzen mit Daumen und Zeigefinger zu reizen.
Schauer überliefen sie. Sie war für ihn bereit und konnte es kaum erwarten, ihn in sich zu spüren.
Er nahm ihr Gesicht zwischen die Hände, während er sie weiter begierig küsste. Dann tauchte er die Finger in ihr Haar und durchkämmte die langen Strähnen. Er ließ die Hände über ihren Rücken gleiten, zeichnete jeden einzelnen Wirbel nach, wanderte tiefer, legte die Hände an ihren Po und drückte ihren Schoß an seine pulsierende Erektion.
Der Kuss wurde unbeherrschter, und Brett schob eine Hand zwischen ihre Körper. Einen Moment später erbebte Angie, als er ihre Perle der Lust streichelte.
„Du bist so heiß, so bereit für mich“, murmelte er, ohne den Kuss zu unterbrechen.
Sie stöhnte leise. „Ja. Oh ja …“
Er tauchte mit einem Finger in sie ein, verwöhnte sie, fachte ihre Begierde immer weiter an, bis sie ganz wild wurde.
Wild und verrückt.
Oh ja.
Sie sollte nicht verrückt nach ihrem Mann sein. Das sah der Plan nicht vor.
Schade um den Plan.
Sie war verrückt nach Brett – auf rein sexuelle Art.
Das ist keine Liebe, sagte sie sich. Sie war nicht in ihn verliebt. Aber Lust? Ja, sie empfand pure Lust.
Ein gutes Gefühl. Besser noch als gut. Tausendmal besser. Sie bewegte ihre Hüften im Rhythmus seiner Hand und merkte, dass sie sich langsam dem Höhepunkt näherte.
Und dann, in der Sekunde, bevor die Ekstase sie überrollte, hielt er inne. Aber nur, um sie hochzuheben.
Sie schlang die Beine um ihn und schloss die Augen, als er langsam in sie eindrang. Endlich spürte sie ihn genau dort, wo sie ihn brauchte.
Oh, er fühlte sich so gut an. Besser als alles, was sie bisher erlebt hatte.
Er stöhnte. „Halt dich fest …“
Sie tat es, und er trug sie in Richtung Schlafzimmer und drückte sie gegen die Wand neben der Tür. Sie ließ den Kopf gegen die Wand fallen und öffnete die Augen.
„Das fühlt sich so gut an. So verdammt gut. Oh, Brett …“ Sie strich mit den Fingerspitzen über sein Ohr, berührte seine dichten, kurz geschnittenen Haare. Wieder flüsterte sie: „Oh, Brett …“
Sie verfielen in einen langsamen, köstlichen Rhythmus. Sie schlang die Beine fester um ihn, verhakte die Füße, damit sie ihn bei den Bewegungen besser unterstützen konnte. Jeder Stoß steigerte das Verlangen.
„Wahnsinn“, raunte er und liebkoste sie zusätzlich mit einem Finger. „Sieh hin“, flüsterte er zärtlich in ihr Ohr und übersäte ihren Hals mit Küssen. „Sieh hin …“
Sie senkte den Kopf und beobachtete, wie er in sie
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