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Collection Baccara Band 325 (German Edition)

Collection Baccara Band 325 (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 325 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson , Susan Crosby , Lori Wilde
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ließ sich glücklich von ihm küssen und umarmen.
    „Zehn Jahre sind eine verdammt lange Zeit, Shelly.“ Ernst sah er ihr in die Augen. „Tu uns das nicht noch mal an.“
    Bei seinem wie üblich herrischen Tonfall musste sie lächeln. „Das werde ich nicht, versprochen.“
    Dann wandte sie sich an Stone. Ohne ein Wort schlang sie ihm die Arme um den Nacken. Als sie schließlich die Umarmung löste, gab auch er ihr einen Kuss.
    „Ich bin so stolz auf das, was du erreicht hast, Stone.“ Durch Tränen hindurch lächelte sie ihn an. „Jedes Buch, das du schreibst, kaufe ich mir sofort.“
    Er lachte leise. „Danke, Shell. Und ich kann mich Thorn nur anschließen. Wage es bloß nicht, noch einmal zu verschwinden.“ Nach einem kurzen wütenden Seitenblick zu Dare fügte er hinzu: „Egal, aus welchem Grund.“
    Sie nickte. „Okay.“
    Dann kamen die Zwillinge an die Reihe, die ein Jahr jünger als sie waren. Sie konnte sich sehr gut erinnern, dass die zwei ständig irgendetwas angestellt hatten. Ihren belustigten Blicken nach zu urteilen hatte sich daran nichts geändert. Nachdem beide ihr einen schüchternen Kuss auf den Mund gegeben hatten, sagte Storm lächelnd: „Wir haben Dare schon gesagt, dass er seine Chance bei dir verspielt hat. Also bist du jetzt frei für uns.“
    Sie lachte. „Wirklich? Bin ich das?“
    „Na klar, vorausgesetzt, du bist einverstanden.“ Auch Chase nahm sie in die Arme.
    Nachdem er sie losgelassen hatte, atmete sie tief durch. Nun war Dare an der Reihe.
    „Dare.“ Sie war nervös.
    Sanft zog er sie an sich und drückte ihr so einfühlsam einen Kuss auf die Lippen, dass es ihr den Atem raubte. Das war weit mehr als ein freundschaftlicher Begrüßungskuss. Shelly ahnte, dass er sie absichtlich so ausdauernd küsste, damit seine Brüder und alle, die sie beobachteten, ins Grübeln kamen. Als er ihren Mund schließlich wieder freigab, war es Stone, der die Situation auflockerte.
    „Was sollte das denn? Willst du Shelly beweisen, dass du das Küssen nicht verlernt hast?“
    Dare lächelte und wandte nicht einen Moment den Blick von ihr ab, als er antwortete: „Ja, so was in der Art.“
    Schon lange nicht mehr hatte Shelly eine Mahlzeit als so anstrengend empfunden, aber bisher war es auch noch nicht vorgekommen, dass jemand von Dares Kaliber sie bei so einer Gelegenheit zu verführen versuchte.
    Für ihn spielte es anscheinend überhaupt keine Rolle, dass sie in einem Restaurant saßen und dass nicht nur seine Brüder, sondern außerdem zahlreiche andere Gäste mit im Raum waren.
    Warum nur schlug ihr Herz so rasend schnell? Sie atmete ein paar Mal tief durch, doch das heiße Verlangen nach ihm ebbte nicht ab. Angefangen hatte es damit, dass sie sich dabei ertappte, wie sie verträumt auf seine Hand starrte, als er sein Wasserglas an die Lippen hob. Mit diesen Fingern hatte er sie nach zehn Jahren sexueller Frustration zur Ekstase gebracht.
    Ihre Blicke trafen sich und seine Augen wirkten dunkel vor Begierde. Sie begriff, dass er ihre Gedanken erriet. Nachdem er das Glas abgestellt hatte, schob er die Hand, mit der es gehalten hatte, beiläufig unter den Tisch und legte sie auf ihren Oberschenkel. Fast wäre sie zusammengezuckt, so kühl war sie. Erst als sie spürte, dass er sie nicht bewegte, entspannte sie sich wieder. Doch kurz darauf ließ er die Hand zwischen ihre Schenkel gleiten, und Shelly hätte beinahe nach Luft geschnappt.
    Seine Brüder brachten sie auf den neuesten Stand über die Ereignisse in den vergangenen zehn Jahren ihres Lebens. Keiner von ihnen schien zu bemerken, dass Dare sie währenddessen unter dem Tisch durch die Shorts hindurch streichelte. Er versuchte sogar, ihr den Reißverschluss aufzumachen, doch glücklicherweise gelang ihm das nicht.
    Irgendwie musste sie diesen Wahnsinn beenden, deshalb stützte sie die Ellbogen auf die Tischplatte und legte das Kinn auf die Hände. Dabei bemühte sie sich, den erotischen Wirbelsturm zu ignorieren, den Dare in ihr anfachte.
    Hatten seine Brüder wirklich keine Ahnung, was er gerade tat? Sie sah von einem zum anderen. So wie sie sich alle unterhielten und aßen, ging ihnen offenbar Wichtigeres durch den Kopf als ihr Bruder, der seine Finger nicht bei sich behalten konnte.
    „Auf jeden Fall sollst du wissen, dass wir tun, was wir können, um dir mit AJ zu helfen, Shelly.“
    „Danke, Stone, das ist lieb.“ Sie nickte und spürte, wie ihre Wangen heiß wurden, als Dare es in diesem Moment schaffte, die

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