Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Collection Baccara Band 325 (German Edition)

Collection Baccara Band 325 (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 325 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson , Susan Crosby , Lori Wilde
Vom Netzwerk:
den Armen und küssten sich leidenschaftlich. Während sie sich fest aneinanderschmiegten, ließ er seine Hände über ihre Schultern und ihren Rücken gleiten, er fühlte dabei ihre Hände auf seiner Brust. Scarlet legte den Kopf in den Nacken, und er küsste ihren Hals. Öffnete ihren Morgenmantel. Ihr wunderschöner nackter Körper kam zum Vorschein, der sich so warm und feucht anfühlte, als sei sie eben aus der Badewanne gestiegen.
    „Ich musste die ganze Zeit über an dich denken“, raunte er, küsste ihre Brust und schloss seine Lippen um ihre Brustwarze. Er ließ seine Hand zwischen ihre Schenkel wandern. „An dich … und an das hier.“
    „Geht mir ganz genauso“, keuchte Scarlet. „Komm mit.“
    Bereitwillig folgte er ihr ins Schlafzimmer, wo das Licht brannte. Alles war voller Skizzen – an der Pinnwand aus Korkplatten, die einen Großteil einer Wand einnahm, auf dem Boden verstreut, sogar auf dem zerwühlten Bett. Scarlet schob die Blätter ungeduldig zur Seite. Gleich darauf landete ihr hellblauer Morgenmantel auf dem Boden.
    Hastig zog John seinen Pullover aus, dann Schuhe und Strümpfe. Sein nächster Griff ging an seinen Gürtel, doch Scarlet schob seine Hände zur Seite, damit sie den Gürtel für ihn öffnen konnte. Dabei wandte sie den Blick nicht eine Sekunde von seinen Augen ab. Ihr Gesicht war gerötet, ihre Augen schienen in einem tieferen Grün als üblich zu leuchten. Ihr Mund war ein wenig geöffnet, die Lippen von den stürmischen Küssen leicht geschwollen. Er spürte ihre Hände an seinen Hüften, bemerkte, wie seine Hose nach unten rutschte. Scarlet schob die Daumen unter den Gummizug seines Slips und zog diesen herunter, dabei sank sie vor ihm auf die Knie. Sie war ihm so nah, dass es sich wie ein prickelnder Rausch anfühlte, als ihre Haare über seinen Bauch, dann über seine Oberschenkel strichen.
    John ließ ihre seidigen Haarsträhnen durch seine Finger gleiten und schloss die Augen. Jetzt wurde Wirklichkeit, wovon er einen Monat lang geträumt hatte. Ach was, nicht einen Monat, ein Leben lang. Nur verband er diese Träume seit einem Monat mit dieser einen Frau.
    Als Scarlets Berührungen forscher wurden, zog John sie hoch, auf das Bett. Er wollte das hier auskosten und es genießen, doch im nächsten Moment hatte er bereits alle Selbstbeherrschung verloren. Kurz ließ er seine Hände über ihren verführerischen Körper wandern, über die warme, weiche Haut. Das Gefühl war unbeschreiblich, ließ ihn alle Gedanken an Kontrolle vergessen. Er beugte sich über sie und sah ihr in die Augen, umfasste ihre Hüften. Sie flüsterte seinen Namen und drängte sich ihm entgegen, was ihn so erregte, dass er mit einer einzigen Bewegung in sie eindrang.
    Ihre heiße Enge, der Augenblick der Verschmelzung, ihr erregtes Stöhnen an seinem Ohr: John konnte sich nicht länger zurückhalten. Alles Denken wurde von einer Woge der Lust mitgerissen. Es gab nur noch Scarlet und ihn auf der Welt. Er spürte, wie sie sich an ihn krallte, ihn mit ihren Schenkeln umschlang, wie sie einen gemeinsamen Rhythmus fanden …
    Gleichzeitig mit ihm erreichte sie den Höhepunkt. Als ihre gemeinsame Lust langsam verebbte, zog er Scarlet enger an sich und rollte sich mit ihr in seinen Armen auf den Rücken. Sie schmiegte den Kopf an seine Schulter.
    Lange Zeit brachte keiner von ihnen ein Wort heraus.
    Scarlet hatte den letzten Monat – oder besser gesagt: die letzten Monate – damit verbracht, sich selbst davon zu überzeugen, dass sie John nicht liebte. Allenfalls hatte sie ein bisschen für ihn geschwärmt, weil er sich gegenüber ihrer Schwester so besonders aufmerksam und interessiert verhielt. Sie war bloß neidisch gewesen, weiter nichts, und sie hatte sich zu Träumereien hinreißen lassen. Oder auch nicht. Denn jetzt sah sie sich mit der Erkenntnis konfrontiert, dass sie ihn tatsächlich liebte.
    Seine Abwesenheit hatte nicht dabei geholfen, ihn zu vergessen. Jetzt waren sie zwar zusammen – aber sie würde sich nie mit ihm in der Öffentlichkeit zeigen können. Die Leute würden die falschen Schlüsse ziehen. Der Ruf war wichtig, besonders für John – persönlich und beruflich. Scarlets Ruf war ohnehin nicht der Beste, doch ein Verhältnis mit ihm hätte alles übertroffen, was man ihr üblicherweise zutraute. Wie sollten sie sich nun aus der Affäre ziehen? Ganz zu schweigen von Summer …
    Und ganz zu schweigen davon, dass sie vermutlich nur ein Ersatz für ihre Schwester war. Ein Mittel

Weitere Kostenlose Bücher