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Collection Baccara Band 329

Collection Baccara Band 329

Titel: Collection Baccara Band 329 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Charlene Sands , Rhonda Nelson , Barbara Dunlop
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nicht daran erinnern, jemals eine derartige Leidenschaft erlebt zu haben – nicht einmal damals, als sie schon einmal mit Tanner zusammen gewesen war. Irgendwie war es heute noch besser. Vielleicht weil ich jetzt weiß, wie selten wirklich guter Sex ist, dachte sie und bettete ihren Kopf auf seiner Schulter.
    „Ich mag es, wenn du so bei mir liegst“, murmelte er.
    „Na, dann waren unsere anderen Aktivitäten eben hoffentlich keine Zeitverschwendung für dich.“
    Er hörte wohl an ihrer Stimme, dass sie schmunzelte, denn er küsste sie neckend auf die Schläfe. „Nicht vollständig.“
    Mia kniff ihn leicht. Tanner lachte und schmiegte sich an sie. „Wir haben in unserem Leben zwar eine ganze Menge Zeit verschwendet, aber das hier haben wir hundertprozentig richtig hinbekommen.“
    Zärtlich rieb sie ihre Nasenspitze an seinem Hals. Er hat völlig recht.
    „Mia?“
    „Hm?“
    „Danke.“
    „Gern geschehen.“ Sie wusste, dass er nicht den Sex meinte. Und sie beschloss, den Zauber des Moments nicht zu zerstören, indem sie an all die Gründe dachte, die gegen Tanner als Liebhaber sprachen. Kummer und Reue lauerten am Horizont, doch bevor sie sich bemerkbar machen konnten, schlief Mia zu dem beruhigenden Geräusch von Tanners Herzschlag ein.

10. KAPITEL
    Am folgenden Morgen erwachte Tanner mit einer weichen Brust in seiner rechten Hand, einem runden Po an seinen Lenden und dem Bewusstsein, dass in der letzten Nacht etwas unbeschreiblich Schönes passiert war.
    Ja. Mia.
    Sie seufzte leise – ein Geräusch, das ihn mitten ins Herz traf. Um ihn herum roch es nach Pfirsichen und Sex. Tanner wusste nicht, wann er sich zuletzt so zufrieden gefühlt hatte.
    Mia schlug die Augen auf. Langsam drehte sie den Kopf, bis ihr Blick seinen traf. „Guten Morgen“, flüsterte sie mit einem verschlafenen Lächeln.
    Erleichtert atmete er aus. Offenbar bereute Mia nicht, was zwischen ihnen geschehen war. Oder sie musste eine verflixt gute Schauspielerin sein.
    „Haben wir den Wecker nicht gehört?“, fragte sie.
    „Ist das wichtig?“ Er begann, ihre Brust zu streicheln.
    „Hm. Ich schätze, nein.“ Mia schmiegte ihren Po an seine Hüfte.
    Tanner nahm die unausgesprochene Einladung an. Er griff sich eins der Kondome vom Nachttisch, streifte es über und drang behutsam in Mia ein.
    Sie schnappte nach Luft und bog ihren Rücken durch, sodass Tanner tiefer in sie hineinstoßen konnte. Diesmal nahm er sich viel Zeit. Er kostete es aus, zu spüren, wie seine schöne Geliebte ihn umfing.
    „Diesen Wecker ziehe ich eindeutig vor“, raunte Mia heiser, die sich fest an ihn schmiegte.
    „Ich auch.“ Tanner streichelte ihre Taille, ließ seine Hand langsam über ihren Bauch und weiter nach unten wandern. Zwischen ihre Beine … Tiefer, bis hin zu dem winzigen, sehr empfindsamen Punkt … Er hörte Mia keuchen und fühlte, wie sie zitterte und ihren Rücken gegen seinen Oberkörper presste.
    Sie ist schon kurz davor, erkannte er. Gleich wird sie kommen – für mich. Tanner staunte, wie intensiv Mia auf seine Zärtlichkeiten reagierte und genau das tat, was ihr Lust bereitete. Sie genoss Sex ohne irgendwelche Hemmungen und erregte ihn dadurch nur noch mehr. Er beugte sich vor, um an ihrem Ohrläppchen zu knabbern. Gleichzeitig verstärkte er den Druck seiner Finger zwischen ihren Beinen und stieß fester zu.
    Wenige Sekunden später fühlte er, wie Mia zu einem heftigen Höhepunkt kam. Sie zog sich um ihn herum zusammen, sodass er nur noch fühlte . Sein Gehirn schaltete sich ab. Er verlor die Kontrolle. Der Orgasmus, den er eigentlich noch ein wenig hatte hinauszögern wollen, überrollte ihn mit einer derartigen Kraft, dass ihm für einen Moment fast schwarz vor Augen wurde und er sich seltsam schwerelos fühlte. Er war heilfroh, dass er schon lag. Andernfalls hätten seine Beine womöglich unter ihm nachgegeben.
    Nach einer Weile löste sie sich aus seinen Armen und verschwand im Badezimmer. Tanner hörte, wie sie die Dusche anstellte. Er stellte sich ihre warme feuchte Haut vor, die lackierten Fußnägel, Shakespeares Worte auf ihrem unteren Rücken … Warum bin ich eigentlich noch im Bett, fragte er sich.
    Im Bad empfing ihn der Duft von Pfirsichen und Zahnpasta. Hinter dem hellen Duschvorhang konnte er die Silhouette einer nackten Frau ausmachen. Tanner wurde schon wieder hart.
    „Ich hab mich gerade gefragt, wie lange es wohl dauert, bis du mir Gesellschaft leistest“, sagte Mia herausfordernd.
    Er schob den

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