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Collection Baccara Band 0315

Collection Baccara Band 0315

Titel: Collection Baccara Band 0315 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dianne Castell Christine Rimmer Kristi Gold
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Aunt Stella schniefte.
    Father Delahunty fragte: „Seid ihr aus freien Stücken gekommen, um in den heiligen Stand der Ehe zu treten?“
    Angie hatte nur Augen für Brett, als sie gleichzeitig antworteten: „Ja.“
    „Wollt ihr euch lieben und ehren als Mann und Frau, bis der Tod euch scheidet?“
    Sie antworteten: „Ja.“
    „Wollt ihr die Kinder annehmen, die Gott euch schenkt, und im Glauben an Jesus Christus erziehen?“
    In der zweiten Reihe räusperte Trista sich.
    Angie lächelte nur, legte die Hand an ihren dicken Bauch und erklärte stolz gemeinsam mit ihrem angehenden Mann: „Ja.“
    Father Delahunty lud sie dann ein, das Ehegelöbnis zu sprechen.
    Angie wiederholte das alte Versprechen langsam und mit leiser Stimme.
    Bretts tiefe Stimme klang fest und sicher, als er die Worte sprach.
    „Ich, Brett, nehme dich, Angela, vor Gottes Angesicht an als meine Frau und verspreche, dir die Treue zu halten in guten und in bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit. Ich will dich lieben, achten und ehren, solange ich lebe.“
    Vom heutigen Tag an …
    Die feierlichen Worte hallten in Angies Kopf und Herz wider, als der Priester erst die Ringe und schließlich die Neuvermählten segnete.
    Father Delahunty sprach den Friedensgruß und noch ein letztes Gebet, dann präsentierte er allen Anwesenden „Mr und Mrs Brett Bravo“.
    In der ersten Reihe schluchzte Angies Mutter noch etwas lauter. Glory, die für diesen besonderen Tag aus New York gekommen war, strahlte.
    Angie schmiegte sich in die Arme ihres Mannes. Er küsste sie zärtlich und flüsterte: „Vom heutigen Tag an …“ Als hätte er gewusst, was sie gedacht hatte und was in ihrem Herzen vorging.
    Sie lächelte. Natürlich hat er es gewusst .
    Er hatte es immer gewusst.
    Er war ihr Mann. Ihr bester Freund. Ihr Partner. Der Mann, dem ihr Herz gehörte und mit dem zu schlafen der Himmel auf Erden war.
    Sie gehörte ihm, und er gehörte ihr.
    Für den Rest ihres Lebens.
    – ENDE –

Ein kleines Wort vom Glück entfernt

1. KAPITEL
    Dr. Barbara Jean Fairmont stand im Eingang des Cat Loose Saloons und starrte durch den dicken Nebel aus Zigarettenqualm hinüber zu Colonel Flynn MacIntire, dem Typen, mit dem sie während der Highschool einen ganzen Monat lang zusammen gewesen war. Bis sie ihm gesagt hatte, dass es geradezu dumm sei, sich jeden Freitagabend in merkwürdige Klamotten zu werfen und einem elliptisch geformten Ball hinterherzurennen, worauf er ihr geantwortet hatte, dass er es erheblich schlimmer fände, über Fragen zu diskutieren, auf die es keine Antworten gäbe.
    BJ und Flynn – das Gehirn und der Muskelprotz, damals und für alle Zeiten. Dennoch war sie auch nach all den Jahren noch nicht über diesen Mann hinweggekommen, was sie maßlos ärgerte.
    Oh, sie hatten sich inzwischen beide verändert, sie war eine angesehene Ärztin und Flynn ein echter amerikanischer Held – aber noch immer hatten sie nichts gemeinsam. Wie hatte er die Army zu seinem Leben machen können? Niemals längere Zeit an einem Ort verbringen, keine Freunde und niemals wissen, wohin man als Nächstes geschickt wird. Ein Leben in der Hölle.
    Derzeit allerdings war Flynn gezwungen, in seiner alten Heimat eine Pause von seinem unsäglichen Beruf einzulegen. Er musste wegen einer Beinverletzung zu Hause ausharren, und seine Großmutter hatte sie gebeten, ihn zu behandeln. Sie würde es tun. Nicht, weil Grandma Mac sie gefragt hatte oder weil sie Ärztin war und Ärzte nun mal halfen, sondern weil sie ihn loswerden wollte.
    Normalerweise gelang es ihr, die wilden Fantasien, die ihr wie von selbst bei dem Gedanken an ihn durch den Kopf schossen, zu verdrängen. Normalerweise war er aber auch weit weg, und sie wurde nicht ständig mit ihm konfrontiert. Doch nun war er hier, und es wäre besser, er würde zurück zur Army gehen und sie in Frieden lassen in Whistlers Bend, Montana, wohin sie gehörte.
    Aus der Musikbox ertönte ein Countrysong, und die Gäste am Tresen unterhielten sich mit dem Barkeeper, während BJ sich zwischen den voll besetzten Tischen hindurchschlängelte. Flynn saß allein am Tisch, rauchte und trank Bier, die Beine lässig auf die Tischplatte gelegt.
    Wie konnte er seinen Körper nur derart misshandeln? Und es war ein ausgezeichneter Körper, muskulös, durchtrainiert, maskulin. Das war aber nicht der Grund, weshalb sie hier war. „Wenn du aufhören würdest, Bier in dich hineinzuschütten und Krebs-Stängel zu paffen, und dafür deinen Hintern an

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