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Collection Baccara Band 325 (German Edition)

Collection Baccara Band 325 (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 325 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson , Susan Crosby , Lori Wilde
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wurde?
    „Gerne.“ Er zuckte unbekümmert mit den Schultern, wie er es perfektioniert hatte. Kühl wie Eis an einem heißen Sommertag.
    „Warum gucken Sie mich so an?“, fragte sie bissig. Sie hatte eine tolle Stimme, auch wenn sie wütend war – besonders, wenn sie wütend war. So dunkel und rauchig.
    Wyatt blinzelte, lächelte breiter als zuvor, damit man auch bloß seine Grübchen sehen konnte. Irgendetwas lief hier falsch.
    „Was ist los mit Ihnen?“, fragte sie. „Fehlt Ihnen etwas?“
    Irritiert stand er auf. Für einen Moment verging ihm das Lächeln, dann fasste er sich wieder. Na bitte. Völlig unbeeindruckt.
    „Probieren Sie“, befahl Kiara und schob ihm das Glas mit dem DeSalme-Wein zu.
    Sein Magen verkrampfte sich. Das hier war verrückt, bizarr, schräg. Er nahm das Glas, hob es an seine Nase und sog den schweren Duft ein.
    „Bouquet“, kommandierte sie.
    Okay, wenn es so laufen sollte. Mit ein bisschen Druck konnte er umgehen.
    „Geschmeidig“, sagte er.
    „Was noch?“ Ihre Pupillen verengten sich.
    „Komplex.“
    „Und?“, drängte sie.
    Fast erwartete er, dass sie ihn mit einem ihrer langen Finger pikte.
    Himmel, sie ist großartig.
    Wyatt fühlte sich, als ob sein Blut schäumte und sprudelte. Er wusste nicht, weshalb. Sie war eigentlich nicht sein Typ. Alles an ihr wirkte seltsam und fremd, und zugleich war es so vertraut. Er begehrte sie, wie er noch keine andere begehrt hatte. Verwirrt strich er sich das Haar aus der Stirn und versuchte, sich auf etwas anderes zu konzentrieren.
    Sie waren ganz allein im Labor. An den Kleiderhaken hingen weiße Kittel. Ein schwacher Geruch nach Ozon lag in der Luft, und ein langer Edelstahltisch voller Gerätschaften wie Bunsenbrenner, Glasbehälter und Waagen nahm die Länge der Wand ein. Doch obwohl an der Ausrüstung nichts fehlte, wirkte alles etwas altmodisch. Es war vermutlich vor vielen Jahren angeschafft worden – nicht zu vergleichen mit dem Hightech-Labor bei DeSalme. Dies war eindeutig ein Familienbetrieb. Es wäre für DeSalme ein Leichtes, Bella Notte zu ruinieren.
    Mit einem Mal nagten vage Schuldgefühle an Wyatt, und er verspürte plötzlich den Drang, auf der Seite von David und nicht von Goliath zu stehen.
    „Also?“
    „Überraschend“, sagte Wyatt, womit er jedoch nicht den Wein meinte.
    „Was noch?“ Sie ließ nicht locker.
    „Umwerfend.“
    „Frech“, kommentierte sie.
    „Der Wein?“
    „Sie.“
    „Aber ich fasziniere Sie.“
    „Nicht Sie“, erwiderte Kiara. „Ihre Zunge.“
    „Also, wer ist hier jetzt frech?“
    Sie wurde rot. „So habe ich das nicht gemeint.“
    Endlich. Er hatte sie aus dem Konzept gebracht.
    Sie wich seinem Blick aus und drehte sich weg, wandte sich ihm aber gleich wieder zu, eine Hand wie ein Stoppschild erhoben. „Passen Sie auf, ich weiß, dass Sie sich für so umwerfend halten, dass es schon wehtut. Das funktioniert sonst sicher hervorragend, aber wenn Sie diesen Job wollen, lassen Sie das einfach.“
    Er hob das Glas an seine Lippen und nahm einen kleinen Schluck.
    Peng!
    Da war er wieder. Der gleiche süße Kick puren Genusses, den er vorhin schon bei der Weinprobe erlebt hatte.
    Wyatt warf einen Blick auf die dazugehörige Flasche. Tatsächlich. Das DeSalme-Label. Unter gesenkten Wimpern musterte er Kiara einen Augenblick lang. Was hatte sie vor? Das hier war nicht der DeSalme-Muskateller. Irgendetwas ging hier vor, aber er würde nicht in ihre Falle tappen. Wenn schon, sollte Kiara ihn geradeheraus beschuldigen.
    „Und?“
    „Ich dachte, Sie wollten einen Vergleich?“, versicherte er sich.
    Sie kräuselte die Lippen, sagte aber kein Wort. Sie hatte einen unglaublich schönen Mund. Voll und sinnlich. Lippen wie saftige, reife Trauben. „Stimmt.“
    „Ich brauche erst etwas zum Neutralisieren, bevor ich den anderen probiere.“
    Eine Augenbraue skeptisch hochgezogen, holte Kiara eine Packung schlichter, ungewürzter Kekse aus einer Schublade.
    Er nahm einen, biss hinein, und einen Moment lang war sein leises Kauen, abgesehen vom Ticken der Wanduhr, das einzige Geräusch im Raum.
    Kiara reichte ihm das zweite Glas, das mit dem Wein aus der Decadent Midnight – Flasche gefüllt war.
    Er schwenkte den Wein im Glas und hob es an seine Nase.
    „Bouquet?“, fragte sie.
    Wie sollte er sich weiter verhalten? Direkt sein? Oder eher zurückhaltend?
    „Verschlossen.“ Er entschied sich für eine zurückhaltende Zweideutigkeit.
    Ihre Augen weiteten sich. „Was noch?“
    Er sah

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