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Collection Baccara Band 0315

Collection Baccara Band 0315

Titel: Collection Baccara Band 0315 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dianne Castell Christine Rimmer Kristi Gold
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würdest.“
    „Warum hast du dann gefragt?“
    „Weil ich es hören wollte. Auch dein Haus . Oh ja, das klingt gut.“ Sie trat zu ihm und gab ihm einen Kuss. Dann wollte sie sich umdrehen.
    Er hielt sie am Arm fest. „Mach das noch mal.“ Er zog sie an sich. So nah, dass sie die goldenen Sprengsel in seinen dunklen Augen sehen konnte. Sprengsel, die so winzig waren, dass sie aus der Ferne nicht zu erkennen waren. Fein wie Goldstaub, der manchmal im Flussbett glitzerte.
    Oh, und sie mochte seinen Duft. Er roch so sauber und frisch mit einem Hauch Aftershave. Und da war noch etwas. Undefinierbar, aber unglaublich männlich.
    Sie staunte, dass ihr alles an ihm so gut gefiel. Warum hatte sie so lange gebraucht – ihr ganzes Leben –, um zu erkennen, dass sie ihn begehrte?
    „Was soll ich noch einmal tun?“ Als wenn sie es nicht wüsste!
    „Mich küssen.“
    Sie hob das Gesicht. Er küsste sie und schloss die Arme um sie.
    Er fühlte sich so gut an. Weiche Lippen, starke Arme, athletischer Körper. Sie legte ihm die Hände an die Schultern, nur um das Spiel seiner Muskeln zu spüren.
    Sein Kuss wurde fordernder, er fuhr mit der Zungenspitze über ihre Lippen. Lustvoll seufzend schlang sie ihm die Arme um den Hals und öffnete den Mund.
    Oh, was für ein Glücksgefühl – zu spüren, wie er ihre Zunge mit seiner umspielte. Unwillkürlich presste Angie ihre Hüften an ihn und bemerkte, wie erregt er war. Ihr wurde heiß bei dem intimen Kontakt.
    Er zog sie noch enger an sich. Sie liebte seine leidenschaftliche Umarmung, den wilden Kuss und das begierige Stöhnen, das aus seiner Kehle drang.
    Ein Wunder.
    Sie wollte ihn. Sie begehrte Brett. Ihren Freund aus Kindertagen, der jetzt plötzlich ihr Mann war. Sie begehrte ihn, und er begehrte sie.
    Er streifte ihr das rote T-Shirt, das sie trug, über den Kopf. Nur kurz unterbrach er dafür den Kuss.
    Sie seufzte vor Wonne, als er die Hände an ihre Brüste legte. Er seufzte auch. Auch wenn ihr verführerischer BH noch den direkten Körperkontakt verhinderte, war das Gefühl elektrisierend.
    Sie schob ihre Hand zwischen sich und ihn, um seine Erregung zu fühlen. Es war ein wundervolles Erlebnis, ihn durch den Stoff seiner Hose zu berühren.
    Sie konnte nicht länger warten.
    Sie brauchte ihn, wollte ihn endlich in sich spüren.
    Ihm musste es ebenso ergehen, denn plötzlich rissen sie sich gegenseitig die Kleidung vom Körper. Sie öffnete seine Kakis und zog sie zusammen mit seinen Boxershorts hinunter. Er öffnete den Verschluss ihres BH, sie schüttelte ihn ab und warf ihn über die Schulter.
    Kurz ließen sie voneinander ab – gerade lange genug, um aus den Schuhen und Strümpfen zu schlüpfen, ihrer Jeans, seinem Hemd. Innerhalb weniger Sekunden standen sie nackt im Raum und bewunderten sich gegenseitig im Licht des Nachmittags.
    Angies Herz trommelte wild bei seinem Anblick.
    Wenn man einen Mann schön nennen konnte, dann war Brett es, mit seinen breiten Schultern und den muskulösen Armen, der schmalen Taille, dem flachen Bauch und den harten Schenkeln. Erregt blickte sie in die goldgefleckten dunklen Augen – dann ließ sie den Blick wieder nach unten zu dem Beweis schweifen, dass er sie genauso sehr begehrte wie sie ihn.
    Dieses Verlangen, diese heiße Sehnsucht hatte sie nicht erwartet. Dieses Gefühl zu sterben, wenn sie diesen Mann, ihren Ehemann, nicht haben konnte. Sofort.
    „Brett …“ Ihre Stimme versagte. Sie schluckte und fuhr voller Vorfreude mit der Zunge über ihre Lippen.
    Leise, von irgendwo draußen, hörte sie die Stimme einer Frau. „Jimmy, komm nach Hause. Das Essen ist fertig …“
    Die Fenster …
    Der Schleier heftiger Begierde hob sich etwas, und ihr wurde bewusst, dass sie splitterfasernackt waren. Jeder, der zufällig einen Blick zu den Fenstern warf, konnte sie wahrscheinlich sehen …
    Nein, es war noch hell, und sie hatten kein Licht eingeschaltet. Man konnte nichts erkennen. Oder?
    Brett dachte offenbar das Gleiche. „Ich glaube, wir schließen besser die Fensterläden.“
    Sie lachte. Es war ein aufgeregtes Lachen, warm wie das Sonnenlicht, strahlend wie ein neuer Tag. War eine Frau jemals so glücklich gewesen wie sie in diesem Moment? So begierig nach der Berührung eines bestimmten Mannes und gleichzeitig so erfüllt?
    Sie sehnte sich nach ihm. Doch ihr Herz hatte sich noch nie so leicht, so sicher gefühlt.
    Er hatte recht. Sie sollten die Fensterläden schließen.
    Sie rannten durch den großen Raum und

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