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Collection Baccara Band 328

Collection Baccara Band 328

Titel: Collection Baccara Band 328 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kara Lennox , Ann Major , Leanne Banks
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weiter auseinander und drang in sie ein.
    Wie durch einen Nebel nahm er ihr lustvolles Stöhnen wahr. Seine Gefühle übermannten ihn und ließen keinen klaren Gedanken mehr zu.
    Einen Moment lang hielt sie inne und sah ihn aus großen Augen an. Doch dann bewegte sie ihre Hüften und nahm ihn tiefer in sich auf. Sie stöhnte laut auf.
    Brock schnappte nach Luft, während er die Frau unter ihm betrachtete. Ihr Haar war vollkommen zerzaust, und ihre Lippen waren rot von seinen Küssen. Sein verbotener Traum war in Erfüllung gegangen.
    Stöhnend wand sie sich in seinen Armen. „Oh Brock!“
    Immer heftiger schob sie ihm ihr Becken entgegen, bis ihre Bewegungen vollkommen im Einklang waren. Als er den Höhepunkt erreichte, schrie er laut auf und schloss die Augen.
    Erst nach einer Weile beruhigte sich sein Atem, und er konnte wieder klar denken. Mit pochendem Herzen legte er sich neben Callie und fluchte leise.
    „Hat das etwas Gutes oder Schlechtes zu bedeuten?“, fragte sie.
    Er ergriff ihre Hand und versicherte ihr: „Es war atemberaubend.“
    „Denkst du, es war so intensiv für uns beide, weil wir so lange keinen Sex mehr hatten?“
    „Das könnte der Grund sein“, antwortete er, obwohl er wusste, dass mehr dahintersteckte. Die Leidenschaft, mit der er sie geliebt hatte, war nicht nur in seiner langen sexuellen Abstinenz begründet. Er drehte sich zu ihr und sah ihr in die Augen. „Es gibt nur einen Weg, um das herauszufinden.“
    „Wirklich?“, erwiderte sie lächelnd. „Heißt das, du kannst noch einmal?“
    Anscheinend war ihr Liebesleben mit Rob nicht besonders aufregend gewesen. Doch dieses Thema wollte er im Moment auf keinen Fall ansprechen.
    „Wenn du möchtest …“, erwiderte er und küsste ihre Hand.
    Sie streichelte seine Wange und blickte ihn so sexy an, dass ihm heiß wurde. „Ich glaube, ja“, sagte sie.
    Stunden später – nachdem sie sich unzählige Male geliebt hatten – öffnete Brock die Augen und sah Callie traurig auf der Bettkante sitzen. Eine nie da gewesene Distanz schien plötzlich zwischen ihnen zu sein. Bestimmt bereute sie, was sie getan hatte. Er spürte es.
    „Ich glaube, ich sollte nach Hause fahren“, sagte sie.
    Er wollte nach dem Grund fragen, doch er ließ es sein. Eigentlich wollte er ihn gar nicht hören. „In Ordnung.“
    Rasch zogen sie sich an. Callie mied seinen Blick dabei. Sie fuhr sich durch ihr zerzaustes Haar, dann stieß sie einen tiefen Seufzer aus.
    „Brauchst du eine Bürste?“, erkundigte er sich.
    „Nein. Ich mache das zu Hause.“
    Vor Kurzem waren sie sich so nahe gewesen, wie eine Frau und ein Mann sich nur nahe sein konnten. Und jetzt sah sie ihm nicht einmal in die Augen. Er fühlte sich abgewiesen und war verwirrt.
    Als sie zu seinem Auto gingen, fiel ihm auf, wie sehr sie darauf achtete, ihn nicht zu berühren. Was war geschehen?
    Nachdem sie eingestiegen waren, startete er den Motor und fuhr zu ihrem Haus.
    „Danke, dass du mich zurückgebracht hast“, meinte sie, als er das Auto vor ihrer Tür parkte.
    Brock knirschte mit den Zähnen. Noch vor wenigen Stunden hatte sie seinen Namen geschrien und ihn angefleht, tiefer in sie einzudringen. „Kein Problem.“
    Sie schien den Ärger in seiner Stimme gehört zu haben, denn sie sah ihn verunsichert an. „Ich habe nie eine Affäre gehabt. Deshalb weiß ich nicht, wie ich reagieren soll. Was soll ich tun?“
    Das beruhigte ihn ein wenig. „Was willst du denn tun?“
    „Ich weiß es nicht. Ich fühle mich komisch.“
    Er nickte. Nie zuvor war ein Abend mit einer Frau so geendet. Doch Callie war eben ganz anders.
    Schließlich beugte er sich zu ihr und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Denk nicht so viel darüber nach.“
    „Es würde mir nur Kopfschmerzen bereiten.“
    Er lächelte. „Ich fühle mich geschmeichelt.“
    „Wahrscheinlich erwartest du jetzt, dass ich dir sage, wie toll du im Bett warst.“
    Er hob die Hand. „Nein, ganz und gar nicht.“
    „Jedenfalls warst du wirklich gut.“ Sie sah kurz zu Boden und blickte ihn anschließend bekümmert an. „Vielleicht zu gut. Danke für den schönen Abend. Gute Nacht.“ Damit stieg sie aus und schlug die Autotür hinter sich zu.
    Er sah ihr zu, wie sie das Haus betrat, wollte ihr nachrennen, um sie zu fragen, was sie mit zu gut gemeint hatte. Wie konnte ein Mann überhaupt zu gut im Bett sein? Ein Kompliment schien es jedenfalls nicht gewesen zu sein.
    Er legte die Stirn in Falten, startete den Motor und fuhr los. Als er

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