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Collection Baccara Band 325 (German Edition)

Collection Baccara Band 325 (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 325 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson , Susan Crosby , Lori Wilde
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rein“, sagte sie und deutete auf das Wohnzimmer.
    Er sah sich um, als sei dies sein erster Besuch. Dabei hatte er hier viel Zeit mit Summer verbracht, und doch wirkte mit einem Mal alles ungewohnt. Plötzlich nahm er Scarlets modernen Einfluss wahr, zuvor war ihm immer nur Summers gemütlicherer Stil aufgefallen. Beides zusammen ergab eine interessante Mischung aus Antiquitäten und minimalistisch anmutenden Möbelstücken.
    „Setz dich.“ Scarlet zeigte auf die Couch vor dem Fenster, von dem aus man die ganze Straße überblicken konnte. Sie zog den Morgenmantel etwas enger um sich, zurrte den Gürtel fester, dann knipste sie eine Stehlampe an und nahm am entgegengesetzten Ende des Sofas Platz.
    John bemerkte, dass sie unter ihrem Morgenmantel nichts zu tragen schien. Ihre Brüste zeichneten sich deutlich unter dem Stoff ab. So deutlich, dass er kaum den Blick von ihr nehmen konnte. Er wusste, sie wartete darauf, dass er ihr den Grund für seinen Besuch nannte. Allerdings wusste er inzwischen gar nicht mehr so genau, was das eigentlich für ein Grund gewesen war.
    „Wie geht’s dir?“, fragte er schließlich, während er zu deuten versuchte, was sie von seinem unangemeldeten Besuch hielt.
    „Gut. Und dir?“
    „Ganz okay.“ Das genügt nicht. Sag etwas Wichtiges, etwas Ehrliches.
    Sie strich den Stoff auf ihren Oberschenkeln glatt. Das hätte er auch gern getan, um dann seinen Kopf in ihren Schoß sinken zu lassen.
    „Wo warst du?“, erkundigte sie sich.
    „In Los Angeles. Meine Geschäftspartner und ich weiten unser Betätigungsfeld aus, damit wir neue Kunden gewinnen können. Um die Firma zu vergrößern. Es schien der richtige Zeitpunkt für eine solche Reise zu sein.“
    „Dann warst du also aus geschäftlichen Gründen unterwegs? Nicht, weil …“
    Sie ließ den Satz unvollendet. War sie der Meinung gewesen, er sei wegen Summer verreist? Oder ihretwegen?
    Als sie sich ein wenig vorbeugte, verrutschte der Ausschnitt ihres Morgenmantels, sodass er den Ansatz ihrer vollen Brüste sehen konnte. Er musste wirklich dringend damit aufhören, sie so anzustarren.
    „Geschäftlich“, sagte er, obwohl das nicht die ganze Wahrheit war. Er hatte einen neuen Auftrag in Los Angeles so arrangiert, dass einer der Geschäftspartner sich persönlich darum kümmern musste, und sich dann freiwillig dafür gemeldet. Seine Werbeagentur war bereits äußerst erfolgreich, aber nichts sprach dagegen, weiter zu expandieren.
    „Verstehe.“ Scarlet verfiel in Schweigen, erst nach einer Weile fragte sie: „Wieso bist du hier, John?“
    Endlich fiel ihm der wahre Grund für seinen Besuch wieder ein. „Ich wollte mich nur vergewissern, dass du kein Problem hast mit … mit dem, was passiert ist. Ich möchte nicht, dass du dich unbehaglich fühlst, wenn wir uns von Zeit zu Zeit über den Weg laufen.“
    „Ich glaube, wenn ich mir dann vorstelle, wie du nackt vor mir stehst, wird das jedes Unbehagen schnell vertreiben.“
    Ihre Augen funkelten, als sie das sagte, was ihn seltsamerweise freute.
    „Das kann ich mir umgekehrt auch lebhaft vorstellen.“
    „Es war gut, John. Aber wir waren beide aufgewühlt an dem Abend, das musst du dir vor Augen halten. Alles andere …“
    „… ist Wunschdenken.“
    „Ganz genau. Nur Wunschdenken, aber nicht die Realität.“
    „Eine einmalige Sache“, ergänzte er und betonte die letzte Silbe so, dass man seinen Satz auch als Frage verstehen konnte, wenn man nur genau genug hinhörte.
    „Auf jeden Fall.“ Eindeutig keine Frage für sie.
    Er wich ihrem Blick aus, da er nun seine Antwort erhalten hatte. „Okay. Ich bin froh, dass wir das geklärt haben.“
    „Ich auch.“
    „Du weißt, ich hatte an dem Abend nicht verhütet“, sagte er schließlich.
    „Wir haben beide den Verstand ausgeschaltet. Aber es gibt kein Problem.“
    „Gut. Großartig.“ Er stand auf. „Dann werde ich jetzt wieder gehen.“
    Er hörte, wie sie ihm folgte. Die Luft kam ihm schwer vor, so schwer, dass ihn jeder Atemzug anstrengte. An der Tür angekommen, drehte er sich zu Scarlet um und wünschte, er könnte in diesem Moment ihre Gedanken lesen.
    „Möchtest du sonst noch etwas?“, fragte sie und streckte wohl reflexartig eine Hand nach ihm aus, die sie aber gleich wieder zurückzog.
    „Dich“, antwortete er und griff nach ihrer Hand, um sie zu sich heranzuziehen. „Ich will dich.“
    „John …“ Ihre Stimme und ihre Augen verrieten ihr Verlangen.
    In der nächsten Sekunde lagen sie sich in

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