Collection Baccara Band 322
sein Gesicht anfing vor ihren Augen zu verschwimmen. „Ich werde dich küssen.“
„Ich habe dich nicht darum gebeten“, protestierte sie halbherzig. Nein, sie hatte ihn nicht gebeten, sie zu küssen. Zumindest nicht laut.
„Wir befinden uns nicht in meiner Wohnung.“
Er senkte seinen Mund auf ihren, und sämtliche Luft schien aus ihren Lungen zu entweichen, als er sie zärtlich küsste, liebevoll und zugleich forschend. Instinktiv erwiderte sie seinen Kuss und klammerte sich an ihn.
Gannon gab ein leises Stöhnen von sich, das glühendes Feuer der Erregung bei ihr entfachte. Langsam löste er sich wieder von ihr.
„Trink noch einen Schluck Champagner“, forderte er sie auf. „Ich will ihn auf deinen Lippen schmecken.“
Oh, wow. Etwas zittrig trank sie.
Gannon hob ihr Kinn leicht an und küsste sie erneut. Zuerst strich er sanft mit der Zunge über ihre Lippen, dann wurde sein Kuss heiß und fordernd.
Die süße Tortour schien nicht enden zu wollen. Erika fühlte sich wie von einer Droge betäubt, die sämtliche ihrer Bewegungen verlangsamte, nur nicht ihren Herzschlag.
Er nahm ihr das Glas ab, und ihr Kuss wurde wilder, stürmischer, und Gannon hob sie auf seinen Schoß. In ihr Verlangen mischte sich Vorsicht. „Ist das eine gute Idee?“, brachte sie mühsam heraus.
„Wir küssen uns doch nur“, wiegelte er ab.
In Wahrheit wollte sie mehr, das konnte sie nicht leugnen. Viel mehr. Er legte ihr eine Hand in den Nacken und küsste sie von Neuem. Sie schienen durch das erotische Spiel ihrer Zungen miteinander zu kommunizieren, und wie von selbst schoben ihre Finger sich in sein Haar. Sein lustvolles Stöhnen war ihr Belohnung, und sie fühlte seine Hände seitlich an ihren Brüsten. Sofort richteten sich ihre Brustwarzen auf. Einige Sekunden verstrichen, bis er sie berührte.
Ein Kribbeln breitete sich in ihrem Körper aus, und sie spürte deutlich, wie sie feucht wurde.
„Willst du mehr?“, flüsterte er.
Dieses Angebot war unerträglich verlockend. „Wie kann ich einen klaren Gedanken fassen, wenn du mich auf diese Weise berührst?“
„Ist das gut oder schlecht?“
„Beides“, murmelte sie und biss sich auf die Unterlippe, während er fortfuhr, mit den Daumen die empfindlichen Knospen zu reiben.
„Sag mir, dass du aufhören willst“, forderte er sie auf und hielt mit seinen erotischen Liebkosungen inne.
Also würde sie am Ende doch die Vernünftige sein müssen. Verantwortungsbewusst. Sie wollte aber nicht nachdenken, sie wollte nur noch Gannon fühlen, überall, auf jede nur erdenkliche Art und Weise. Sie schloss die Augen. „Das schaffe ich nicht“, brachte sie mit leiser Stimme heraus.
Erneut presste er seine Lippen auf ihre und küsste sie, als könnte er nicht genug von ihr bekommen. Im Nu hatte er ihr die Bluse abgestreift und ihren BH aufgehakt. Ungeduldig knöpfte Erika sein Hemd auf und schob es von seinen muskulösen Schultern. Als sie sah, dass er darunter noch ein T-Shirt trug, seufzte sie frustriert. „Das ist unfair.“
Rasch kam er ihrem Drängen nach und zog es aus. Erika ließ die Finger über seine harten Bauchmuskeln gleiten und registrierte zufrieden, wie er scharf die Luft einsog, als sie eine Hand unter seinen Hosenbund schob.
Gannon drückte sein Gesicht zwischen ihre Brüste und begann an einer der aufgerichteten Brustwarzen zu saugen. Heiße Begierde erwachte in ihr. Mit jeder Faser ihres Körpers sehnte sie sich danach, ihn zu spüren. Unruhig rutschte sie auf seinem Schoß hin und her und fühlte dabei seine Erektion.
Er stöhnte auf, eine Mischung aus Frustration und Vergnügen. „Du machst mich so …“
Er stellte sie auf ihre Füße, um ihr Strümpfe und Rock auszuziehen. Die Stiefel hatte sie schon am späten Nachmittag während der intensiven Arbeit an den Texten abgestreift. In Gannons Blick erkannte sie das gleiche Verlangen, das auch sie empfand.
Ein Handgriff, und er zog ein Kondom aus der Tasche, öffnete den Gürtel seiner Hose und schob sie mitsamt dem Slip hinunter. Danach ließ er sich wieder in den Sessel sinken, zog Erika auf seinen Schoß und küsste sie, wobei er sich mit seinen Fingern behutsam, aber entschlossen vortastete.
„Ja“, stieß sie mit vor Erregung heiserer Stimme hervor.
Seine Zunge umspielte ihre, während seine Hand immer tiefer glitt. Erika war so erregt, dass sie kaum atmen konnte. Ein Schauer sinnlicher Vorfreude überlief sie und lag im stillen Widerstreit mit ihrer Unsicherheit. „Ich will dich in
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