Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Collection Baccara Band 0321

Collection Baccara Band 0321

Titel: Collection Baccara Band 0321 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cara Summers Leanne Banks Katherine Garbera
Vom Netzwerk:
Beginn des Abends ließ ihr Herz wie wild pochen. Jonah Stone hatte keine Zeit vergeudet. Sie waren kaum im Zimmer gewesen, da hatte er sie geküsst, begierig und fordernd … ihr dabei die Kleidung vom Körper gestreift.
    Ihr wurde heiß, wenn sie daran dachte. Beim ersten Mal hatte er sie gleich dort genommen, an der Tür. Ohne verführerische Worte. Ohne überhaupt ein Wort zu sagen. Aber sein Vorspiel war äußerst erregend gewesen. Sie spürte noch seine Hände auf ihrer Haut. Seine leidenschaftlichen Küsse. Ihre Lust.
    Er hatte so gut gerochen und fühlte sich wundervoll an – stark, muskulös und männlich.
    Genau, wie Cilla es sich vorgestellt hatte, seit sie ihm gestern Nachmittag auf einer Feier zum ersten Mal begegnet war.
    Sie hatte diesem Mann in die Augen gesehen und plötzlich nicht mehr klar denken können. Nichts und niemanden mehr wahrgenommen – nur ihn.
    Sein Blick schien eine magische Wirkung auf sie zu haben. Ja, so musste es sein. Sonst hätte sie – die vernünftige Cilla Michaels – sein Angebot für einen One-Night-Stand doch sofort abgelehnt.
    Als Jonah abends in der Hotelbar aufgetaucht war und sich zu ihr gesetzt hatte, war sie ja auch noch entschlossen gewesen, nichts mit ihm anzufangen.
    Aber dann … ein tiefer Blick in seine graublauen Augen, und sie hatte ihm spontan recht gegeben: Sie waren beide Single, fanden einander sehr attraktiv und mussten hier ausharren, weil der Flughafen wegen eines Schneesturms geschlossen war. Warum sollten sie nicht eine wundervolle Nacht miteinander verbringen?
    So kam es, dass sie sich wenig später in seinem Hotelzimmer wiedergefunden hatte, an der Tür – verloren in einem leidenschaftlichen Kuss.
    Nur vage erinnerte Cilla sich daran, wie zunächst ihr Pullover, dann ihre Hose auf dem Boden gelandet waren. Sie hatte sich ganz auf Jonahs Hände konzentriert, die erregend über ihren Körper strichen … ein loderndes Feuer in ihr entfachten.
    Nie zuvor hatte sie ein solches Verlangen verspürt! Noch nie einen Mann so verzweifelt begehrt wie ihn. Ja, schon die Erinnerung ließ sie heiß erschauern. Er hatte die Hand in ihren Slip geschoben, sie aufreizend gestreichelt, und die Lust hatte sie wie eine riesige Welle überrollt.
    Noch einmal. Bitte!
    Als hätte er ihre Gedanken erraten … Sie hörte, wie er seinen Reißverschluss herunterzog, ein Folienpäckchen aufriss. Sogar diese Geräusche hatten für sie erregend geklungen. Und als er sich das Kondom überstreifte, war ihr Verlangen schon fast unerträglich geworden. Sie wollte ihn! Sie musste ihn in sich spüren.
    Jetzt. Sofort.
    Er hatte die Hände um ihre Hüften gelegt, sie hochgehoben, sie hatte die Arme und Beine um ihn geschlungen. Dann war er in sie eingedrungen, und wie im Rausch hatten sie sich stürmisch geliebt.
    Konnte man eigentlich vor purer Lust und Erregung sterben? Oh ja, seit dieser Nacht glaubte sie es. Mit jedem seiner kraftvollen Stöße hatte Jonah sie gegen die Tür gepresst. Immer leidenschaftlicher. Als wollte er tiefer und tiefer in ihr versinken.
    Als hätte er sich ebenso verzweifelt danach gesehnt wie sie. Das war ihr letzter Gedanke gewesen, bevor sie gemeinsam mit ihm zu einem ekstatischen Höhepunkt gekommen war.
    Oje! Cilla presste die Hand auf ihr pochendes Herz. Von Jonah zu träumen, half ihr nicht, das Seidenhöschen zu finden. Es brachte sie nur in Versuchung, wieder zu ihm ins Bett zu kriechen.
    Dabei sollte sie lieber still und heimlich verschwinden. Denn so fantastisch die Nacht mit ihm auch gewesen war – es wurde langsam Zeit, dass sie wieder Vernunft annahm. Sie brauchte einen klaren Kopf. Und dieser Mann verwirrte sie total. Daran gab’s wohl keinen Zweifel.
    Ihr neuer Job bei G. W. Securities hatte sie gestern nach Denver geführt. Der Hauptsitz befand sich hier, und ihr Chef hatte sie zu einer privaten Feier in sein Haus eingeladen, um ihr seine Familie und Freunde vorstellen zu können.
    Kaum hatte sie den Raum betreten, war ihr Jonah sofort aufgefallen.
    Er war ja auch ein Mann, bei dem wohl jede Frau einen zweiten Blick riskierte – groß, dunkelhaarig. Ein maskuliner Typ mit graublauen Augen, einem markanten Kinn und breiten Schultern. In seinem schwarzen Rollkragenpullover und den Jeans, die seine langen Beine betonten, sah er einfach umwerfend aus.
    Natürlich war Cillas Blick mehr als ein- oder zweimal zu ihm hinübergewandert. Warum auch nicht? Der Mann war eine Augenweide. Das Problem hatte erst begonnen, als sich ihre Blicke

Weitere Kostenlose Bücher