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Collection Baccara Band 322

Collection Baccara Band 322

Titel: Collection Baccara Band 322 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katherine Garbera Leanne Banks Karen Templeton
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sich ihre Brüste prall und schwer an. Sie sehnte sich nach intimeren Berührungen und streichelte seine muskulöse Brust. Deacon ließ seine Hände an ihrem Rücken hinabgleiten, umfasste ihren Po und drückte sie fester an sich. Sie erschauerte vor Erregung, als sie seinen Körper spürte.
    Sie wusste, dass er zweimal am Tag trainierte. Er hatte sie einmal mit ins Fitnessstudio im siebzehnten Stockwerk genommen. Aber Kylie war kein großer Fan von anstrengendem Work-out und hatte ihm letztlich bloß dabei zugeschaut.
    Er trainierte hart für die Muskeln, die sie so gern unter ihren Fingern spürte.
    Und das war die Qual des Kleiderkaufs und die Verwandlung in eine Fremde wert. Deacons Umarmung war echt. Sie bestätigte Kylie, dass ihre Gefühle für ihn nicht unerwidert blieben. Deacon und sie waren mit Herz und Verstand auf einer Wellenlänge. Er hatte sich als viel mehr als nur ein Urlaubsflirt herausgestellt.
    Kylie kam sich vor wie Aschenbrödel auf dem Weg zum Ball. Doch sie erinnerte sich auch daran, was einigen Prinzessinnen passiert war. Sie wusste, dass manche Märchen kein gutes Ende nahmen.
    Plötzlich ließ er die Arme sinken und löste sich von ihr. „Verdammt.“
    Beunruhigt beobachtete sie, wie er zur Wand ging und einen weiteren Fluch ausstieß. Dann drehte er sich wieder zu ihr um.
    „Bist du okay?“, fragte sie. Der Mann, den sie kennengelernt hatte, verlor nie die Beherrschung. Er ließ sie auch nie freiwillig los, bevor sie beide voll befriedigt waren. Sie war immer noch erregt, immer noch voller Sehnsucht. Sie brauchte Deacon.
    „Ja“, gab er zurück. „Aber ich hätte beinahe meine Pläne für heute Abend vergessen.“
    „Ich glaube, eine Planänderung wäre völlig in Ordnung“, meinte sie und fuhr sich mit der Zungenspitze über die Lippen.
    „Bleib da stehen. Alles muss perfekt sein.“
    Jetzt verwirrte er sie. Deacon war sonst so flexibel. Was für Pläne waren das, die er auf keinen Fall umstoßen wollte? „Warum?“
    „Ich möchte, dass dies ein unvergesslicher Abend wird.“
    „Jeder Abend mit dir ist unvergesslich“, erwiderte Kylie. Deacon hatte ihre Einstellung zu Männern und Beziehungen verändert. Er hatte sie selbst in vieler Hinsicht verändert. Kein anderer Mann hatte je so viel auf sich genommen und ihr das Gefühl gegeben, dass sie ihm teuer war.
    Er schenkte ihr ein leichtes Lächeln. Zum ersten Mal an diesem Abend sah er so aus wie der Mann, den sie kennengelernt hatte. „Ich tue mein Bestes.“
    „Das tust du wirklich“, sagte sie.
    „Komm, der Abend wartet auf uns.“ Er schob eine Hand unter ihren Ellbogen und führte sie durch die Lobby nach draußen.
    „Wohin gehen wir?“, wollte Kylie wissen.
    „Zum Eldorado. Ich habe einen Fotografen engagiert, der Aufnahmen von uns machen soll.“
    Vor Nervosität verkrampfte sich ihr Magen. Warum macht Deacon heute Abend so viele Umstände? Auf diese Frage fiel ihr eine einzige Antwort ein – und die brachte ihre Hände zum Zittern.
    Der Fotograf ließ sie und Deacon vorm Wasserfall posieren. Irgendwann gab Deacon über Funk ein Signal, und die Kaskaden verfärbten sich golden. Kylies Aufgabe war, Deacon einfach anzuschauen. Und das war leicht. Seine grauen Augen leuchteten so warm, wie sie es noch nie gesehen hatte. Sie wusste, dass ihr eigener Blick voller Liebe war und dass sie mit ihrem ganzen Wesen nichts anderes ausstrahlte.
    Deacon berührte ihre Wange und senkte den Kopf, um sie zärtlich zu küssen. Dann wich er zurück. Kylie kam es wie ein besonderer Zauber vor, zu dieser Zeit und an diesem Ort mit diesem Mann zusammen zu sein.
    Alles andere um sie herum verblasste. Sie konzentrierte sich ausschließlich auf Deacon. Auf den Mann, der der Mittelpunkt ihrer Welt geworden war. Sie unterdrückte ihre Angst davor, einen Mann zu lieben, der in einer ganz anderen Welt lebte. In einer Welt, die ihr völlig fremd war. In einer Welt, die zu besuchen ihr Spaß gemacht hatte. In einer Welt, in der sie sich trotz allem nie zu Hause fühlen könnte.
    „Perfekt“, sagte Josh.
    Als sie die Stimme des Fotografen hörte, schreckte sie auf. Deacon war eine so dominante Persönlichkeit, dass er alles andere in den Hintergrund drängte. Sie hatte vollkommen vergessen, dass sie nicht allein waren.
    „Jetzt möchte ich ein Bild, auf dem Sie beide mich anschauen“, fuhr der Fotograf fort.
    Deacon hielt sie weiterhin umarmt, während sie sich umdrehten. Josh machte noch einige Aufnahmen, wobei sie den Kopf mal auf die

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